Hoseoks Sicht:
Wir hatten bereits etwas länger weiter gearbeitet und beschlossen eine kleine Pause zu machen. Tae und Jungkook gingen los um was zu essen zu holen, Namjoon und Jin gingen zu Toilette und Suga legte sich mit seinen Kopfhörern in den Ohren auf das Sofa und schloss die Augen. Jimin und ich setzten uns ebenfalls auf die Couch und nahmen beide unsere Handys. Ich merkte wie Jimin lächelnd auf sein Handy guckte und mit irgendwem schrieb. Ich könnte wetten es ist Mara, denn mir war sehr wohl aufgefallen, dass Jimin ein Auge auf Mara geworfen hatte. Ich denke spätestens nach Heute war das allen klar. „Na schreibst du mit Mara?“ fragte ich ihn mit einem leichten grinsen im Gesicht. Doch von ihm bekam ich nur ein „ Das geht dich gar nichts an!“ Wow was war denn mit dem los? „Mir kannst du es ruhig sagen. Mir ist eh schon aufgefallen, dass du dich in sie verliebt hast.“ Er sah von seinem Handy auf: „ Ist es so offensichtlich?“ fragte er und er klang dabei schon fast verzweifelt. „Naja ich denke spätestens nach unserem Besuch im Cafe heute war es uns allen aufgefallen.“ Antwortete ich ihm. „Eigentlich ist es doch egal, was ich für sie empfinde. Ich meine ist dir nicht aufgefallen, wie sie mit dir flirtet?“ fragte er. Als er das sagte verschluckte ich mich fast an dem Wasser, was ich gerade trinken wollte. „Das deutest du ganz falsch, Mara und ich sind nur gute Freunde. Ich mag sie, ja, aber nur als gute Freundin und glaub mir das beruht auf Gegenseitigkeit. Und sie flirtet auch nicht mit mir, der einzige mit dem sie flirtet bist du, ist dir das heute im Cafe nicht aufgefallen, wie sie dich angeguckt hat?“ bevor noch einer von uns was sagen konnte kamen die anderen rein. Wir ließen das Thema auf uns ruhen und aßen. Danach machten wir weiter. Es war schade, vor allem für Jimin, dass wir Mara die nächsten 3 Tage nicht sahen, aber danach musste ich die beiden unbedingt verkuppeln. Sie würden so ein süßes Paar abgeben.Maras Sicht:
Es ist unglaublich, wie langweilig es ohne die Jungs war. Bereits am 2. Tag war ich so gelangweilt, dass ich aus lauter Langeweile mit meinen Eltern in ein Museum gefahren war, das mal ganz nebenbei noch langweiliger war. Deswegen beschloss ich an Tag 3 doch lieber wieder im Hotel zu bleiben. Ich fragte mich, wie dieser urlaub geworden wäre, wenn ich die Jungs nicht kennen gelernt hätte? Wahrscheinlich wäre ich vor lauter Langeweile fast gestorben. Bei dem Gedanken fing ich an zu lachen. Ich hatte den Tag schon halb überstanden, zum Glück. Ich beschloss nach dem Mittagessen in einen Supermarkt in der Nähe zu gehen und mir ein wenig Süßkram zu kaufen, da ich heute Abend einen Filmeabend machen wollte und das ohne eben nicht geht. Ich kaufte alles und ging wieder ins Hotel. Ich saß gerade auf dem Klo, als es an meiner Tür klopfte, schnell stand ich auf, zog ab und lief zur Tür, als ich diese öffnete verschlug es mir regelrecht die Sprache, denn vor mir standen doch Tatsächlich die Jungs. „Was macht ihr denn hier, ich dachte ihr müsst Arbeiten?“ fragte ich begeistert und umarmte jeden stürmisch. „na da freut sich aber jemand uns zu sehen.“ Lachte Hobi und umarmte mich. Namjoon antwortet mir: „ Ja wir waren früher fertig und da manche von uns schon unter Entzugserscheinungen litten, haben wir beschlossen dir einen Überraschungsbesuch abzustatten.“ Bei dem Wort Entzugserscheinungen blickte er Jimin an, der Augenblicklich rot würde. Zumindest dachte ich das, allerdings war das Licht hier auf dem Flur nicht besonders gut, deswegen könnte ich mich auch geirrt haben. „Wie süß von euch. Wollt ihr vielleicht reinkommen? Ich wollte mir ein Paar Filme angucken, vielleicht habt ihr ja Lust mitzugucken…“ sagte ich und ging ein Schritt an Seite, damit die Jungs in mein Zimmer kommen konnten. „Ja! Filmeabend bei Mara“ riefen Jungkook und Jin begeistert und stürmten an mir vorbei um es sich in meinem Zimmer gemütlich zu machen. Auch die anderen gingen lachend und kopfschüttelnd an mir vorbei ins Zimmer und machten es sich auf der Kleinen Couch, meinem Bett und dem Boden bequem. Jimin und Hobi lagen rechts und links neben mir auf dem Bett, Jungkook, Tae und Yoongi saßen auf der Couch und namjoon und Jin hatten es sich mit Kissen auf dem Boden bequem gemacht. Ich startete meinen Netflix Account und wir guckten uns einen Film an. Mitten im Film klopfte es plötzlich an der Tür. Wer konnte das nur sein? Fragte ich mich und stand auf. Ich öffnete die Tür und sah meine Eltern davor stehen. „Hey süße, wir wollten fragen ob du Lust hast mit uns Abendessen…“ als meine Mutter die Jungs hinter mir im Zimmer reden hörte, hörte sie auf zu sprechen. Stattdessen fragte mein Vater: „Hast du etwa Besuch?“ „Ähhm…“ weiter kam ich nicht, da mein Vater mich zu Seite schob und mein Zimmer betrat. Auch meine Mutter ging an mir vorbei ins Zimmer. Ich seufzte und schloss die Tür. Das Theater meiner Eltern hatte mir gerade noch gefehlt, dachte ich. Meine Eltern starrten die Jungs an und dann zu mir. Dann sprach meine Mutter auf Deutsch zu mir: „Also süße, das du hier und da mal einen Jungen aufreißt, kennen wir ja von dir, aber gleich sieben?“ Ich war wütend, hatte meine Mutter mich gerade indirekt als Schlam*e beleidigt? Ich versuchte ruhig zu bleiben, was gar nicht so leicht war und antwortete: „Ich reiße keine Jungs auf, außerdem sind das meine Neuen Freunde“ ich zeigte auf die jungs und sprach auf Koreanisch weiter: „ Diese Jungs hier sind mega cool und haben mir wirklich coole Orte hier in Seoul gezeigt…“ Die Jungs stellten sich einer nach dem anderen vor und verbeugten sich leicht vor meinen Eltern. Auch mein Vater, der erstaunlicherweise viel ruhiger und gelassener war als meine Mutter stellte sich vor. Danach sagte er, dass ich ja dann wahrscheinlich nicht mitkommen werde und verabschiedete sich und zog meine Mutter aus dem Zimmer, die immer noch nichts gesagt hatte. Ich fand das Verhalten meiner Mutter echt merkwürdig, normalerweise war sie die gechillte von den beiden. Meine Eltern waren wieder weg und wir legten uns wieder hin. Ich bestellte den Zimmerservice, der uns kurz darauf jede Menge leckeres Essen brachte. „Sag mal wie könnt ihr euch eigentlich so ein teures Hotel leisten?“ fragte Jungkook interessiert. „Meine Eltern haben eine erfolgreiche Firma und deswegen können wir uns viel leisten. Zu Hause in Deutschland wohnen wir einer großen Villa, mit riesen Garten, Pool und einem Heimkino.“ Antwortete ich und schob mir eine Pommes in den Mund. „Und wo in Deutschland wohnt ihr genau?“ fragte Tae weiter. „In der Nähe von Köln, also circa 50 Kilometer von Köln entfernt.“ Antwortete ich weiter. „Uhh jetzt bin ich dran mit fragen stellen.“ Sagte Jin und überlegte kurz. „Lieblingsfarbe? Lieblingsstar? An welchen Urlaubsort wolltest du schon immer mal reisen?“ fragte er. Die Jungs lachten und Yoongi fragte: „Was hat das jetzt mit ihrem zu Hause zu tun?“ „Na gar nichts, aber es interessiert mich eben“ sagte Jin und sah mich wieder gespannt an. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Lieblingsfarbe: Türkies, Rosa und Lila. Lieblingsstar: Drake, Troy Sivan, Ariana Grande und Shawn Mendes. Aber Rihanna und Beyonce finde ich auch toll. Und ich wollte schon immer mal nach Los Angeles und nach Hawaii… Jetzt seid ihr dran. Was ist eure Lieblingsfarbe? Lieblingsstar und wohin wolltet ihr schon immer mal?“ Auch die Jungs überlegten kurz und antworteten mir dann. Nach dem Essen schauten wir weiter und irgendwann fiel mir auf, dass die Jungs allesamt am schlafen waren. Ich sah alle an und musste lächeln. Jungkook hatte sich im Schlaf an Tae gekuschelt und schlief nun halb auf ihm. Yoongi lag am anderen Ende des Sofas und hatte sich wie ein kleiner Hund zusammen gerollt. Jin und namjoon schliefen auf dem Boden und mir fiel auf, dass Namjoon Jins Hand hielt. Hoseok schlief mit einem Kissen an seiner Brust und Jimin hatte im Schlaf einen Arm um mich gelegt. Er sah ja so verdammt süß aus, wenn er schlief. Ich nahm vorsichtig die Fernbedienung und machte den Fernseher aus. Ich kuschelte mich leicht an Jimin und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein, nachdem er mich im Schlaf noch mehr zu sich ran gezogen hatte.
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When I met him...
FanfictionHallo, mein Name ist Mara, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Deutschland. Mein Leben war das, was man als ein durchschnittliches Teenagerleben bezeichnen kann, bis ich in meinem Urlaub diese Jungs kennenlernte und ein riesen Abenteuer für mich beg...