Chapter 8

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-Am nächsten Morgen-
Am nächsten morgen wachte ich sehr früh auf. Ich sah zur Seite und sah Mara friedlich in meinem Bett liegen. Ich lächelte, es sah sehr süß aus wie sie da lag, die haare ein wenig zerzaust. Ich wollte aufstehen und merkte direkt die Kopfschmerzen, die wohl von dem ganzen Alkohol kamen. Ich muss zugeben, ich hatte gestern schon ordentlich getrunken und die Auswirkungen bekomme ich gerade zu spüren. Ich ging langsam in die Küche und machte mir eine Kopfschmerztablette, ich wartete bis sie sich in dem Wasser aufgelöst hatte und trank dann das Glas mit kräftigen Zügen aus. Die anderen waren anscheinend noch am schlafen, denn im kompletten Haus war es still. Ich stellte mich ans Fenster und sah hinaus, ich dachte an gestern Abend und an das, was zwischen mir und Mara gelaufen war, oder auch nicht... Hätte sie mich auch geküsst, wenn wir beide nüchtern gewesen wären? Wahrscheinlich eher nicht, ich meine sie kann mich wahrscheinlich immer noch nicht wirklich leiden, wegen dem was auf der Straße passiert ist und außerdem glaube ich, dass sie auf Hoseok steht. Och man, dachte ich, was macht dieses Mädchen nur mit mir? Normalerweise bringt mich ein Mädchen nicht so schnell aus der Fassung, aber bei Mara war das anders. Ich glaube ich habe mich in Mara verliebt, dachte ich weiter. Bei dem Gedanken musste ich lächeln.

Maras Sicht:
Ich wachte langsam auf und sah mich um. Ich lag in einem Bett, aber nicht in meinem Bett im Hotel, nein ich lag in einem Bett, welches ich nicht kannte. Ich bekam Panik und sah mich verunsichert um. Mein Blick blieb an einem Bild, an der Wand, hängen. Ich erschrak, als ich sah wer darauf war: Jimin mit seiner Familie. Scheiße, was mache ich in seinem Bett? Fragte ich mich. Im nächsten Moment wurde mir bewusst, was das wohl heißt und ich guckte schnell an mir herunter in der Hoffnung, dass ich was an hatte. Als ich merkte das ich nicht nackt war fiel mir ein Stein vom Herzen. Es wäre ziemlich peinlich gewesen, wenn da etwas gelaufen wäre und wenn ich mich nicht mal daran erinnern könnte, denn der komplette Abend war wie als wäre er nicht passiert. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist wie ich mit den Jungs Mario Kart gespielt habe. Ich sah noch einmal an mir herunter und bemerkte, dass ich gar nicht meine Klamotten anhatte, sondern Klamotten, die eindeutig von einem Jungen sein mussten. „Scheiße!" entfuhr es mir, er muss mich nackt gesehen haben. Langsam öffnete ich die Tür und sah den Flur entlang, als ich niemanden sah, schlich ich den Flur entlang und ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Viel zu spät sah ich, dass jemand in der Küche am fenster stand. Als ich es bemerkte war es schon zu spät um die Küche fluchtartig zu verlassen, denn diese Person drehte sich schon um und ich bemerkte, dass es Jimin war, der mich mit seinen großen Augen anstarrte. Dann lächelte er. Verdammt, war da doch was gelaufen an das ich mich nicht erinnern könnte? Das wäre so peinlich, vor allem weil ich Jimin mochte... Er war nicht so ein großes Arschloch wie ich es am Anfang annahm... Ich lächelte ihn schüchtern an und sagte: „Guten Morgen, Jimin"

When I met him...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt