Kapitel 25

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"Tessa. Du bist die unglaublichste Frau, die mir je begegnet ist. Du bringst mich zum Lachen. Seit ich dich kenne, habe ich nur noch gute Laune, ich denke jede Sekunde nur an dich. Ich träume nachts von dir. Ich bin total fasziniert von dir. Ich möchte keine Sekunde mehr ohne dich sein. Tessa, meine süsse kleine Tessa, auch wenn es jetzt vielleicht etwas früh ist, aber ich glaube, ich habe mich in dich verliebt" flüsterte er mir zu und schaute mir dabei tief in die Augen.


Ich war total sprachlos. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Sollte ich wirklich meinen Mr.Right gefunden haben. Meinen Traumprinzen hier unter der heißen Sonne in Spanien zu finden, hätte ich nie mit gerechnet.


"Wow, sowas wunderschönes hat noch keiner zu mir gesagt. Und ich fühle genauso wie du!" erwiderte ich.


Wir versunken in einen langen, wunderschönen Kuss, der mir den Atem raubte. Es wurde jedes mal schöner. Keine ahnung, wie das ging, aber jeder neue leidenschaftliche Kuss war tausend mal schöner, als der vorige. Mein Herz begann zu rasen und meine Knie zitterten wie espenlaub. Ich vergaß alles um mich herum. Ich vergaß die anderen, die Musik, alles, alles verschwamm und ich sah nur noch ihn. Ich wollte nicht, das dieser Kuss je endet und presste mich an seine starke Brust. Er drückte mich fest an sich und begann, schwer zu atmen.


Ich löste mich aus seiner Umarmung und entschuldigte mich kurz. Ich ging zu Anne und fragte sie, ob sie wüsste wo Jessi sein, sie verneinte und so ging ich sie suchen. Als erstes schaute ich in unser Zimmer doch da war sie nicht. Ich hörte sie in einem der anderen Zimmer, grinste im mich rein und ging zu Samu zurück. Ich nahm all meinen Mut zusammen und nahm seine Hand.


"Schaffst du es denn ein paar Meter zu laufen, oder soll ich dich jetzt tragen?" grinste ich.


Ich zog ihn hoch und er fragte, wo es denn hin gehen solle. "Lass dich einfach von mir führen, aber wenn wir da sind, versprech ich dir, können deine Füsse sich erholen" neckte ich ihn. Ich hielt seine Hand weiter fest und zog ihn hinter mir her und führte ihn in mein Zimmer und schloß die Tür. Ich ließ das große Licht aus und machte nur die kleine Nachttischlampe an, die man dimmen konnte. Ich führte ihn zum Bett, ließ ihn setzen. Ich blieb vor ihm stehen und küsste ihn. Neben bei zog ich ihm sein Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. Er zog mich auf sein Schoß, presste mich an seinen nackten, warmen Oberkörper und schaute mir tief in die Augen. Dann fing er an, mein Gesicht mit kleinen Küsschen zu bedecken, lieb koste meinen Hals und ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten und streichelte meinen Rücken. Ich bekam gänsehaut und schüttelte mich. Er hielt kurz inne und schaute mich ernst an. "Bist du dir wirklich sicher, das du es jetzt schon willst? Wir können auch noch warten?" fragte er mich. "Ich war mir in meinem Leben noch nie bei irgendwas so sicher, wie jetzt" flüsterte ich und küsste ihn weiter. Er zog mir das Shirt über den Kopf und legte mich mit einem Schwung aufs Bett. Er kniete sich über mich und begann mein Gesicht, Hals und Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Mein Herz raste und meim Atem ging immer schneller. Auch er atmete immer schneller und schwerer.


Wir verbrachten eine wunderschöne Nacht miteinander. Danach kuschelte ich mich in seine Arme und hoffte, er würde liegen bleiben und nicht gehen, denn ich wollte morgen aufwachen und als erstes ihn sehen. Doch er machte zum Glück keine anstalten, gehen zu wollen. Er drückte mich fest an sich, gab mir ein Kuss auf die Stirn und ließ mich die ganze Nacht nicht los.

Never aloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt