Kapitel 19

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Pov. Maurice

"Was tut ihr da?" Fragte der Freund von Manus Mum aufgebracht. Ich rückte näher an Manu. "Was geht Sie das an? Verschwinden Sie aus dem Zimmer!" Sprach Manu. Der Freund knurrte und ging. "Ich passe auf." Sagte Manu. Ich nickte und kuschelte mich mehr an ihn.

Ich wusste doch, dass bei dem Freund von Manus Mum etwas komisch ist.. Jetzt habe ich mehr Angst, dass er die Beziehung von Manu und mir nicht akzeptiert...

"Ich liebe dich und in drei Tagen sind wir hier wieder weg." Sagte Manu. "Ich dich auch, ja." Sagte ich. "Zu deiner Familie." Sagte Manu dann noch. Ich nickte. Wir legten uns hin und schliefen auch schon ein.

Pov. Manu

Ich wachte am nächsten Tag auf und sah, dass Mau noch am schlafen war. Ich machte mich fertig und ging dann runter, um Frühstück zu holen. "Guten Morgen Manu." Sagte Sally. "Guten Morgen..." Sagte auch ich. "Ist was? Du kannst mir alles sagen." Sagte Sally. "Der Freund von Mum..." Sagte ich. Sally nickte und zog mich auf die Seite. "So, erzähl mir alles." Forderte sie mich auf. Ich erzählte ihr alles von gestern. "Ach du..." Kam es nur von Sally. Daraufhin umarmte sie mich und streichelte mir den Rücken. "Danke..." Sagte ich. "Wollt ihr euch draußen etwas erholen? Ich sage, dass ihr draußen seid." Schlug Sally vor. "Ja, danke." Sagte ich. "Gerne. Dann geht euch fertig machen." Sagte sie. Ich nickte und ging wieder hoch. Ich ging zu Mau und küsste ihn sanft auf die Wange.

Pov. Maurice

Ich spürte etwas auf meiner Wange und wurde somit wach. "Guten Morgen Schatz. Sollen wir spazieren gehen?" Sagte Manu. Ich nickte. "Gerne." Sagte ich dann. "Aber was ist mit dem Freund von deiner Mum..?" Fragte ich. "Egal." Kam es kurz von Manu. "Okay." Ich setzte mich auf. Manu gab mir Klamotten und ich ging mich daraufhin umziehen. Ich kam umgezogen wieder. Kurz darauf küsste mich Manu. Ich erwiderte. Nun gingen wir raus. Ich nahm Manus Hand und wir gingen spazieren. Wir gingen den Weg des Waldes weiter. Manu blieb stehen und küsste mich. Daraufhin erwiderte ich. "Ihh." Sagte plötzlich eine weibliche Stimme hinter uns. Ich drehte mich um und sah Klara. "Was willst du?" Fragte Manu genervt. "Hm." Kam es nur von Klara. Dann ging sie zu Manu und nahm ihm sein Inhalator weg. "Ey." Kam es von Manu sauer. "Gib es ihm wieder!" Sagte ich. "Nein." Sagte Klara. Ich ging auf sei zu und schaute zu ihr runter. "Und was willst du, Schwächling?" Fragte sie. Ich nahm sie an beiden Handgelenken und hielt diese mit einer Hand fest. Mit der anderen Hand nahm ich den Inhalator wieder. Ich schaute kurz zu Manu, welcher leicht überrascht war. "Tch." Kam es nur von ihr. Ich ging wieder zu Manu und gab ihm den Inhalator. "Danke." Sagte Manu. "Bitte." Sagte ich und lächelte. Klara ging kurz darauf weg. "Endlich." Sagte Manu. Ich nickte und umarmte Manu. Dieser erwiderte die Umarmung. "Sollen wir weiter gehen und wieder zur Wiese?" Fragte ich Manu. "Gerne." Antwortete dieser. Ich nahm wieder Manus Hand und wir gingen los. Wir kamen kurze Zeit später an der Wiese an und setzten uns dort ins Gras. Ich lehnte meinen Kopf an Manus Schulter. Manu lächelte und küsste mich sanft auf die Wange. Ich lächelte auch. Mit der Zeit wurde es wieder kälter und ich machte meine Weste zu. Manu gab mir seine Jacke. "Du musst mir nicht immer deine geben. Habe ja jetzt auch eine Weste dabei." Sagte ich. "Und ich gebe sie dir gerne." Sagte Manu. Ich kicherte und umarmte Manu. "Du bist süß." Sagte ich.

Nach einer Weile gingen wir wieder zurück. Manu schien vergessen zu haben, wer bei ihm Zuhause ist, da er glücklich ist, als wir wieder zurück gingen. Wir gingen durch die Tür. Ich schloss diese hinter mir. "Wo wart ihr?" Fragte der Freund mich und Manu. "Ähm.." Kam es nur von mir. Ich schaute auf den Boden. Der Freund schimpfte mit uns, da ich Klara angeblich geschlagen hätte. "Das stimmt aber nicht!" Widersprach ich ihm. "Sie lügt doch nicht ohne Grund! Sofort aufs Zimmer!" Sagte der Freund wütend. "A-aber sie hat den Inhalator von Manu geholt!" Sagte ich. "Ja, und?" Kam es nur von dem Freund. "Was ja und?! Manu braucht das!" Sagte ich etwas lauter. "Ab aufs Zimmer sofort! So lasse ich nicht mit mir reden oder du gehst sofort!" Sprach der Freund. "Niemals! Lass Maurice in Ruhe!" Sagte Manu aufgebracht. "Schon gut, Manu..." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Wir gingen kurz darauf hoch und ich ließ mich auf das Bett fallen. "Ich hasse ihn..." Sagte Manu. Ich nickte. "Es tut mir leid..." Sagte er und benutzte seinen Inhalator, weil er sich zu viel aufgeregt hatte. Ich setzte mich wieder auf. "Hey, beruhig dich..." Sagte ich und legte einen Arm um Manu. "Dir muss nichts leid tun." Fügte ich hinzu. "Niemand soll so mit dir reden..." Sagte Manu. "Schon okay..." Sagte ich und umarmte Manu. Dieser schüttelte den Kopf und kuschelte. "Ich liebe dich." Sagte Manu. "Ich dich auch." Sagte ich. "Ich gehe nochmal raus." Sagte Manu. Ich nickte. "Kann ich mit?" Fragte ich. "Okay." Sagte Manu. Dieser machte das Fenster auf und wir gingen raus. Manu nahm sich Geld mit, da wir eigentlich einkaufen gehen sollten. Dann nahm er noch seinen Inhalator und wir beide nahmen dazu noch unsere Handys mit.

Ich will nicht nochmal zurück... Ich will da nicht mit Manu hin...

Ich war in Gedanken versunken und machte mir Sorgen, was noch alles passieren könnte. "Schatz, was ist?" Fragte mich Manu und holte mich aus meinen Gedanken. "Hm? Oh... Ich will einfach nicht nochmal zurück..." Antwortete ich. "Wie wäre es, wenn wir fahren..?" Schlug Manu vor, woraufhin ich leicht nickte. Manu umarmte mich daraufhin. "Tut mir leid..." Sagte Manu. Ich erwiderte. "Ist doch nicht deine Schuld." Sagte ich.

Aber was ist, wenn sie es erfahren und Manu dann runter vom Internat nehmen..?

Manu küsste mich sanft. "Fühlt sich aber so an..." Sagte Manu. Ich drückte ihn fester an mich. "Ist es aber nicht." Sagte ich. "Sollen wir jetzt los..?" Fragte Manu. "Ja..." Antwortete ich. "Ohne unsere Klamotten?" Fragte Manu. "Äh, ich habe Zuhause noch welche und wir können welche kaufen gehen." Sagte ich. "Okay." Sagte Manu. Wir gingen zum Bahnhof. Dort kauften wir Tickets. Ich nahm Manus Hand. Danach kam auch schon der Zug. "Hm, kein Platz mehr frei." Sagte ich "Egal." Sagte Manu und umarmte mich. Ich nickte und erwiderte. Manu schrieb Sally, dass er mit mir zu meiner Familie fuhr.

~Drei Stunden später~

"Manu, wir müssen gleich raus." Stellte ich fest. "Okay." Sagte Manu.

Ich bin so aufgeregt, meine Eltern und Geschwister wieder zu sehen. Wie groß Max und Lukas bestimmt schon geworden sind.

Wir stiegen aus dem Zug und gingen zu dem Haus meiner Eltern. Dort klingelte Manu dann. "Hallo?" Hörte ich durch den Sprecher der Klingel. "Hey Mum, ich bin's Maurice." Sagte ich. Die Tür ging auf. Ich wurde sofort von meiner Mum umarmt. "Schön dich wieder zu sehen." Sagte sie und lächelte. "Hey, ich bin Manuel." Stellte sich Manu vor und lächelte. "Hallo Manuel, schön dich kennenzulernen. Kommt doch rein." Sagte meine Mum. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo ich von meinen zwei kleinen Brüdern überrumpelt wurde. "Mau, wir haben dich so vermisst." Sagte Max. "Ich euch doch auch." Sagte ich und lächelte. Manu nahm meine Hand. "Manu, dass sind Max und Lukas. Max und Lukas, dass ist Manuel." Stellte ich sie einander vor. "Hey, schön euch kennenzulernen." Sagte Manu und lächelte. "Dich auch." Sagten Max und Lukas zeitgleich. "Hallo Maurice." Sagte mein Dad. "Dad?" Fragte ich, ging zu ihm und umarmte ihn. "Du bist aber groß geworden." Lachte mein Dad. "Und wer ist das?" Fragte mein Dad und lächelte freundlich. "Ich bin Manuel." Sagte Manu und lächelte auch. "Hallo, schön dich kennenzulernen." Sagte mein Dad. "Gleichfalls." Sagte Manu. Ich zog Manu kurz auf Seite. "Darf ich es ihnen sagen?" Fragte ich ihn leise. Manu nickte daraufhin und lächelte. Ich nickte auch und ging dann wieder zu meiner Familie. Manu folgte mir.

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Das Internat || GermanletsdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt