Brrrbrrrr.... Und da war die tolle Stimmung vorbei. (V/N) ging nach oben und lief zu ihrem Schreibtisch, wo ihr Handy war.
Ich setzte mich auch wieder auf und schaute zu ihr hin. Hat sie mich also vorhin extra ignoriert? Sie tippt gerade. Wer das wohl sei?
Sie schüttelte den Kopf und kam wieder zurück. "Nichts besonderes", entgegnete sie mir so als hätte sie meine Gedanken gelesen.
"Ok.", antwortete ich darauf nur.
Sehr gerne hätte ich gewusst, wer das ist, aber leider hat sie auch noch ihre Privatsphäre.
Sie setzte sich jetzt wieder auf Bett und meinte:"Ihr macht euch alle echt Sorgen um mich oder?"
Ich schaute sie verwundert an. Was meint sie gerade?
Sie schüttelte mal wieder den Kopf und fügte mit nem Lachen hinzu: "Hajime meinte das wenn du mich zu sehr nervst, er gerne vorbei kommt und dich wieder mitnimmt!"
"Hey! Ich nerve doch wohl nicht, oder?"
"Ne keine Sorge.", begegnete sie mir mit einem Lächeln.
Ich lächelte zurück und wir beide wurden etwas rot.
"Und.... was hast du ihm geantwortet?"
"Hmmm ich könnte jetzt gemein sein aber lasse es mal lieber. Ich meinte nur das es nicht so ist und das ich morgen wieder in die Schule komme. Man soll sich über mich keine Gedanken machen."
"Weiß Iwa eigentlich was von den Gerüchten?"
Sie schütteltete den Kopf mal wieder. "Nein. Ich wollte es tatsächlich für mich behalten, damit ich es selber wieder schnell vergessen kann, wie auch das ihr keine Sorgen um mich bekommt. Aber am Schluss bekamt ihr doch Sorgen, wie es aussieht."
"Natürlich. Du bist unsere Freundin wie auch meine Freundin! Man will doch nicht, dass es dir schlecht geht!"
"Du weißt gar nicht wie froh ich bin, euch zu haben!"
"Geht mir und ich denke Iwa genauso!"
Auf einmal gab sie mir eine Umarmung. "Oikawa, danke für alles."
"Bitte (V/N), bitte."
Ach man ich liebe dieses Mädchen so unendlich, was ist denn los?! Ich umarmte sie zurück und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich bin so froh sie einfach zu haben.
Nach einer Weile schaute ich auf die helle Wanduhr an der einen Wand. 17.30 Uhr. Ich müsste mal langsam nach Hause, damit meine Familie sich nicht wundert wo ich doch nur bleibe. Am liebsten würde ich aber nie mehr gehen. Ich liebe diese Atmosphäre zu sehr gerade. Warum kann die Zeit nicht einfach stehen bleiben? Warum nur?
Ich löste mich wiederwillend aus der Umarmung und meinte etwas niedergeschlagen:"Tut mir Leid, aber ich muss jetzt langsam nach Hause. Du weißt gar nicht wie gerne ich bleiben würde, aber ich hab keine Lust eine Rechenschaft zu Hause zu leisten."
"Ist schon ok. Trotzdem danke, dass du gekommen bist!"
"Bitte. Das ist doch meine Aufgabe. Ich muss mich doch um dein Wohlergehen kümmern.... oder so..."
Ich wurde mit der Zeit etwas überfordert. Ist das überhaupt die Aufgabe von einem Freund oder rede ich nur Müll? Ach ich weiß es doch selber nicht!
Sie schaute mich mit großen Augen an, lachte aber dann etwas auf. Also ist es doch nur Müll oder wie?
"Du bist so süß, Tooru."
Die Zeit blieb stehen. Was war das. Warum fing mein Herz gerade an so enorm zu schlagen? Was war gerade? Ich sah wie sie ultimativ rot wurde und durchgehend den Kopf geschüttelt hat. Kann es sein, dass sie mich gerade mit meinem Vornamen angesprochen hat?
Ich wurde jetzt auch rot. Habe ich mir das nur eingebildet oder war das gerade Realität?
"Ähhh.... öhhh... dann....", bekam sie nur noch heraus. "Ähhhh tut mir leid.."
Sie lief noch mehr rot an.
"I-ist schon ok."
"Wirklich?"
Ich nickte.
"Ok Tooru-"
Sie lief noch mehr an. Ich jetzt genauso.
"I-ich rede dich ja auch schon s-seit dem wir uns das erste Mal getroffen haben mit deinem Vornamen an.", bekam ich auch nur noch heraus.
Sie nickte. Was passiert hier eigentlich gerade? Wie es aussieht nennt sie mich jetzt ab sofort Tooru oder wie? Ich träume gerade oder? Ja ich kann nur träumen.
Ich schaute wieder auf die Uhr und bemerkte wieder was jetzt eigentlich anstand.
Ich stand auf und erklärte ihr traurigerweise nochmal:"Ich muss jetzt wirklich gehen, tut mir Leid."
Sie stand jetzt auch auf und umarmte mich. "Schon ok. Dann t-tschüß Tooru."
Mein Herz fing wieder an enorm zu klopfen. Ich ging etwas weiter runter und küsste ihr auf die Backe.
"Tschüß, (V/N)."
Wir beide lächelten uns an und sie brachte mich daraufhin nach unten. Und ja, die Männer in den Anzügen waren immer noch da und sahen deutlich wie extrem rot wir beide waren.
Als ich schon im Türrahmen stand, kurz vorm gehen, gab ich ihr noch ein Kuss auf den Mund.
"Ähhh.....", bekam sie nur noch herraus.
"Bis morgen, (V/N). Und wehe du kommst morgen nicht, ok? Ich kann dich auch gerne abholen!"
"N-nein ist schon ok, ich schaffe das selber.... keine Sorge!"
Ich nickte und ging daraufhin dann. Auch wenn der Weg zu meinem Haus ein Katzensprung war, fühlte es sich wie eine halbe Ewigkeit an. Ich weiß selber nicht was überhaupt heute alles geschehen war, aber es war wunderschön.
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Hey Hey Hey! Heute mal ein etwas kleines aber süßes Kapitel! ^^ Dachte mir das ich hier das Kapitel beende, sodass das nächste Kapitel endlich mal mit dem nächsten Tag beginnen kann! ^^ Ich hoffe euch hat es gefallen und schreibt gerne Mal was ihr denkt was am nächsten Tag passieren wird! Ich kann nur eins sagen: Viel zu viel von allem! :D Also bis nächste Woche ^^
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Ein Jahr // Oikawa x Reader
FanfictionEin Mädchen, welches nie lange an einem Standort gebunden war. Kurz gesagt (V/N) (N/N). Vor Jahren lebte sie in Sendai City und hat dort ihre Beste Zeit des Lebens mit ihrem besten Freund Iwaizumi Hajime verbracht, doch schon bald zog sie um nach T...