"Verdammt, bist du heiß", grinste Xater, als er mein Outfit sah. Ich trug eine schwarze Cargohose zusammen mit schwarzen Boots aus Kunstleder und einem dunkelgrauen, weiten Croptop, unter dem ich einen BH aus schwarzer Spitze trug. Ich war nur froh, dass Xater mich so rausgehen ließ. "Auf der Party werden wohl auch einige aus deiner Schule sein, weil Hollys jüngere Schwester in der Hockeymannschaft ist.
Meine Haare ließ ich einfach offen und ich hatte ein etwas weniger dezentes Make-Up. Dazu gehörte natürlich auch der rote Lippenstift. Meine vorderen Hosentaschen sowie die an meinen Beinen hatte ich mit den vielen kleinen Tütchen gefüllt, genauso wie Xater bei seiner Hose und meine kleine Handtasche, in der sich noch andere wichtige Dinge befanden. "Ich glaube wir werden uns heute Abend so die Kante geben", lachte er, als er seine Hände an meine Taille legte. Er drückte mir einen kurzen Kuss auf, bevor er mich hinter sich her die Treppe hinunter zog.
"Da sind die Turteltäubchen ja endlich. Wir wollen los", meckerte Aubrey und scheuchte uns zum Auto, in dem Ghost bereits saß. Er wirkte angespannt, sagte jedoch nichts dazu, dass Xater sich sein Auto geliehen hatte. Während der Fahrt machte Aubrey nichts anderes, als über Holly zu reden. Es klang beinahe so, als würde sie versuchen, Ghost mit ihr zu verkuppeln, der aber sogar ablehnte, überhaupt mit auf die Party zu kommen, sodass wir wohl alleine dort aufkreuzen würden.
Während Aubrey redete, war ich auf der Rückbank eher mit Xater beschäftigt. Er streichelte die ganze Zeit über meinen Oberschenkel und machte mich damit so kirre, dass ich nicht anders konnte, als die zweite Hälfte der Fahrt mit ihm rumzumachen. "Nehmt euch ein Zimmer", zickte Aubrey, was wir beide jedoch lachend übergingen. "Ich würde dich am liebsten gleich hier flachlegen", flüsterte er in mein Ohr, darauf bedacht, dass es kein anderer hörte.
"Wir sind da, also verzieht euch endlich", knurrte Ghost, worauf wir nur lachend ausstiegen. Aubrey steuerte sofort auf die Eingangstür zu und deutete uns, ihr zu folgen. Xater hielt meine Hand, während wir ihr hinterherliefen.
Quiekend rannte sie auf ein Mädchen zu, das vor der Haustür stand und warf sich ihr in die Arme. "Hollyyy! Wir haben uns so lange nicht gesehen", schrie sie beinahe und löste sich dann langsam von ihr. Holly hatte platinblonde Haare, wirkte jedoch keinesfalls wie eine Schlampe, auch wenn sie nicht viel Stoff am Körper trug. Es stand ihr und sie setzte sich gezielt in Szene.
"Das sind übrigens Xater und seine Freundin Alexine", stellte sie uns vor. "Ich habe von euch schon so viel gehört", grinste Holly und ließ uns bereitwillig in ihr Haus, in dem bereits eine gute Stimmung zu spüren war. "Wir organisieren und jetzt eine Flasche Wodka und Bitter Lemon und dann verdrücken wir uns in eine Ecke, abgemacht?", raunte er in mein Ohr, was mich zum Grinsen brachte.
Ohne ihm zu antworten, zog ich ihn in die Küche und sammelte die jeweiligen Flaschen und zwei Becher zusammen, womit wir uns dann auf einen großen Sessel in der Ecke des Wohnzimmers verkrochen. Ich saß dabei halb auf seinem Schoß, wobei meine Beine quer über seinen lagen und musste die Becher halten, während er uns Getränke mischte. "Nicht so viel Wodka", fuhr ich ihn an. Er lachte nur.
Wir tranken ein wenig, bis ein Typ auf uns zukam. Er schaute sich immer wieder um und heftete dann seinen Blick auf Xaters Gesicht. "Habt ihr was für mich?", fragte er nervös und kramte in seiner Hosentasche. "Wie viele?", fragte Xater grinsend und streichelte über meinen Oberschenkel, während mein Kopf an seiner Schulter lehnte. Er schaute sich um und dann auf das Geldbündel in seiner Hand. "Ich glaube ich schmeiße ne Runde!", rief er durch den Raum, sodass alle Anwesenden jubelten. "Mein Dad wirft mir das Geld hinterher, also kann ich es auch für Spaß ausgeben. Also hätte ich gerne..", er zählte kurz die Leute im Raum, die etwas wollten, durch, "erstmal 28 Stück."
Ich begann die Tütchen in meiner Handtasche abzuzählen. "Ich habe 25 hier", meinte ich, worauf er die anderen drei aus meiner Hosentasche zog. Wir nahmen ihm das Geld ab und er verteilte die Tütchen. Nach wenigen Minuten ging die Party dann richtig los, während Xater und ich uns weiter betranken.
Wir beobachteten die Party eine ganze Zeit lang, während er mit den Fingerspitzen über meine Oberschenkel fuhr. Er wechselte von meinem Außenschenkel langsam immer weiter zur Mitte. Ich ließ seine Hand zwischen meine Beine fahren und genoss seine Berührungen. Währenddessen trank ich noch etwas aus meinem Becher. Ich war gerade bei meinem sechsten oder siebten und so langsam merkte ich selbst im Sitzen den Alkohol.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und fuhr langsam mit meinen Lippen zu seinem Ohr. "Ich bin gerade so unglaublich scharf auf dich", hauchte ich in sein Ohr, worauf sein Atem stockte. Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich bemitleidend. an. "So gerne ich dich auch flachlegen will, habe ich leider was vergessen", erwiderte er und küsste sanft meine Wange. "Das sollte kein Problem sein", meinte ich nur grinsend und zeigte ihm mir auf die Unterlippe beißend den Inhalt meiner Handtasche.
Sofort erheiterte sich sein Gesichtsausdruck und er half mir beim Aufstehen, bevor er mir folgte. Ich war schon deutlich wackelig auf den Beinen, während er noch einigermaßen Stabil wirkte. Wir exten den Rest aus unseren Bechern, bevor er mich durch die Terrassentür hinaus führte und auf das weiße Poolhaus zusteuerte. Es bestand aus Holz und war weiß angestrichen. Er klopfte gegen die Tür und nachdem sich keiner bemerkbar gemacht hatte, betrat er die Hütte gefolgt von mir. Die meisten Leute saßen auf der Terrasse, von der man die Tür des Poolhauses nicht sehen konnte. "Woher weißt du von dem Poolhaus?", fragte ich überrascht. "Ich habe mal Hollys Schwester geknallt. Ist aber schon ne Weile her", erklärte er knapp und schloss die Tür hinter uns. Er lehnte einen Stuhl dagegen und drückte mich gegen die Wand.
Ich klammerte mich an seine Oberarme und küsste ihn leidenschaftlich. Er hob mich hoch und trug mich zu dem Sofa, das in der Ecke stand. Scheinbar war es aussortiert worden, da eine Decke darüber lag. Er warf die Decke weg und legte mich auf den Stoff, bevor er mir mein Shirt auszog. Grinsend begann ich sein Hemd aufzuknüpfen. Er half mir dabei, indem er von unten anfing und es sich auszog, als alle Knöpfe offen waren.
Es dauerte nicht lange, bis ich nackt unter ihm lag und er gerade seine Boxer auszog. Er nahm eins der Kondome aus meiner Tasche, stülpte es sich über und kniete sich zwischen meine Beine. Ich legte ein Bein um seine Hüfte, während er in mich drang. Unsere Küsse wurden wilder, mir wurde wärmer und er wurde schneller. Er küsste meinen Hals und hinterließ dort mindestens einen Knutschfleck.

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Smoke and Red Lipstick
Roman pour AdolescentsAlexine ist eine Musterschülerin und auf dem besten Weg Ärztin zu werden. Was jedoch keiner weiß, ist, dass sie dieses Leben abgrundtief hasst. Sie WILL abrutschen und kriminell sein. Sie WILL Gefahr und Abenteuer, doch das können weder ihre Mutter...