Chapter 13

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Am nächsten Morgen würde ich durch einen Blitz geweckt. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah in die grinsenden Gesichter von Hoseok, Namjoon, Yoongi, Jin, Tae und Jungkook. Tae begutachtete nun sein Handy und erst jetzt realisierte ich, was hier vorging… Jimin und ich lagen immer noch zusammen gekuschelt in meinem Bett. Schnell löste ich mich von dem noch schlafenden Jimin und stand auf. „Wieso bleibst du nicht liegen, das sah so süß aus?“ maulte Tae und zeigte mir immer noch mit einem grinsen im Gesicht das Foto, was er vor nicht mal 2 Minuten gemacht hatte. Ich sah kurz drauf und merkte wie ich leicht rosa wurde, das Bild sah schon echt süß aus, aber das konnte ich nun wirklich nicht zugeben. Wir beschlossen Jimin noch schlafen zu lassen und die anderen Jungs wollten schon mal Frühstücken gehen. Ich sagte ihnen, dass ich gleich nachkommen würde. Nachdem sie weg waren ging ich ins Badezimmer, zog meine Sachen aus und ging duschen. Ich war gerade dabei mich anzuziehen, als zu meinem Übel die Tür aufging und Jimin im Rahmen stand. Für den Bruchteil einer Sekunde starrten wir uns an, unfähig was zu machen, dann schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu. OMG wie peinlich, dachte ich. Schnell machte ich mich fertig und verließ mit rotem Kopf das Bad. Im Zimmer lag Jimin wieder in meinem Bett und lächelte mich an, als er mich sah. Er stand auf und blieb vor mir stehen. Er sah mir in die Augen und sprach: „Es tut mir leid, ich hätte erst anklopfen sollen.“ Allein das er so süß war und sich direkt entschuldigte, da konnte ich ihm nicht böse sein. „Schon okay.“ Meinte ich und lächelte ihn an. Jimin ging an mir vorbei ins Bad und kam kurz darauf wieder. Wir gingen runter zu den anderen. Im Aufzug war es relativ eng, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als mich gegen ihn zu lehnen. Sein Kopf war nur wenige Zentimeter von mir entfernt und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und fragte mich, ob dieser Junge überhaupt eine Ahnung hatte, was er mit meinen Gefühlen anstellte. Unten angekommen musste ich lachen als ich die anderen sah. Sie haben wortwörlich das Buffet geplündert. Ihre Teller waren randvoll, Jin hatte sich sogar gleich zwei Teller genommen. Wir setzten uns dazu und ich schnappte mir von Jins Tellern ein Brötchen, worauf er anfing sich mit vollem Mund zu beschweren, was mir aber herzlich egal war. Nachdem Frühstück verabschiedeten sich die Jungs, da sie mal wieder arbeiten mussten. Langsam fragte ich mich, was sie eigentlich den ganzen Tag trieben, wenn sie arbeiten mussten. 

Jimins Sicht: 
Als ich aufwachte waren alle weg. Ich stand auf und ging ins Badezimmer, doch was ich da sah raubte mir den Atem. Mara stand nur in Unterwäsche vor mir. Ich konnte nicht anders, als sie anzustarren, sie sah ja mit Kleidung schon wunderschön aus, aber ohne sah sie noch mindestens tausendmal schöner aus. Man wie gerne ich sie jetzt berühren würde- ach was denke ich da schon wieder… Bevor ich reagieren konnte schlug sie mir die Tür vor der Nase zu. Ich konnte merken dass ihr das unangenehm war. Ich verstand zwar nicht so ganz wieso, weil ihre Figur einfach Hammer war, aber ich wusste, dass ich mich entschuldigen muss. Das tat ich dann auch. Als wir später auf dem Weg nach unten im Fahrstuhl war, musste sie sich gegen mich lehnen. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem Hals entfernt, wie gerne ich sie jetzt küssen würde, doch bevor ich diese Gelegenheit ergreifen konnte, waren wir schon unten und mussten aussteigen. Schade, hoffentlich bekam ich bald wieder die Gelegenheit das zu tun. Wir aßen zusammen mit den anderen zum Frühstück und verabschiedeten uns dann von Mara. Schade, dachte ich. Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit ihr verbracht, doch wir mussten weiter arbeiten. 

When I met him...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt