Freunde für's Leben [One Piece story]

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Während Lea sich langsam an die Situation gewöhnte, kamen sie einer Gefahr immer näher. Von Zeit zur Zeit ging es dem Mädchen immer schlechter. Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber..."Es tut mir sehr Leid, das zu sagen aber ich finde keinerlei Anzeichen für eine Krankheit" Whitebeard streichelte Lea über die blassen Wangen. "Sie muss aber krank sein oder willst du mir sagen, dass das normal ist?" "Natürlich ist sowas nicht normal aber ich kann ihr nichts geben, wenn ich nicht weiß, was sie hat. Wenn ich ihr was gebe, könnte sich ihr Zustand verschlechtern"

Seit Tagen litt das Mädchen an diesen Symptome und keiner wusste, woher diese kamen. "Ich werde weiter suchen aber ich muss dich bitten zu gehen. Solang ich nicht weiß, was sie hat, woher es kommt und ob es ansteckend ist, kann ich dich nicht in Gefahr laufen lassen, selbst krank zu werden" "Muss das sein?" "Es tut mir wirklich sehr Leid aber ja" Der Kapitän seufzte. Er wollte sein Mädchen nicht alleine lassen aber er musste auch an sich und den anderen denken. "Pops..." Er sah zu seiner Tochter. "...Bleib bei mir..." "Ich werde wieder kommen versprochen. Ich werde dich nicht alleine lassen aber jetzt muss ich leider gehen. Du brauchst keine Angst zu haben, es wird alles wieder gut" Er gab ihr einen Kuss auf ihre glühende Wange und stand auf. "Bis später" Er lächelte sie an und verließ den Raum.

"Wie geht es Lea, Whitey-chan" "Der Arzt steht immer noch vor einem Rätsel" Leicht geknickt setzte sich der Kapitän auf seinen Platz. Oden musterte ihn eine Weile. "Du musst nicht deine wahren Gefühle überspielen. Es ist selbstverständlich, dass du dir Sorgen machst und Angst hast sie zu verlieren. Alles was hier passiert, bleib unter uns und niemand, wirklich NIEMAND wird dich auslachen, wenn du weinst" Oden versuchte das ganze so ruhig wie möglich zu sagen, auch wenn er Whitebeard anschreien würde, dass er verdammt nochnal einfach los heulen sollte. Nur, weil er als stärkste Pirat bezeichnet wurde, hieß es noch lang noch nicht, dass er kein Herz und keine Gefühle hatte. Er war ein Mensch, wie alle anderen.

"Könntest du mich bitte eine Zeit lang alleine lassen?" "Natürlich, Whitey-chan. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst" Oder drehte sich um und ging. Es wäre gelogen, wenn er sagte, dass er nicht bemerkte hatte, wie der Kapitän vor Schmerzen und Sorgen mit seinem Mädchen litt, doch Oden schwieg darüber.

"Wie geht es Lea?" Oden schloss die Tür zur Kajüte und setzte sich neben Toki. "Es ist immer noch unbekannt, was sie hat" "Es muss schrecklich sein...für Lea und für Whitebeard selbst" "Ja...Ich wünschte, ich könnten ihnen irgendwie helfen" "Helfen kannst du nur, indem du genauso wie wir hoffst, dass es Lea bald gut geht" Oden nickte. Toki hatte recht. Das war das einzige was er tun konnte.

Tage später ging es Lea immer schlechter und auch Oden schien sich irgendwas eingefangen zu haben. "Mir brummt nur der Kopf. Es ist alles gut! Ich sterbe nicht" "Bei Lea hat es auch mit Kopfschmerzen angefangen. Nicht, dass du das gleiche hast wie sie" "Wie denn, wenn der Arzt nichts bei ihr findet?!" Irgendwas in ihrer Nähe musste diese Symptome ausgelöst haben. Doch was war es?

In der darauffolgenden Nacht, wurde das Rätsel um diese Krankheit immer mysteriöser. Panisches Klopfen weckte den Kapitän. "Was ist los?" "Lea...Sie..." Keine Sekunde später war Whitebeard bei seinem Mädchen. Lea zitterte am ganzen Körper und war Schweiß gebadet. Whitebeard nahm sie in die Arme und zog sie an sich. "Alles wird gut. Ich bin da" "Pops...Er...Er ist in der Nähe" "Beruhige dich Lea. Es war bestimmt nur ein Alptraum" "Nein....Nein war es nicht! Er ist irgendwo...Ich spüre ihn!" "Wen denn?" Doch diese Frage konnte Lea nicht beantworten. Sie war viel zu erschöpft, was schlecht für ihre Gesundheit war. Whitebeard konnte sich keinen Reim darauß machen, wen Lea meinte. Sie waren mittem auf den Meer und nirgends war weder eine Insel noch jemand der Lea etwas böses wollte...Von wem sprach sie also?