devilssnake
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(Hermine's Perspektive)
Ich öffne meine Augen, doch kann nur verschwommen erkennen, dass jemand vor mir steht. Eine Stimme spricht dumpf zu mir, "Na endlich ist die Göhre mal wach". Mein Kopf tut unglaublich weh und ich kann mich kaum auf etwas konzentrieren. Meine Augen fokussieren nichts, nur Dunkelheit und Kälte sind mit mir gefangen. "Mmmh.. Mmmhm..." Ich versuche vergeblich etwas zu sagen, doch ich kann nicht. Ich bin gefesselt und erst jetzt spüre ich das kalte Metall auf meiner bleichen Haut.
"Sei still, dummes Schlammblut!", schrie diese Stimme mich an. Ich zerre an den Ketten, meine Handgelenke fangen an zu Bluten und heiße Tränen laufen über meine eiskalten Wangen. Wo bin ich hier nur? Ist das ein Alptraum? Ganz sicher! Hermine, beruhige dich. Du bist im Krankenflügel und schläfst. Ja, so muss es sein!
"Was machst du denn? Sie ist doch unnütz für uns. Sie wird uns noch in Schwierigkeiten bringen!", flüstert eine nur allzu bekannte Stimme und ich versuche ganz ruhig zu bleiben doch mein Herz ist da anderer Meinung. "Sie ist doch ein perfektes Lockmittel um Severus hier herzuführen, Meister. Sie wird uns helfen und wenn es mit Gewalt geschieht. Mein Lord, sie ist keine Gefahr oder glauben sie, ein wertloses kleines Schlammblut wird dem größten Zauberer der Geschichte entkommen?", sprach nun eine andere Stimme. Ich beginne zu zittern und werde unruhig. Der dunkle Lord. Ich bin bei ihm gefangen! Er kommt zu mir und ich erkenne sein bleiches, schlangen gleiches Gesicht. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken und ich zerre wieder an den Ketten aber Vergeblich. "So so, mein treuer Diener hat mir gesagt, du würdest uns helfen. Hab doch keine Angst, kleines Ding. Ich werde dir nicht weh tun." Er grinste und flüstert, "Noch nicht." Er strich mit seinen Eishänden über meine Wange und hob mein Kinn mit zwei Fingern hoch, sodass ich ihm direkt in seine tiefroten Augen sehen musste.
Voldemort verpasst mir eine Ohrfeige und zieht seinen Zauberstab. Er richtet ihn auf mich, flüstert etwas, und ich spüre ein leichtes Kribbeln an meinem Mund und meinen Handgelenken. "Wo ist er?! ", schreit er mich an und ich schaue ihn fragend aber ängstlich in die Augen. Ich weiß nicht was er meint. Ich öffne langsam meinen Mund und versuche der Stille einen Ton zu verleihen. "S-sir ich, I-ich weiß nicht, w-was sie meinen. I-ich.." Er unterbricht mich und flüstert in mein Ohr, "Ich habe gesehen, wie viel er dir bedeutet, Severus.... Ich habe in dein Herz gesehen, Lüge mich bloß nicht an. Du weißt, wo er ist." Meine Pupillen weiten sich, ich beginne noch stärker zu zittern und mein Herz setzt einen Schlag aus, als ich seinen Namen höre. Was wollte Voldemort nur von ihm? "Antworte mir!", schreit er mich an, packt mich am Handgelenk und zieht mich zu ihm hoch.
Ich muss mir was einfallen lassen.
Er tut mir weh und ich will einfach nur zurück nach Hogwarts. "Lass mich los!", schreie ich mit fester Stimme und bereue meinen Mund geöffnet zu haben. Er schaut mich mit seinen Schlangenaugen an und lässt mich grob auf den Boden fallen. "Aua!", stöhne ich. "Du! Bring dem wertlosen Ding Wasser, damit sie uns nicht verdurstet." sagt Voldemort zu seinem Gehilfen. "Und vergiss nicht, die Tür zu verriegeln!" zischt er. "Ja, Herr", antwortet er leise und Tat wie ihn geheißen.Die schwarze Tür fällt in ihr Schloss. Es ist wieder dunkel und so still. Meine Wunden am Handgelenk brennen so sehr. Tränen fallen wie Regen von meinem Gesicht. Ich weiß nicht, wo ich bin, ich möchte einfach nur zu Severus, in seine starken Arme. Ein Moment der Stille breitet sich aus. Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Die Augen zu lange offen, ich bin zu müde um mich hier zu befreien. In meinem kleinen Chaos finde ich mich selbst nicht mehr. Ich bin gefangen. Keine Ahnung wo mein Zauberstab ist oder was passiert ist, bevor ich hier aufwachte.
Ich denke an die schwarzen, wie Onyx glitzernden Augen. Sie erwärmen mein Herz und ich fühle mich sicher, denn ich weiß, Vertrauen wird auf Hoffnung, nicht auf Scherben gebaut. Ich höre auf zu weinen und ich richte mich auf. Ich versuche mich, soweit mich die Ketten denn lassen, zu orientieren. Es ist dunkel, doch ich versuche irgendetwas zu erkennen. Es ist kein Fenster zu sehen, doch hier drin ist es so kalt wie der schwarze See im Winter. Ich schließe die Augen, presse mein Gesicht gegen die gefrorene Steinmauer. Ich höre Schritte. Verdammt! Das kommt von der Tür. Schnell setzte ich mich wieder auf den Boden und atme ganz leise.
Der Todesser kommt herein und bringt mir ein kleines Glas Wasser. Der Mann schaute zu mir runter. "Hey! Schlammblut. Bist du wach? Trink etwas. Dann geht es dir besser." Mit jedem Wort, das aus seinem Mund kommt, wurde seine Stimme sanfter, doch das änderte sich, als er mich grob am Arm packt und an mir rüttelt. Ich reagiere und schaue ihn ebenfalls an. "Ist.. Ist ja schon gut! Ich trinke etwas aber lassen Sie mich bitte los. Sie tun mir weh!"
Zitternd greife ich nach dem Glas und halte es vor meinen Mund. Ob es vergiftet war? Unmöglich, der dunkle Lord sagte doch, er brauche mich. Da würde er mich nicht umbringen wollen. Obwohl... Es riecht etwas komisch. Es könnte auch einfach nur der Mundgeruch von dem Typen vor mir sein. "Nun trink es doch!", mault er mich an. Ich trinke es, Schluck für Schluck. Mein Hals tut etwas weh und ich stoppe ruckartig, als der Mann anfängt so breit zu grinsen, dass ich misstrauisch werde. Mit seinen Springerstiefeln schlägt er mir das Glas aus der Hand und zieht mich an meinen Haaren zu ihm hoch. Meine Augen werden schwerer und ich kann ihn kaum noch richtig anschauen.
Er mustert mich und ruft, "Schlaf gut, wertloses Miststück hahahaha..." Mir wird ganz schwindelig. Er hört auf zu lachen, lässt mich fallen und geht zur Tür raus. Alles in mir dreht sich und mein Magen brennt wie eine wilde Flamme. Ich verliere meine Sinne, mir wird schwarz vor Augen und ich schlage bewusstlos mit dem Kopf auf den kalten Steinen auf. Ich höre noch ein lautes, schrilles Geräusch und im nächsten Moment falle ich auch schon in einen tiefen Schlaf.
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𝐈𝐍 𝐌𝐘 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌𝐒
Fanfiction(Sevmine) Hermine wird ständig von komischen Träumen gequält, genauso auch Professor Snape. Beide können diese Träume nicht deuten, so sehr auch diese Träume komisch und erschreckend sind, ebenso glücklich macht es beide das sie jede Nacht wieder ko...