Ich schrie auf und taumelte etwas zurück durch die Wucht seines Schlages, während ich meine Hand auf meine Wange presste. "Sag mal, bist du irre?!", schrie Xater seinen besten Freund an und ging mich auf. Er nahm meine Hand sanft von meiner Wange und begutachtete mein Gesicht. Blut lief über meine Wange und es tat unglaublich weh. "Kann jemand Verbandszeug organisieren?", fragte Xater laut, während er weiter meinen Wangenknochen begutachtete. "Gebrochen sieht es nicht aus, sonst würde es auch schon jetzt anschwellen", beruhigte er mich und wischte mir die Tränen weg, die über meine Wangen liefen. Jemand reichte Xater einen kleinen Koffer mit Verbänden und Pflastern. Er wischte mit einem Lappen, den er dazu bekommen hatte, meine Wange ab und betrachtete die Wunde. "Das ist nur aufgeplatzt und genäht werden, würde das im Krankenhaus auch nicht", erklärte er und säuberte die Wunde. Ich wimmerte leise auf, biss jedoch die Zähne zusammen, bis er eine Salbe auftrug und dann ein großes Pflaster draufklebte.
Er küsste meine Stirn und wischte wieder meine Tränen weg. "Und jetzt trinken wir noch was und dann tut es auch nicht mehr weh", versprach er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Um wieder auf die Beine zu kommen, musste er mir etwas helfen. "Jetzt sehe ich voll scheiße aus", jammerte ich, was Xater zum Lachen brachte, bevor er aufstand und seinen besten wutentbrannt anstarrte. "Und jetzt zu dir. Du hast meine Freundin geschlagen", knurrte er und stieß Ghost nach hinten. "Du weißt, dass der Schlag nicht für sie gedacht war", versuchte dieser, sich zu verteidigen. "Du hast doch gesehen, dass sie bei uns stand", schrie Xater nun noch lauter. Er war unglaublich angespannt. Ich legte meine Hand auf Xaters Arm. Augenblicklich entspannte er sich ein wenig "Beruhig dich, alles ist gut", versicherte ich ihn. Ich hörte ihn schnauben, also stellte ich mich nun vor ihn und küsste in sanft, wodurch er nun sofort seine Wut vergaß.
Er strich über meine Wange und seufzte, bevor er seine Arme um mich legte und mich fest an sich drückte. "Denk bloß nicht, ich würde dich nicht fertig machen", meinte er noch zu Ghost und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
Wir verbrachten weiter den Abend miteinander, bis wir wieder ins Wohnzimmer gingen. Es wurden immer weniger Menschen, bis bis auf Ghost, Xater, Aubrey, Holly, Nicki und mir keiner mehr da war. Wir waren alle miteinander nicht mehr nüchtern genug, mit dem Aufräumen zu beginnen, also besprachen wir die Verteilung auf die Schlafplätze. Holly bot Ghost an, bei ihr zu schlafen, welchem er zustimmte. Nicki lud Aubrey zu sich ein und Xater und ich wurden in das Gästezimmer einquartiert, welches direkt neben dem Schlafzimmer von Holly lag. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und legte mich zu Xater, der sich bereits auf das Bett gelegt hatte. Wir horchten, ob man etwas aus dem Nebenzimmer hören konnte, denn Hollys Bett knarzte, als sie sich vermutlich aufs Bett gelegt hatten. Wir warteten über eine halbe Stunde, in der nichts passierte, bis Xaters Hand zwischen meine Beine glitt und gezielt durch meinen Slip an mir rieb. Ich lag halb auf ihm, weshalb ich meine Hand, die in seinem Nacken lag, verkrampfte, und leise gegen seinen Hals keuchte.
Er hielt meinen Oberschenkel, der über ihm lag, fest, damit ich meine Beine nicht aneinander pressen konnte. Dabei streichelte er mich weiter. Er drehte seinen Kopf zu mir und küsste mich, was ich sofort erwiderte. Ich setzte mich auf seine Hüfte und vertiefte den Kuss, während er meinen Hintern knetete. Als er ausholte und seine flache Hand auf meinem Hintern landete, keuchte ich vor Schreck laut auf.
Ein lautes Klopfen ließ uns auseinanderfahren. "Wehe ihr versaut die Laken", schrie Holly durch die Wand. Wir begannen zu lachen, widmeten uns jedoch direkt wieder einander. Ein dumpfer Knall war zu hören, bevor einige Minuten später das Bett wieder quietschte. Währenddessen lag ich noch immer auf Xater und küsste ihn immer wieder, als würde ich ohne ihn ersticken.
Vorsichtig machte er sich an meinem BH zu schaffen, den ich noch immer trug. Ich ließ ihn machen, bis die Träger von meinen Schultern rutschten. Ich warf das Stück Stoff bei Seite und beugte mich grinsend wieder zu ihm herunter. Seine Lippen schnappten nach einem meiner Nippel, während er die andere Brust massierte. Meine Finger fuhren in seine Haare und zogen dran, als er leicht zubiss.
Er löste sich und schaute zu mir hoch. "Wie stellst du es an, mich so süchtig nach dir zu machen?", fragte er. Seine Stimme klang etwas heiser. Ich begann daraufhin zu grinsen. "Was genau an mir?", stellte ich die Gegenfrage und streichelte seine Wange. "Alles an dir", erwiderte er und drückte mich aufs Bett. Er zog mir auch meinen Slip aus und beugte sich zwischen meine Beine. Seine Zunge fuhr über meine triefend nasse Mitte. Meine Finger griffen in das Bettlaken.
Ich zitterte bereits stark, als wir hellhörig wurden. Nebenan knarrte es. Rhythmisch. Ich musste mir das Lachen verkneifen und auch Xater schaute mich genau so an. Seine Hand an meinem Hintern griff fester zu, während ich wieder auf seiner Hüfte saß. Er pulsierte in mir und brachte mich damit um den Verstand. Er zog mich eng an seinen Oberkörper und stieß immer wieder hart zu, bis ich mich in seinen Rücken krallte und mein Stöhnen an seinem Hals unterdrückte. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise, was ihn zum Lächeln brachte. Er drückte einen Kuss auf meine Schulter. "Ich liebe dich auch", erwiderte er und legte mich neben sich ab. Ich kuschelte mich in das Kissen und beobachtete, wie er vom Bett aufstand. "Und ich liebe deinen Körper. Du bist so perfekt", schwärmte er und gab mir das Shirt, das er an dem Abend unter seinem Hemd getragen hatte. Ich zog es mir über und kuschelte mich an ihn, als er sich, wieder mit seiner Boxer bekleidet, neben mich legte. Er zog die Decke über uns beide und küsste meine Stirn, bevor ich auch schon einschlief. Ich war jedes mal total geschafft, wenn ich Sex mit ihm hatte. Und genau das fand ich auch gut so.
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Smoke and Red Lipstick
Teen FictionAlexine ist eine Musterschülerin und auf dem besten Weg Ärztin zu werden. Was jedoch keiner weiß, ist, dass sie dieses Leben abgrundtief hasst. Sie WILL abrutschen und kriminell sein. Sie WILL Gefahr und Abenteuer, doch das können weder ihre Mutter...