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(A/N): Sry schon Mal vorab für das kurze Kapitel, nur ich wusste einfach nicht was ich sonst noch schreiben soll, weshalb es am Schluss einfach nur noch ein Überblick vom Geschehenen war ^^

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„(V/N)? Musst du nicht in 10 Minuten an der Schule sein?", riss mich mein Vater aus dem Schlaf.

„Hä? Aber ich hab doch Fer-„, antwortete ich ihm nur verpeilt, bis mir auf auffiel, was heute wirklich angesagt war.

Das Trainingscamp! Ich rannte aus meinem Bett hinaus. Wie konnte ich das nur vergessen?!

Mein Vater, der immernoch im Türrahmen stand, meinte nur:"Du übernachtest aber in der Schule nicht, oder?"

„Hm?" Ich drehte mich um, währenddessen ich meine Tasche packte. „Ich weiß es nicht, wenn ich ehrlich bin. Kommt darauf an, wie lange ich dort bleibe. Wenn es zu spät wird, würde ich dort bleiben, wenn es ok ist."

„Von mir aus. Solange du woanders schlafen darfst, als da wo die ganzen Jungs sind, ist es mir egal.",gab er mir freundlich, aber auch mit einem strengend Unterton die Erlaubnis.

Erst nach einer Weile kapierte ich was er mit dieser Aussage meinte und lief rot an.

„Komm (V/N), du hast nicht mehr viel Zeit und du musst ja noch was frühstücken.", beendete er jetzt die Unterhaltung.

„Jaja..."

Ich packte weiter meine Sachen und suchte das Volleyball Club Oberteil raus. Die lange Hose davon ersparte ich mir heute und zog nur eine kurze Volleyballhose an, da der Wetterbericht meinte, dass es sehr heiss werden wird.

Nachdem ich mit Make up, Haare, Zähne, was weiß ich, auch endlich fertig war, ging ich schnell nach unten und zu meiner Verwunderung war nichts mehr auf dem Tisch.

„Hab ich etwa zu lange gebraucht?", erkundigte ich mich niedergeschlagen.

„Nein, nein, aber ich dachte es wäre schlauer wenn du es einfach mit nimmst.", antwortete mein Vater mal wieder treuherzig und legte mir die Dose in die Hand.

Ohne wirklich nachzudenken umarmte ich ihn. „Danke Papa."

„Bitte bitte, (V/N). Aber jetzt musst du dich beeilen, ist das klar?"

Ich löste mich von der Umarmung und nickte ambitioniert zu seiner Aussage.

Schnell die Dose noch in meine Tasche packend, verlies ich auch schon das Haus und war auf dem Weg zur Schule. Trainingscamp, ich komme!

~~~

Im Trainingscamp geschah vieles. Am ersten Tag haben wir so lange trainiert, dass wir erst um 21 Uhr wirklich was gegessen haben. Allgemein war es aber wirklich anstrengend, besonders für mich.

Ich musste mich um die normalen Tätigkeiten wie immer kümmern, wie das auffüllen der Trinkflaschen oder das aufsammeln der Bälle, aber auch Neues wie das Essen kochen. Da aber die Jungs schnell sahen, wie sehr ich überfordert damit war, halfen sie mir schnell unter die Arme und halfen mir bei der Essensvergabe, wie auch beim kochen mit.

Der erste Tag bleibt aber ein besonderes Erlebnis.

Da wir erst um 21 Uhr gegessen haben und somit mit aufräumen um 22 Uhr fertig waren, beschloss ich mit den Jungs in der Schule zu übernachten.

Auch wenn ich meinem Vater versprach, dass ich nicht bei den Jungs schlafe, hielt ich mich nicht wirklich dran.

~~~

„(V/N), du kannst auch bei uns schlafen.", meinte Hajime, als ich an ihrem Zimmer vorbei ging.

Ich schaute verwundert rein und fragte ob es wirklich ok sei. Im Raum selber waren nur die Drittklässler und besonders Tooru erfreute sich darüber, dass ich nicht nur in der Schule übernachte, sondern im gleichen Raum wie er. Auch wenn er es nicht zugeben wollte...

~~~

Am „Abend" spielten wir Karten und redeten über einzelne Dinge. Es fühlte sich wirklich an als würde ich alle schon so lange kennen, obwohl es nur bei Hajime und grob bei Tooru der Fall war.

Irgendwann bemerkten aber die Trainer, dass wir immernoch wach waren und Karten spielten.

Was sie taten? Sie nahmen uns die Karten weg, die Strafe das wir 20 Runden am nächsten Tg rennen sollen und meinten noch dazu, dass wenn wir nicht jetzt schlafen, wir morgen nochmal 20 weitere Runden laufen müssen.

Natürlich gehörte ich nicht dazu, bis natürlich Tooru rumquengelte, dass ich es doch auch auch machen soll, weil ich auch Schuld daran hätte.

So ein Idiot, dachte ich mir dabei. Müsste mein Freund mich nicht eigentlich schützen, anstatt zu verpetzen? Naja Tooru ist womöglich eh der komischste Freund, den man je haben würde.

Naja zurück zum Thema.

Natürlich hörten wir darauf und schliefen danach mit einem gewissen Abstand, auch wenn Tooru nach einer Weile unter meiner Decke lag. Zum Glück bemerkte dies aber keiner.

Am nächsten Tag haben wir auch die 20 extra Runden gerannt, bei dem die anderen nicht verstanden, warum wir das taten, besonders ich.

Und sonst? Passierte eigentlich nicht wirklich was und die 2 Wochen waren dann auch vorbei.

Die anderen Tage habe ich zu Hause geschlafen und um 8 Uhr war ich wieder fit munter an der Schule, um meinen Aufgaben nachzugehen. Da die Jungs so gut gearbeitet haben und wir bestens für den Spring High vorbereitet sind, bekamen wir jetzt absofort den Montag frei.

Und was macht man in der Freizeit? Natürlich absofort immer bei seinem Freund chillen. Oder etwa nicht?

Und so war die Trainingscamp Zeit vorbei und ich machte mich bereit für den einwöchigen Urlaub nach Tokio...

Ein Jahr // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt