Der nächste Tag. Mein Wecker klingelt. Ich streckte mich und gähnte nochmal laut auf. Darauffolgend ging ich meiner morgendlichen Routine wie immer nach.
Aus dem Bett gehen, etwas weiter zu meinem Fenster und die Gardinen so weg tun, damit etwas Sonnenlicht in mein Zimmer strahlt und dann Schnur stracks ins Bad.
Da mein Vater immer 10 Minuten später los muss als ich, muss ich nie die Sorge haben das er im Bad ist.
Im Bad angekommen, putzte ich erstmal meine Zähne und waschte mein Gesicht mit kalten Wasser ab. Danach suchte ich in meinem Körbchen nach Concealer und weiteren Dingen um mein alltägliches Makeup zu vollenden.
Als ich dann meine Station Badezimmer fast vollendet habe, ging es sofort wieder zurück in mein Zimmer um meine Schuluniform zu holen und diese dann mal wieder im Badezimmer anzuziehen.
Nach dem ich den Ballwechsel zwischen meinem Zimmer und dem des Badeszimmers endlich von der To do Liste streichen konnte, ging ich auch endlich die Treppen runter um dort in die offene Küche zugehen.
Was oben so hell erschien, galt unten verglichen wie ein Keller. Ich weiß selber nicht was mit meinem Vater ist, aber er kann morgens einfach kein Sonnenlicht gebrauchen, solange er noch zu Hause ist und das muss ich wohl respektieren.
„Morgen.", meinte ich gelassen als ich zum Tisch heran trat.
„Morgen (V/N)! Hast du gut geschlafen?"
Ich nickte. Ich hab tatsächlich echt gut geschlafen. Ich denke, ich habe sogar seit langem nicht mehr so gut geschlafen.
Ich nahm das Brot in die Hand, beißte davon ab und schaute während des Kauens auf meine Uhr. Ich muss gleich los.
Nachdem ich fertig war, holte ich noch meine Tasche von oben und ging los.
An der Schule angekommen bemerkte ich wieder was eigentlich zurzeit nochmal los war.
Ich atmete genervt aus und schaute während ich den Weg zur Haupttür meines Gebäudes entlang lief, nach unten.
Ich konnte die Blicke eindeutig spüren. Heute waren es also mehr Leute. Das Gerücht wurde also stärker und größer...
Als ich endlich drinnen war und meine Schuhe gewechselt habe, ging ich geradewegs ins Klassenzimmer.
Dabei wurden die Blicke nicht weniger. Nein... sie wurden sogar extremer und Leute fingen sogar an zu tuscheln.
Urgh was ist hier nur los. Ich wusste es doch.... Ich wusste es doch!
Ich atmete wieder genervt aus und schaute auf mein Handy.
7:35 Uhr. 10 Minuten noch bis endlich mal überhaupt der Unterricht beginnt. Ich ging an den Leuten weiter vorbei und dann die Treppen hoch. Dann ging ich geradeaus weiter.
Hajime und Oikawa hab ich heute noch gar nicht gesehen. Ich hätte auf sie beim Tor warten können, aber ich wollte so schnell es geht die Blicke vorm Schulhaus los werden.
Auf einmal fiel ich hin. Wie es aussieht war ich zu sehr in meine Gedanken versunken. Oder etwa nicht?
Plötzlich lachten paar Mädchen über mich? Sind das Fangirls von Oikawa? Ich weiß es nicht. Ich schaute hin und her.
Was ist gerade passiert? Wurde ich geschubst? Fiel ich selber hin? Gute Frage.
Ich schüttelte den Kopf und ging weiter.
"Ignorier sie einfach, eine andere Wahl hast du nicht." Ja Saru das stimmt, aber ich hätte nicht erwartet, dass es so extrem wird.
Als ich endlich zum Klassenzimmer kam, schob ich die Tür auf und sah mal wieder tausend Blicke. Ich weiß selber nicht, ob ich diese schon einbilde oder ob mich wirklich jeder anstarrt.
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Ein Jahr // Oikawa x Reader
FanfictionEin Mädchen, welches nie lange an einem Standort gebunden war. Kurz gesagt (V/N) (N/N). Vor Jahren lebte sie in Sendai City und hat dort ihre Beste Zeit des Lebens mit ihrem besten Freund Iwaizumi Hajime verbracht, doch schon bald zog sie um nach T...