Kapitel 24

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Victoria P.o.v
Eine Woche später saßen wir alle gespannt in der großen Halle. Das Date mit Lys letzte Woche war gut verlaufen und wir hatten beschlossen richtig zu daten, also hatten wir gestern unser drittes Date. Doch ich immer wenn ich durch Hogwarts gemeinsam mit Lys lief hatte ich das Gefühl, dass ich mit Blicken durchbohrt wurde. Außerdem schien es so, als ob James und Lys sich immer noch nicht vertragen hätten. Oft sah ich James missmutig durch die Gänge ziehen, vor allem auch wenn ich mit Lys unterwegs war. Ich hatte vor mit beiden mal zu reden, da mir das auf den Keks ging, dass die beiden sich anfeindeten. Aber nun zurück in die Gegenwart. Heute würde bekannt gegeben wer die Champions der jeweiligen Schule waren. McGonegall stand feierlich vorne und alle sahen gesapnnt wie der erste Zettel aus dem Kelch flog. "Der Beauxbatons Champion ist," McGonegall rollte den Zettel auseinander ,"Pauline Latour!" Es wurde gejubelt und ein Mädchen mit blonden Locken stand auf und ging in Richtung McGonegall, und anschließend nach hinten in den Champions Raum. Der nächste Zettel flog aus dem Kelch. "Der Champion aus Durmstrang ist Igor Krum!" Ich klatschte Igor ab als er an mir vorbei zu McGonegall lief. Jetzt wurde es spannend. Ich sah zu Lys der angespannt auf den Kelch starrte. Dann sah ich zu James der überraschender Weise mich ansah und seinen Blick zu McGonegall abwendete, als mein Blick auf seinen traf. Schon wieder fing mein Bauch leicht van zu kribbeln. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren und realisierte erst jetzt, dass McGonegall den letzten Zettel in der Hand hielt. "Und zu guter letzt unser Hogwartschampion ist..." Sie entfaltete feierlich den Zettel " James Sirius Potter!" Ein großes Jubeln ging durch die Halle. Ich sah zu James der grinsend von seinen Kumpels gefeiert wurde. Er stand auf und begab sich zu McGonegall. Ich sah zu Lys, der etwas enttäuscht aussah. Nachdem die meisten Schüler aus der Halle gegangen waren lief Ich zu ihm. "Hey alles ok?" Er sah auf. "Naja ich bin schon ein bisschen enttäuscht. War ja klar, dass der GROßE James Sirius Potter der Champion wird." "Also bist du wütend?" Ich zog eine Augenbraue hoch. "Nein! Ja? Ein bisschen." "Freu dich doch für ihn immerhin seid ihr Freunde." "Freunde? Lustig." Er schnaupte. Ich verdrehte die Augen. "Ich finde ihr beide solltet euch mal wieder vertragen. Ihr verhaltet euch wie 2 kleine Bitches. Ihr beide seid komplizierter als Mädchen wenn sie streiten." "Du verstehst das nicht! Du weißt nicht was er mir gesagt hab." "Dann sags mir doch." Er zögerte kurz. "Er wollte nicht, dass ich mit dir ausgehe. Er meinte du wärst gefährlich, dass du nicht gut für mich wärst. Ich habe ihm gesagt, dass du ja auch etwas mit ihm machst und dann hatte er keine Argumente mehr und ist abgerauscht und ja. Ich hab das Gefühl er empfindet mehr als nur Freundschaft für dich." Was? James empfand mehr für mich? Wir waren grade dabei Freunde zu werden. Ich starrte auf den Boden. Warte hatte er mir nicht gerade von dem Streit erzählt den ich in meinem Traum mitbekommen hatte. Er hatte aber den Teil weggelassen in dem er James als männliches Flittchen, natürlich in anderen Worten, bezeichnet hatte. Ich sah auf. "Und du hast nichts mehr gesagt?" "Ja er ist gegangen." Log er mich jetzt im allen ernstes gerade an? "Lysander die Wahrheit." Er blieb stur. "Er ist rausgestürmt. Juckt es dich den garnicht, dass er warscheinlich mehr als Freundschaft für dich empfindet?" "Ich mach mir erst dann Sorgen wenn ich mit James geredet hab."
Damit drehte Ich mich um und verließ die Halle.
Ich war verwirrt, sauer und traurig gleichzeitig. Mit diesen Gefühlen schmiss ich mich auf die Couch im Slytheringmsr. Was mache ich jetzt?
Ich vergrub mein Gesicht unter einem Kissen.
"Alles gut?" Ich hörte Scorps Stimme. Ich hob mein Kissen an und sah ihn an. "Nein. Jungs sind doof." Er grinste. "Aha und warum?" "Die sind noch komplizierter als Mädchen. Das ist echt anstrengend." Scorp lachte. "Ja das ist manchmal so. Aber das ist auch nicht bei jedem so. Du hast dir halt die beiden Dramaqueens von Hogwarts ausgesucht." "Ich hab sie mir nicht ausgesucht, James ist auf mich zugekommen. Sie sind mir zugelaufen." "Wie Hunde?" "Ich wünschte die beiden wären Hunde, dann wäre es jetzt einfacher." "Das ist wiederum auch wahr." Ich sah ihn an. "Sag mal wie läuft es bei dir eigentlich? Hast du jemandem im Auge?" Er drehte seinen Kopf weg. Eindeutiges Zeichen, dass er etwas verbarg. "Scooooorp? Ich will alles wissen." "Nein es ist dumm, es ist nichts." "Ach bitteeeeee." Er drehte sich mit einem Ruck um, was mich zum kurz erschreckte. "ES IST NICHTS OK!?" Damit stand er auf und lief schnell zu den Schlafsälen. Verdutzt blieb ich dort erstmal sitzen. Nach ein paar Minuten stand ich auf und folgte ihm in seinen Schlafsaal. Naja ich musste erstmal suchen und ich bekam ein paar ziemlich merkwürdige Blicke von ein paar Jungen. Als ich den Richtigen gefunden hatte klopfte ich vorsichtig an. "Scorp es tut mir leid. Wir müssen nicht darüber reden. Bitte lass mich rein." Mehrere Sekunden, die sich echt lange anfühlten, verstrichen. Schließlich hörte ich Schritte und die Tür öffnete sich einen Spalt. Scorp trat von der Tür weg und ich trat ein. Ersteinmal sah ich mich um. In dem Schlafsaal standen 3 Betten, eines davon war unbenutzt. Scorp setzte sich auf das linke. Das rechte war unordentlich und ich konnte auf dem Nachttisch ein Familienfoto der Potters erkennen. Alle lachten in die Kamera, selbst James grinste und zwinkerte sogar kurz darauf. Magisches Bild also, als ich länger hinsah konnte ich auch sehen, dass sich die anderen auch bewegten. Nun wendete ich mich zu Scorp der mit dem Kopf im Kissen vergraben dort lag. Ich setzte mich ans Bett. "Hey es tut mir leid, du musst es mir nicht erzählen, mach es wenn du bereit bist oder auch einfach nicht wenn du nicht möchtest." Beruhigend strich ich ihm über den Rücken. Ich blieb bei ihm bis er schlief. Als ich gehen wollte kam Albus ins Zimmer. Er sah mich verwirrt an und ich deutete ihm an leise zu sein. Und nickte dann in Richtung Scorp. Albus verstand und nickte. Ich formte mit meinem Mund die Worte Gute Nacht und ging dann aus dem Zimmer und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Völlig fertig von diesem Tag lies ich mich in mein Bett fallen und schlief ein.

Hallo my friends,
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020 und die Motivation eure Vorsätze einzuhalten❤
-Paula

Die Erbin||HP Next GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt