Chapter 33

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Jetzt wartete ich schon fast eine Stunde. Die Fotografen hatten es aufgegeben und waren aus dem Hotel verschwunden. Mein Handy vibrierte und ich sah drauf…

Jimin: Hey Meine Süße, du kannst hochkommen. Wir wohnen ganz oben im 8 Stock, Zimmer 803. Aber pass auf, dass dich keiner sieht, auf dieser Etage wohnen nur wir und unser Manager.
Mara: Okay, ich komme…

…langsam stand ich auf und ging Richtung Aufzug. Der Mann hinter der Rezeption sah mich nur mit hochgezogener Augenbraue an, sagte aber zum Glück nichts. Die Aufzugtür öffnete sich und ich ging rein. Oben angekommen, öffnete sich die Fahrstuhltür und ich sah mich kurz um bevor ich raustrat.

Der Flur war leer und ich beschloss, mich zu beeilen, bevor mich noch jemand sah. Ich hatte die hälfte des Flurs durchquert, als ich plötzlich eine Tür zuschlagen hörte und kurz darauf Stimmen zu hören waren. Scheiße, dachte ich und sah mich panisch um.

Einige Meter von mir entfernt war eine Tür, auf der Nebenraum stand. Ich sprintete zu der Tür und stürmte in den Raum. Ich lehnte mich von innen gegen die Tür und lauschte. Die Stimmen kamen immer näher und wurden dann immer leiser, bis sie schließlich nicht mehr zu hören waren. Trotzdem wartete ich noch einen Moment, bevor ich die Tür leise öffnete und wieder auf den Flur raustrat. Ich sah mich noch einmal um, bevor ich schnell weiterging.

Vor dem Zimmer 803 angekommen, atmete ich kurz durch und klopfte dann. Wenige Sekunden später machte mir Jimin die Tür auf und ich fiel ihm um den Hals. „Man wie ich dich vermisst habe…“ nuschelte ich. „Und ich dich erst...“ sprach er. Er zog mich ins Zimmer und machte die Tür zu. Ich legte mich auf das große Bett und er legte sich sofort dazu und kuschelte sich an mich. So blieben wir eine ganze Weile, bis ich schließlich fragte: „Wie war dein Flug?“ „Ach ganz gut eigentlich, zwar etwas lange, aber es ging.“ Antwortete er mir. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich guckte Jimin erschrocken an… „Kann das euer Manager oder einer eurer Assistenten sein?“ fragte ich leise. „Nein, das glaube ich eher nicht, wir haben heute den ganzen Nachmittag frei und unser Manager musste glaube ich ins Stadion fahren.“ Antwortete er und stand auf. Er öffnete die Tür und zwei mir bekannte Personen standen davor. „Jungkook, Tae…“ rief ich und sprang vom Bett auf um die beiden zu begrüßen. „Mara…“ riefen zu und umarmten mich. Beide kamen rein und ließen sich auf das Sofa fallen, welches im Zimmer war. Auch ich setzte mich wieder auf das Bett und Jimin war auch gerade wieder im Begriff sich zu setzen, als es erneut an der Tür klopfte. Er stöhnte kurz auf und öffnete erneut die Tür. Ohne überhaupt zu fragen, ob man rein durfte, traten auch Namjoon und Yoongi ein und setzten sich, nachdem sie mich freudig begrüßt hatten, auf das Sofa. Jimin wollte gerade die Tür schließen als man von draußen ein „Warte…“ zu hören bekam und kurz darauf Jin und Hoseok im Türrahmen standen. Als Hoseok mich sah, quickte er begeistert und sprang mir schon fast auf den Arm. Auch Jin begrüßte mich.

Sie setzten sich auf den Boden und fingen an mir ausführlich von ihrer Tour zu erzählen, das meiste wusste ich zwar schon, weil mir Jimin schon vieles erzählt hatte, aber ich hörte trotzdem gespannt zu. Jimin hatte sich neben mich gesetzt und einen Arm um mich gelegt. Tae grinste uns an und sagte dann: „Wisst ihr, ihr seit echt so super süß zusammen.“ Die anderen fingen auch an zu grinsen und stimmten ihm zu. Da fiel mir ein, dass ich ja noch die Donuts für die Jungs hatte, also stand ich auf und ging zu meinem Rucksack. „Hier Jungs, ich habe hier noch was für euch, so als kleines Willkommensgeschenk.“ Mit diesen Worten zog ich die Tüte mit den Donuts aus meiner Tasche und überreichte sie den Jungs. Jin sprang sofort begeistert auf und machte sich über die Donuts her. Ich fing an zu lachen und die anderen stimmten mit ein. Dann bedienten sich auch die anderen an den Donuts.

Wir hatten noch einen lustigen Vormittag. Irgendwann gingen die anderen alle wieder zurück auf ihre Zimmer und ließen Jimin und mich wieder alleine. Wir lagen immer noch auf dem Bett und ich hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt. Er spielte mit einer meiner Haarsträhnen und ich bemerkte wie er mich nachdenklich von der Seite ansah…

When I met him...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt