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Am nächsten Morgen war es soweit. Oden war sich sicher, dass seine zukünftige Freund ja sagen werden... "Nehmt mich mit!" "HAAA? HAST DU NICHT VERSUCHT UNSEREN KAPITÄN TÖTEN?!" "Nein, nein. Das habt ihr falsch verstanden" Oden stopfte sich das Reisbällchen in den Mund. "Hör mal zu, du bist nicht dafür geschaffen auf anderen zu hören. Du tust das, was du willst und ich weiß ganz genau, was passiert wenn sich solche Leute zusammen tun. In der letzten Crew in der ich war, gab es dieses Problem und das ist nicht gut ausgegangen. Werd doch selber Pirat" "Ich habe es aber schon edliche Male probiert aber ich habe Null Plan vom naviegieren!"

Lea saß auf dem Schoß ihres Vaters. "Können wir ihn nicht trotzdem mitnehmen?" Alle sahen das Mädchen an. "Nein können wir nicht. Und jetzt iss dein Essen weiter bevor es kalt wird und du es wirder stehen lässt" Damit war es klar. Lea hatte kein Mitspracherecht. Genervt stellte sie die Schüssel weg und rutscht vom Schoß ihres Vaters. "Lea?" Sie ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren. "Lea!" Oden stand auf, schnappt sich seine und die Schüssel von Lea und folgte ihr.

Weit weg von den anderen setze sich das kleine Mädchen auf den Boden und verschränkte ihre Arme. Sie verstand einfach nicht, was ihr Vater gegen Oden hatte. Sonst nahm er jeden mit. Warum dann nicht Oden. "Lea" Oden hatte sie eingeholt und setzte sich neben ihr. "Oden?" Der Samurai stellte ihre Schüssel Ramen auf den Boden. "Was ist den los? Wieso bist du gegengan?" "Ich will, dass du mitkommst!" Oden war etwas überrascht. "Wieso das denn?" "Ich mag dich und mit dir hab ich viel mehr Spaß als mit den anderen" Lea griff nach der Schüssel Ramen und aß weiter. "Mach dir mal keine Sorgen. Ich werde deinen Vater überreden und wir fahren gemeinsam über das Meer" "Ja?" Oden lächelte sie an. "Natürlich. Du hast mein Versprechen." Lea lächelte ebenfalls und aß ihren Ramen weiter.

Doch auch nach 2 Wochen, hatte Oden immer noch nicht die Erlaubnis. Noch immer verschlafen betrat das Mädchen das Deck der Moby Dick. Lea sah sich um und war verwirrt, warum alle an Deck waren. Sie lief zur Reling und sah drüber. Sie segelten. Sie segelten von Wano Kuni. Lea lief über das Deck. "Hätte ich seine Bitten akzeptiert, würde es für die Einwohner wie eine Entführung wirken und wir hätten jetzt ne ganze Flotte Samurai an uns kleben" "Pops!"

Lea erreichte ihren Vater. "Guten Morgen mein Mädchen" "Wieso fahren wir?" "Weil die Moby Dick repariert ist und wir keinen weiteren Grund zum bleiben haben" "Aber Oden?" "Der ist auf Wano Kuni geblieben" Plötzlich wickelte sich eine Kette um den Masten der Moby Dick. Alle sahen verwirrt auf die Kette. "Nanu? Was ist das denn?" "ICH HAB DOCH GEWUSST, DASS DU WAS VOR HAST, WHITEBEARD!" Alle sahen über die Reling. Was sie dort sahen war ziemlich überraschend. Nur die kleine Piratin freute sich. "ODEN?!" Oden hing an der Kette und Izou hing an Oden. Die beiden wurden mitgezogen. "ES IST MEIN TRAUM DIESE INSEL ZU VERLASSEN! BITTE NEHMT MICH MIT!"

"Der ist ja komplett verrückt." Marco kletterte auf den Masten. "Hoffentlich kommt ihr heil zurück" "Warte Marco" "Mh?" "Zieht den Jungen an Bord und nur ihn" Die Männer taten das, was Whitebeard befehlten und zogen Izou an Bord. Dann legten die ihn in Fesseln. Keine Sekunde später stürtz das Schiff mit Oder im Schlepptau den Wasserfall hinunter. "Lord Oden!' "Oden"

Izou wendete sich an Whitebeard. "Zieht Lord Oden raus, Whitebeard! Wenn es so weiter geht, stirbt er. Die Zukunft Wano Kunis liegt auf seinen Schultern" "Du hast doch gesehen, wie verrückt er nach diesem Abenteuer war. Wenn du willst, dass er aufhört, musst du ihn übrreden und nicht mich. Ich war von Anfang an dagegen und dennoch hängt es jetzt an meinem Schiff. Es wird Zeit, das auf meine Art zu regeln. Ich kann eine unberechenbare Person nicht so einfach an Bord lassen. Er könnte meine Familir unnötig in Gefahr bringen! Wenn er wirklich rauf will, muss er mir zeigen, wie sehr er es will. 3 Tage hat er Zeit"

Whitebeard zog Lea zu sich. "HAST DU GEHÖRT, ODEN?! WENN DU DICH DREI TAGE FESTHALTEN KANNST, LASSE ICH DICH AN BORD! SOLLTEST DU ES NICHT SCHAFFEN, WAR ES DAS, VERSTANDEN?!" "MEINST DU DAS ERNST, WHITEY-CHAN?!" "NATÜRLICH! ICH HALTE MEIN WORT!" Lea sah zwischen ihrem Vater und Oden hin und her. Sie hatte Angst...Große Angst. Das Meer war gefährlich und so hinter einem Schiff zu hängen, war quasi schon fast wie der Tod. Man konnte ihm nicht entkommen.

Freunde für's Leben [One Piece story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt