Freunde für's Leben [One Piece story]

15

So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und schließlich auch die Jahre. Lea war nun 21 und selbst nach all den Jahren, machte sie sich Sorgen um Oden. "Pops?" Die schwarzhaarige, junge Frau sah zu ihrem Vater hoch. "Ja mein Kind?" "Steht heute mal was über Wano Kuni in der Zeitung?" "Nein leider nicht aber du weißt selbst, dass das Land von der Außenwelt abgeschnitten ist. Habe einfach noch ein wenig Geduld" "Na gut" Damit ließ Lea ihn alleine.

Dem alten Mann tat sie sehr Leid. Er wünschte er könnte etwas tun aber in seinem Zustand und mit IHM auf der Insel, war das Unmöglich. "Lea wünscht sich immer noch, dass Oden zurückkommt, hab ich recht?" Marco kam auf den Kapitän zu. "Ja, sie hat immer noch Hoffnung aber das, was mir Roger über die Insel erzählt hatte, glaube ich kaum, dass Oden jemals wieder von der Insel kommt" "Es sieht wohl nicht gut aus" "Nein...Ich wünschte ich könnte noch etwas gegen ihn ausrichten aber dafür bin ich zu alt und zu krank"

Lea ging über das Deck der Moby Dick. Ihre Gedanken waren täglich bei Oden. Sie hoffte es ging ihm gut...Sie wollte sich nicht vorstellen, dass Oden in Gefahr war oder sogar Tod! Sie stellte sich an die Reling und sah in den Himmel. Sie wünschte, sie könnte erfahren, was los war. "Lea?" Sie drehte sich um. Vor ihr stand Izou. Sein Blick war mitfühlend. Er wusste, wie sehr Lord Oden Lea bedeutete und wie glücklich sie immer war, als er noch bei ihnen war. "Du machst dir Sorgen um Lord Oden, habe ich recht?"

Lea drehte ihm den Rücken zu. "Er hat versprochen wieder zu kommen und auch Pops hat mir versprochen ihn mal zu besuchen aber...selbst nach 20 Jahren rührte sich nichts. Wenn wir nur wissen würden, was mit Oden oder Wano Kuni ist...Dann wäre das alles nicht so schlimm aber so...Ist es nur kopfzebrechen und hoffen, dass es ihn gut geht" Man konnte hören, wie schwer das Ganze für Lea war. Sie war eigentlich immer ein total fröhlicher Mensch aber seit diesem Tag, war sie wie ausgewechselt. Alle wollten ihr helfen aber niemand konnte dies.

"Ich weiß, dass er hart für dich war aber es bringt sich nichts unnötige Sorgen zu machen. Ich will zwar auch nicht, dass Lord Oder etwas zugestoßen ist aber solange wir nichts wissen, sollten wir nicht den Teufel an die Wand malen" Es war einfach sowas zu sagen aber das umzusetzen war tausendmal schwerer und das wussten alle aber wer weiß, vielleicht machte sie sich wirklich nur unnötige Sorgen und Oden ging es eigentlich prima?