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ALEXA

Chris nimmt die offensichtliche Einladung natürlich sofort an, lässt auch seine andere Hand unter meinen Pullover wandern und streift mir diesen dann über den Kopf. Anschließend dreht er mich zu sich und legt seine Lippen auf meine.

Seine Hände fahren über meinen Oberkörper zu meinem Rücken und mit einem geübten Griff hat er meinen BH geöffnet. Dann streift er mir die Träger von den Schultern, während ich in der Leidenschaft dieses Kusses versinke.

"Warum bist du so verdammt sexy?", meine ich Chris gegen meine Lippen nuscheln zu hören , ohne den Kuss abzubrechen.

Inzwischen im Vierfüßlerstand über mir kniend lässt er schließlich doch von meinen Lippen ab und beginnt eine Spur heißer Küsse, angefangen bei meinem Hals bis zu meinem Bauch und wieder zurück, zu setzen. Seine linke Hand wandert derweil zu meinem Oberschenkel und leitet mich an, meine Beine um seine Hüfte zu schlingen. Mit meinen Händen ziehe ich Chris noch näher zu mir heran und vergrabe meine Fingerspitzen dann in seinen Haaren.

Wenige Augenblicke später, hebt Chris mich von der Couch und trägt mich, ohne den leidenschaftlich-feurigen Kuss zu unterbrechen, in sein Zimmer. Dort lässt er mich auf seinem Bett ab und zieht sich schnell sein T-Shirt aus, bevor unsere Lippen wieder miteinander verschmelzen.

Seine Hände beginnen meine Brüste zu massieren, was mir ein leises Stöhnen entlockt.

Oh, wie ich diese Leidenschaft in den letzten Wochen vermisst habe!

Während meine eine Hand sich wieder in seinen Haaren vergräbt, lasse ich die andere zu seiner Hose wandern und spüre wie seine Männlichkeit unter dem Jeansstoff hart wird, als ich zärtlich darüberstreichle.

"Fuck, Lex!" Fast augenblicklich verschwinden Chris' Hände von meinen Brüsten und beschäftigen sich stattdessen mit dem Verschluss meiner Jeans. Kurze Zeit später schiebt er den Stoff von meinen Hüften, sodass ich nur noch in meinem Höschen unter ihm liege.

Doch kaum habe ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, zieht Chris mir auch das letzte Stück Stoff, das meinen Körper bedeckt hat, aus und mein Höschen landet in einer entfernten Ecke seines Zimmers.

Dafür spiele ich nun mit dem Verschluss seiner Hose und stelle schadenfroh fest, wie nervös ich Chris damit mache.

"Lex, brauchst du vielleicht Hilfe?", stöhnt er ungeduldig, doch ich schüttle nur lachend den Kopf und erlöse ihn von seinen Qualen, indem ich ihn seiner Jeans entledige.

Als wäre das sein Kommando gewesen, zieht Chris sich auch seine Boxershorts aus und holt aus seinem Nachtkästchen ein Kondom.

"Soso, der Herr kommt also gleich zur Sache", bemerke ich spöttisch, während ich dabei zusehe, wie er es sich überstreift.

"Selbst schuld", erwidert er nur und erstickt eine weitere Reaktion meinerseits mit seinen vom vielen Küssen bereits angeschwollenen Lippen auf meinen.

***

Ich werde wieder einmal vor Chris wach und beginne mit meinem Zeigefinger kleine Kreise auf seinen nackten Bauch zu zeichnen, während ich mit einem ruhigen Lächeln auf den Lippen an den gestrigen Abend denke.

"Schon wach?", höre ich Chris plötzlich murmeln und spüre wie er mir einen Kuss auf die Haare drückt.

Überrascht sehe ich zu ihm auf und nicke.

"Guten Morgen", wünsche ich lächelnd. "Gut geschlafen?"

"Mit dir immer", erwidert Chris mit einem breiten Grinsen im Gesicht und kassiert dafür einen leichten Schlag in den Bauch.

When You Were GoneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt