Geschockt sah ich ihn an. „Was zur Hölle machst du hier? Was wenn die anderen dich sehen?“ fragte ich. „Freust du dich etwa nicht mich zu sehen? Die werden mich schon nicht sehen, die sind doch gerade erst gegangen oder nicht…“ entgegnete Jimin. „Doch natürlich freue ich mich, dich zu sehen.“ Beeilte ich mich zu sagen. Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Mein Herz klopfte dabei wie wild und ich hoffte, dass er nicht merkte wie nervös ich bin. Man mich hat es voll erwischt. Ich glaube ich habe noch nie so viel für einen Jungen gefühlt. Einfach alles an diesem Jungen ist perfekt. „Erde an Mara, ist alles okay?“ riss Jimin mich aus meinen Gedanken. „Hmm?“ machte ich und sah ihn verwirrt an. „Ich habe dich gefragt, ob du mir mal eure Choreographie zeigen kannst?“ wiederholte er seine Frage. „Ähm… ja klar, aber danach musst du wieder gehen, sonst kommen die anderen gleich wieder und sehen dich.“ Sagte ich. Er nickte nur und ich machte die Musik an und stellte mich schnell auf meine Position.
Ich muss sagen, der Tanz sieht ohne die anderen vielleicht etwas merkwürdig aus, da er für 6 Personen gestellt war und nicht für eine. Die Tatsache, dass Jimin mir zusah, machte mich total nervös und ich hatte kurz Angst, die Schritte zu vergessen. Als aber die Musik an war, war meine Nervosität wie weggeblasen. Ich konzentrierte mich nur auf die Musik und mein Körper machte die Schritte wie von selber. Nachdem das Lied zu Ende war, applaudierte Jimin begeistert und sagte: „Wow, das war der Wahnsinn. Ich meine ich hatte dich zwar schon mal tanzen gesehen, aber jetzt warst du sogar noch tausend mal besser…“ Ich lächelte ihn an und merkte wie ich leicht rot wurde. Ich sah schnell weg und versuchte meine Gesichtsfarbe wieder unter Kontrolle zu bekommen. Plötzlich merkte ich wie Jimin seine Finger an mein Kinn legte und meinen Kopf zu sich drehte, sodass ich ihn ansehen musste. Ich starrte in seine Augen und oh man, waren die schön, ich könnte mich glatt in ihnen verlieren. „Guck nicht weg, wenn du rot wirst, denn dann siehst du noch schöner aus.“ Flüsterte er, dabei kam er mir immer näher oder bildete ich mir das gerade nur ein?
Plötzlich hörten wir draußen eine Tür zuknallen und kurz darauf waren Stimmen aus dem Flur zu holen. Ist das deren Ernst, könnten die nicht erst in 5 Minuten wieder kommen… dachte ich. Schnell zog ich Jimin zum anderen Ausgang und machte schnell die Tür zu, nachdem er draußen war. Bevor ich die Tür allerdings zu machte lächelte ich ihn entschuldigend an und sagte ihm, dass ich heute Abend vorbei kommen würde. Keine 10 Sekunden, nachdem ich die Tür geschlossen hatte öffnete sich die andere Tür auf der anderen Seite des Raumes und Sunmi, Hyuna und die anderen kamen rein. Sie sahen mich verwundert an, sagten aber zum Glück nichts. Nachdem sie fertig gegessen hatte probten wir noch ca 2 Stunden. Nach dem Training verabschiedete ich mich von ihnen und lief zurück zum Hotel.Dort angekommen ging ich schnell duschen, zog mir was Frisches an und machte mich auf den Weg zu meinen Jungs. Bei den Jungs wurde ich von allen begrüßt. Während die anderen auf ihren Zimmern waren, beschlossen Jin und ich schon mal das Essen zu machen. Als der Tisch fertig gedeckt war und Jin gerade das Essen auf den Tisch stellte, ging ich hoch und holte die anderen. Ich ging in jedes Zimmer, zum Schluss stand ich vor Jimins Tür. Ich klopfte… Keine Reaktion. Soll ich jetzt einfach rein gehen? Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dafür, da die anderen bereits warteten und das Essen sonst noch kalt werden würde. Ich öffnete leise die Tür und trat ein. Jimin lag oberkörperfrei auf seinem Bett und war am schlafen. Ich starrte auf sein Sixpack und brauchte einen Moment um wieder reagieren zu können. Wie konnte ein Junge beim schlafen gleichzeitig süß und sexy aussehen? Fragte ich mich. Leise ging ich an sein Bett und strich im sanft über seine Wange. Warte… was mache ich da gerade. Schnell nahm ich meine Hand weg und rüttelte ihn stattdessen sanft, damit er aufwachte. Langsam öffnete er seine Augen und sah mich verschlafen mit einem Lächeln an. Bevor ich mich wehren konnte, zog er mich zu sich ins Bett und schlang seine Arme um mich. Was war denn jetzt los? Fragte ich mich, wehrte mich aber nicht, weil es mir gefiel, wie er sich an mich kuschelte. Plötzlich ging die Tür auf und Tae stand im Zimmer und starrte uns an. Dann fing er plötzlich an zu grinsen und sagte: „Was macht ihr denn hier, ihr Turteltauben? Das Essen wird kalt und wir warten auf euch…“ mit diesen Worten wendete er sich von uns ab und ging wieder aus dem Zimmer. „Komm Jimin, wir müssen echt mal runter.“ Sagte ich leise. „ich weiß, aber ich will noch nicht, es ist gerade so bequem.“ Maulte er ebenso leise. Trotzdem ließ er mich los und ich stand zögernd auf. Auch ich wollte eigentlich noch nicht wieder runter. Jimin stand ebenfalls auf, nahm sich sein Shirt und sog es sich über. Schade, dachte ich. Von mir aus hätte er so bleiben können. Nacheinander gingen wir runter und als wir das Esszimmer betraten grinsten uns die anderen an. Also hatte es Tae den anderen bereits erzählt, dachte ich und setzte mich zögernd an den Tisch. Jimin machte es mir gleich und ließ sie neben mich auf den freien Stuhl fallen…
So, I'm back with this new chapter 🌸
Sagt mal wer ist eigentlich euer Bias aus BTS?
Bei mir ist es ganz klar Hoseok unser Sonnenschein, aber ich liebe sie alle unfassbar doll.🙈💜
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When I met him...
FanfictionHallo, mein Name ist Mara, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Deutschland. Mein Leben war das, was man als ein durchschnittliches Teenagerleben bezeichnen kann, bis ich in meinem Urlaub diese Jungs kennenlernte und ein riesen Abenteuer für mich beg...