Kapitel 31

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James P.o.v
Es war der Tag der ersten Aufgabe. Da ich fair gegen den anderen über sein wollte hatte ich ihnen ein Tipp mit den Drachen geben. Ich hatte sie indirekt darauf hingewiesen, sodass man wenn man darüber nachdachte auf Drachen kommen würde. Jetzt stand ich nervös im Zelt der Champions und wanderte auf und ab. Jetzt kam die Jury rein. "Meine Dame, Meine Herren." Wir schritten auf sie zu. Im Hintergrund hörte man die Lautstärke der Zuschauer. Wir stellten uns im Halbkreis vor den Richtern auf. Professor McGonegall stellte sich hinter mich, die anderen Schulleiter taten es ihr gleich. "Liebe Champions, wir werden ihnen nun die erste Aufgabe präsentieren. Ziehen sie bitte nach einander eine Pergamentrolle. Ladys First." Pauline zog skeptisch eine Pergamentrolle aus einer Köcher. Sie rollte das Pergament auf und ein blauer Rauch stieg in die Luft und formte einen Drachen. "Ahh der schwedische Kurzschnäuzler." Er reichte den Köcher weiter und Igor zog ein Pergament. Als er es öffnete stieg grüner Rauch auf und formte eine andere Drachen Art. "Das rumänische Langhorn. Sehr interessant. Dann bleibt wohl noch..." Ich zog das letzte Pergament raus und öffnete es, ein roter Rauch stieg auf und es formte sich ein Drachen. "Der chinesische Feuerball." Der Rauch verschwand und auf meinem Pergament erschien das bewegte Bild von einem chinesischen Feuerball. "Wie sie schon ahnen hat diese Aufgabe etwas mit Drachen zutun. Aber es kommt noch etwas dazu. Sie müssen einen Parcour überwinden, der in einem Tunnel, aus Ketten, durch die Arena führt. Dieser wird verschiedene Hindernisse beinhalten. Wenn sie am Ende herauskommen, so haben sie die Hälfte geschafft. In der Arena liegen verschiedene Dracheneier aus, in dem Richtigen befindet sich eine Schatulle. Wenn sie diese haben, haben sie die erste Aufgabe geschafft. Wir haben ihnen ihre Besen mitgebracht, da sie ihn in dem ersten Teil der Aufgabe brauchen werden. Ihre Zauberstäbe dürfen sie ebenfalls benutzen. Wir fangen mit Miss Latour an. Viel Glück Champions." Damit verließen sie das Zelt. Ich drehte mich zu Professor McGonagall. "Potter sie schaffen das, sie können gut mit dem Besen umgehen, nutzen sie das zu ihrem Vorteil." Ich nickte. "Alles klar Professor." "Sie sind nicht umsonst Quidditsch Kapitän von Gryffindor. Zeigen sie es ihnen." Damit verließ sie das Zelt mit den anderen Schulleitern.  Ich fing an mich ein bisschen zu dehnen und meinen Kopf frei zu bekommen und überlegte schon ein paar Taktiken. Pauline wurde dann rausgeschickt und man hörte die Menge jolen. "Hab gehört du bist gut auf dem Besen." bemerkte Igor. "Kann man so sagen." antwortete ich. "Du sollst ja auch nicht übel sein." Er lachte kurz. "Schon richtig." Er grinste. "Trotzdem mach ich dich fertig Potter." "Das werden wir sehen. Nur weil dein Dad Victor Krum ist, geb ich mich nicht geschlagen. Meine Eltern sind auch ziemlich talentierte Spieler." erwiederte ich. "Hab ich gehört, aber das macht mir nicht die geringste Angst." er grinste. Ich grinste herausfordernd zurück. "Dann lass den Besseren gewinnen." Er reichte mir die Hand und ich schlug ein. Dann beschäftigten wir uns weiter. Ich wärmte mich ein bisschen auf und ging nochmal ein paar Schockzauber durch. "Mister Krum als nächstes Bitte." Er nickte mir noch einmal zu und verließ dann das Zelt. Jetzt war ich allein. Meine Nervosität stieg. Ich hörte das Jubeln der Menge. "Psst James." Ich wirbelte herum und ging zu einem der hinteren Vorhänge des Zeltes. Ich zog in auf und Vic stand vor mir. "Was machst du hier?" murmelte ich. "Ich wollte dir noch viel Glück wünschen. Du packst das. Lass dich ja nicht erwischen von dem Drachen." "Ok versprochen." Ich grinste. Sie lächelte und biss sich auf die Lippe. "Okay ich muss wieder sonst verpass ich Igor." Sie stellte sich auf die Zehenspitzen gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder. Als ich wider in die Mitte des Zeltes zurückkehrte war ich immernoch breit am Grinsen. Zeit verging. Minuten fühlten sich wie Stunden an. Ich wurde immer nervöser. Dann Endlich. "Mister Potter sie sind dran." Ich folgte dem Mann zum Eingang der Arena mit meinem Besen in der Hand und dem Zauberstab in meinen Gürtel gesteckt. "Viel Glück." "Danke." "Gut auf den Besen." Ich setzte mich auf den Besen und machte mich bereit zum Abstoßen. "Und LOS!" Das Tor wurde geöffnet und ich schoss in die Arena. Ich blinzelte gegen das Licht und schoss den Tunnel entlang. Die Menge  jolte ohrenbetäubend. Der Tunnel führte zuerst an dem Rand der Arena vorbei. Ich sah den chinesischen Feuerball im Augenwinkel. Er hatte mich entdeckt. Brüllend flog er auf mich zu. Ich lehnte mich nach vorne und gab Gas. Der Tunnel neigte sich nach unten, über den Boden. Jetzt konnte ich die Eier sehen, die überall auf dem Boden verteilt waren. Der Drache stieß einen Feuerstrahl ab, dem ich nur knapp entkam. Der Tunnel machte eine starke Rechtswendung und vor mir lag das erste Hinderniss ein schwebender brenennder Reifen. Augen zu und durch. Ich machte mich so schmal wie möglich und flog durch den Reifen. Als ich durch war bemerkte ich wie der Feuerball genau vor war und mich mit seinen Augen böse anstarrte. Sowas fand mein Onkel Charlie und Hagrid süß. Ich zog meinen Zauberstab aus meinem Gürtel hervor. Bevor ich jedoch einen Zauberspruch aussprechen konnte stieß der Feuerball erneut Feuer aus. Ich wich aus, aber ich spürte einen Schmerz an meinem linken Bein. Er hatte mich getroffen. Die Zuschauer raunten. "STUPOR!" schrie ich und ein roter Strahl traf den Drachen der leicht benommen nach hinten wankte. Ich machte eine steile Kurve nach oben, wo der Tunnel ein weiteres Hindernis für mich bereit stellte. Eine magische Barriere. Ich musste schnell sein sonst war ich ganz schnell Kohle. "BOMBARDA!" Es gab ein klirrendes Geräusch und der Weg war frei. Ich sauste durch und machte eine kopfüber Wendung, da es in die komplett andere Richtung weiterging, wo mich brennende Trapeze erwarteten. Ich legte mich auf dem Besen, und zog meinen verletztes Bein in aller letzter Sekunde zurück. Es roch angekokelt und ich merkte, dass meine Haare angesengt waren. Der Parcour machte noch ein paar Wendungen mit ähnlichen Hindernissen. Der Feuerball speihte Feuer und verfiel mich einige Male nur Zentimeter. Und da endlich das Ende des Tunnels. Und genau davor, der Feuerball. Ich musste ihn nochmal schocken. "STUPOR!" Der Drache flog leicht benommen zurück. Meine Chance. So schnell es ging wischte ich an ihm vorbei in die Arena. Die Menge brüllte. Ich ging auf Sturzflug auf den Boden zu. Die Zuschauer hielten den Atem an. Ich kam am Boden an, schaffe es aber nicht komplett den Besen wieder gerade zu ziehen. Also schlug ich auf dem Boden auf. Lange Zeit blieb mir nicht, da der Feuerball wieder anfing zu brüllen. Der war wütend. Ich stand auf und schrie erstmal auf. Mein Bein schmerzte unglaublich. Doch würde ich mich jetzt nicht bewegen wär ich Asche. "ACCIO BESEN." Dieser flog mir in die Hand und ich schwang mich und  stieß mich gerade noch rechtzeitig vom Boden ab. Da in der nächsten Sekunde ein Feuerschwall die Stelle berührte wo ich eben stand. Ich flog so schnell wie es ging zu dem ersten Ei. Ich hob es hoch und schmiss es so hart wie ich konnte auf den Boden. Nichts! Ich gab Gas und flog zum nächsten. Der Feuerball mir im Nacken. Die nächsten Beiden waren ebenfalls nichts. Dann sah ich eins in hinter einem Felsen und flog so schnell es ging dorthin. Ich merkte wie der Drache wieder zum Feuer speihen ansetzte. Ich sprang vom Besen auf den Felsen mein Körper durchzuckte ein Schmerz, ich stolperte und fiel den Felsen runter. Mein ganzer Körper schmerzte. Ich riss das Ei hoch und schlug es auf den Boden. Die Schatulle! Ich riss sie in die Höhe und die Menge tobte. "ACCIO BESEN!" er kam zu mir geflogen, da spürte ich wie es über mir wärmer wurde. Ich sah nach oben und der Feuerball starrte mich an, aus den Nüstern stieg Rauch auf. Ich sah eine kleine Einbauchbung. Schnell rollte ich mich zu Seite, und keine Sekunde später speihte der Feuerball Feuer. Das Publikum schrie auf. In der Sekunde in der das Feuer aufhörte, stieß ich mich vom Boden ab und schoss mit der Schatulle in der Hand nach oben. Erleichterte Schreie kamen von der Tribüne. Ich hatte es geschafft.
In der Menge machte ich Vic aus und zwinkerte ihr zu, bevor ich zum Ausgang flog. Plötzlich schrien alle wieder. Ich sah hinter mich und der Feuerball war hinter mir, drehte sich leicht und schlug mit seinem Schwanz  nach mir. Er traf mich mit  voller Wucht. Ich klammerte mich an die Schatulle und meinem Besen. Dann wurde mir schwarz vor Augen.

Die Erbin||HP Next GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt