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Kleine Anmerkung des Autors zu folgendem Kapitel:Hi und herzlich Willkommen zum nächsten Kapitel. Ich freue mich sehr, dass du bis hier hin am Ball geblieben bist. An dieser Stelle halte ich es für angebracht, eine kurze „Warnung“ raus zu geben. In den folgenden Zeilen werden sexuelle Handlungen relativ realistisch beschrieben. Dies ist nicht jedermanns Sache. Zum weiteren Verständnis des Plots trägt das Kapitel nicht unbedingt bei, also kannst du es getrost überspringen, wenn dir die folgenden Szenen zu pikant sind. Falls du jedoch neugierig bist und auch dieser Art des Schreibens etwas abgewinnen kannst, wünsche ich dir viel Spaß.
Liebe Grüße
- Joe
- - - - - - - - - -Das sommerliche Gewitter war längst in Taehyungs luxuriösem Schlafzimmer angekommen, als die Sonne sich vor dem Mond verneigte und gänzlich hinter den Wolkentürmen verschwand.
Um Taehyung schien sich die Atmosphäre zu biegen, als sorge allein seine Ausstrahlung für eine Krümmung im Raum- Zeit Kontinuum.
Voller Faszination musterte Jungkook das überdurchschnittlich attraktive Gesicht, welches einseitig von der Skyline Seouls beleuchtet, über ihm schwebte.
Aus reiner Neugier, streckte er die Finger nach den silbrigen Strähnen aus, welche ihn an der Stirn kitzelten und vergrub die Hände in Taehyungs gefärbtem Haar.
Noch nie war die sexuelle Anspannung zwischen ihnen derart explosiv gewesen und noch nie hatte Taehyung ihn so weit gehen lassen.
Woher plötzlich Jungkooks Mut kam, einen Schritt weiter zu gehen, ließ sich nicht mehr rekonstruieren, doch wild entschlossen den Mann vor sich endlich von seiner seltsamen Enthaltsamkeit abzubringen, hob er sein Knie einige Zentimeter und ließ es zwischen die Beine des älteren gleiten. Nur ganz leicht berührte es Taehyungs Schritt, doch da dessen Stoffhose vom Rege nass an seiner Hüfte klebte, spürte Jungkook sofort, wie hart er bereits war.
Aufgeregt beobachtete er, wie sich etwas in Taehyungs Gesicht regte, ehe diesem ein leises Keuchen entwich und er beherrscht die Augen schloss.
„Tae, entspann dich mal. Ich will dich genauso sehr, wie du mich. Wo ist das Problem?“, flüsterte Jungkook in die erhitzte Atmosphäre und konnte förmlich spüren, wie jedes seiner Worte Taehyung nur noch weiter von ihm weg trieb.
„Zu früh, Jungkook. Bitte reiz mich nicht.“, knurrte er und gab einen frustrierten Laut von sich.
„Du bist kein verdammtes Spielzeug für mich. Ich… ich möchte dich nur beschützen.“
Bereits an Taehyungs Atmung konnte Jungkook erkennen, wie sehr er innerlich mit sich kämpfte. Die großen Hände bebten, als Taehyung sich auf die Bettkante setzte und sie sich kurz ins Gesicht legte, als wäre er plötzlich, unglaublich müde.
„Vor was zur Hölle beschützt du mich? Vor Nähe zu dem Mann, in den ich mich verliebt habe? Tae du weißt aber schon, dass das irgendwie bescheuert ist, oder? Du machst mich verrückt mit deinem unverschämt guten Aussehen. Hör auf so… so sexy zu sein, wenn du nicht mal vorhast, mit mir zu schlafen.“
Voller Frustration rutschte Jungkook vom Bett und atmete tief durch.
Er hatte längst verstanden, dass Taehyung moralisch eine absolute Kehrtwende gemacht hatte. Er verstand nur nicht so genau warum.
„Jungkook…“, rief der ältere ihm nach, doch dieser stapfte nur mit verschränkten Armen Richtung Badezimmer.
Die immer fortwährenden Abweisungen, versetzten seinem Selbstbewusstsein beachtliche Risse und so fragte er sich insgeheim, ob vielleicht etwas mit ihm nicht stimmte. Ob Taehyung seinen Jimin vermisste und ob Jungkook schlicht nicht mehr sein Typ war. Alles absurde Vermutungen, die ins Leere führten, egal wie intensiv er sich selbst hinterfragte.
Erschöpft richtete er das Gesicht gen Wasserstrahl, als er, den Klamotten entledigt, unter der Dusche angekommen war.
Tosend rauschte es seinen Körper hinunter und verlor sich im Abguss, genau wie sein Mut immer mehr zu versiegen schien.
Dass Taehyung ihm gefolgt war, bemerkte er erst, als zwei warme, starke Arme sich um seine nackte Taille legten.
„Ich war eben noch nie zuvor verliebt, Jungkook. Es ist anders mit jemandem zu schlafen und etwas dabei zu fühlen. Ich habe Angst etwas… etwas falsch zu machen.“
Die sanften Worte drangen über das Rauschen des Wassers hinweg und erschütterten Jungkook tief.
Fassungslos drehte er sich in den nackten Armen des Mannes um, den er so aufrichtig begehrte.
Die trainierte Brust, mit den wenigen Härchen, die sich in einer dunklen Linie bis zum Bauchnabel hinunter zogen, hatte Jungkook zuvor nur halb verdeckt von allerleih edlen Markenhemden erspähen können.
Sein Taehyung, der ihm einst derart streng, unnahbar und unbestreitbar dominant gegenüber getreten war, stand nun mit nichts mehr als sich selbst vor ihm. Völlig nackt, ohne jegliches teures Parfum und ohne einen kühlen Anzug, hinter dem er sich verstecken konnte.
Nichts spielte mehr eine Rolle, außer sie beide und atemlos schenkte Jungkook ihm einen langen Augenaufschlag.
„Hör auf so viel zu denken, Tae. Ich will dich, mit allem was dazu gehört. Bitte schlaf mit mir.“
Obwohl das Wasser bereits abgeschaltete worden war, als Taehyung ihn mit Leichtigkeit am Hintern anhob, um ihn zurück zum Schlafzimmer zu tragen, hörte das Rauschen in Jungkooks Ohren nicht auf.
Das Blut in seinen Venen pulsierte so stark, angetrieben von Adrenalin und unbändiger Lust, dass ihm kurz schwarz vor Augen wurde. Dominant wurde er in die kühlen Kissen, bezogen aus hochwertigstem Leinen gedrückt und von oben bis unten voller aufrichtigem Begehren gemustert.
Taehyung hatte sich in ihn verliebt und stand allen Anschein nach offen zu seinen Gefühlen. Ein Schritt, den Jungkook sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können.
Es würde sein erstes Mal sein und doch fühlte er sich vollkommen sicher unter Taehyungs schwerem Körper.
Gierig saugten sich die Wassertropfen ihrer nackten Körper in die weißen Laken, während Jungkook einen, beinahe flehenden Ton von sich gab.
Mit der Eleganz einer Raubkatze, nahm Taehyung Besitz von ihm, beförderte Jungkooks Hände geschickt über seinen Kopf und drückte sie energisch in die Kissen.
„Verdammt… Du machst mich wahnsinnig.“, raunte er in das dunkle, nasse Haar des jüngeren und spreizte geschickt dessen Beine. Vor Jungkooks Augen tanzten bunte Punkte, als lange Finger ihn überall dort erkundeten, wo er sich nicht einmal selbst zu berühren wagte und allein das Donnergrollen unterstrich die verruchte Atmosphäre.
Keuchend wand Jungkook sich in den Laken, suchte Halt am kalten Holz des Bettes und rutschte immer wieder ab. Hilflos, allein geleitet von Taehyungs geübten Griffen, die ihm ein helles Stöhnen nach dem nächsten entlockten.
Während der Sommerregen sich zu prasselndem Starkregen entwickelt hatte, welcher ungehalten durch das offene Fenster peitschte, vergaß Jungkook alles um sich herum.
Der Sturm, welcher über Seouls Innenstadt tobte, schien dem Sturm zwischen den verschwitzten Laken nur wenig Konkurrenz zu machen und als Taehyung mit einem wohligen Stöhnen in ihn glitt, trieb die Lust Jungkook in das Auge des Sturmes, weit weg von jeglicher Realität.
Wie weiches Wachs ließ er sich in den großen Händen formen, wurde eins mit dem Rhythmus der starken Hüfte und schmolz im dominanten Blick des Löwen.
Die Art, wie sein Gegenüber sich voller, animalischer Leidenschaft in seine schmale Taille krallte und verhaltend stöhnend den Kopf in den Nacken warf, verlangte Jungkook alles ab.
Begraben unter dem bebenden Körper, des Mannes, dessen einnehmender Ausstrahlung er von Beginn an verfallen war.
Tropfen der Lust verirrten sich in Jungkooks Bauchnabel und erstickt löste sich ein lusterfüllter Laut von seinen Lippen, als sich die hübschen Zähne Taehyungs, in die Haut unter seinem Ohr gruben. Der kühle Wind, welcher durch das offene Fenster stürmte und voller Gewalt auf ihrer beider, erhitzte Haut traf, trug immer mehr Regentropfen mit in das Zimmer. Das Spiel der Muskeln im mystischen Licht des Gewitters. Das glimmende Orange der Skyline und der Starkregen, welcher prasselnd auf den Dielenboden geweht wurde. Umstände, die mit dem tiefen, beinahe wütenden Stöhnen Taehyungs keine weitere Sekunde mehr auszuhalten wahren. Genau in dem Moment, als sich gewaltsam sämtliche Anspannung in Jungkook löste, spürte er deutlich, wie auch Taehyung von einem mächtigen Höhepunkt überrollt wurde.
Zitternd suchten die Finger des kleineren nach den muskulösen Oberarmen seines Gegenübers, welche spürbar unter der Entspannung zuckten, ehe Taehyung sämtliche Kraft in den Gliedern verlor und keuchend neben ihn sank.
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BLACK POISON [TaeKook]
Fanfiction"Glaubst du, Jeon Jungkook, dass ich, Kim Taehyung, CEO von Vanity Entertainment, dem größten Label Koreas, zu dir nach Hause kommen würde, nur weil du einen Fehler gemacht hast?"... "Ja, dass denke ich. Immerhin sind Sie, Kim Taehyung, CEO von Vani...