Pov. Manu
Es war nun der nächste Tag und wir entscheiden uns dazu, an einen See zu fahren, da es immer noch ziemlich warm war. Palle war noch bei uns und ich lieh ihm daher eine Badehose von mir. Wir fuhren mit Palles Auto. Ich saß vorne auf dem Beifahrersitz und Mau saß hinten in der Mitte zwischen Noah und Kimi. "Die Fahrt müsste etwa eine Stunde dauern." Sagte ich. "Jap." Sagte Palle. Kurz darauf fuhren wir auch schon los. Mau, Noah und Kimi sind hinten alle während der Fahrt eingeschlafen. "Dado ist immer noch dieselbe Schlafmütze." Sagte Palle und lachte. Ich nickte. "Hast du noch eine Idee, was ich nach dem Restaurant machen könnte?" Fragte ich Palle. "Hm, ihr könntet vielleicht zu einer schönen Blumenwiese gehen und euch den Sonnenuntergang anschauen." Schlug Palle vor. "Okay." Sagte ich.
Wir kamen nun am See und hatten auch schon die Decke auf dem Boden ausgebreitet. Wir gingen alle bis auf Mau ins Wasser. Er wollte später kommen. Palle und ich passten zusammen auf Noah und Kimi auf, da beide noch Schwimmflügel trugen. Nach ein paar Minuten kam Mau nun auch ins Wasser. Wir hatten an diesem Tag viel Spaß zusammen.
~Zwei Wochen später~
Ich hatte am Morgen schon Frühstück gemacht und auch die Kleinen brachte ich zum Kindergarten. Mau kam gerade die Treppen runter. "Guten Morgen." Sagte er. "Guten Morgen Schatz." Sagte auch ich. Danach frühstückten wir zusammen. "Oh und du musst heute nicht zur Arbeit. Habe dich für heute freigestellt. Und die Kleinen werden von deinen Eltern abgeholt und übernachten auch dort." Sprach ich. "Danke, aber warum?" Fragte Mau. "Wir machen uns heute einen schönen Tag." Antwortete ich. Mau nickte und lächelte.
Nach dem Frühstück machten wir uns fertig und gingen zuerst etwas spazieren. Danach gingen wir wieder nach Hause und aßen etwas. Dann machten wir es uns auf der Couch gemütlich. Ich küsste Mau, woraufhin dieser erwiderte. "Ich liebe dich." Sagte ich. "Ich dich auch." Sagte Mau und kuschelte sich an mich. Langsam machten wir uns auf den Weg in das Restaurant, in dem ich einen Tisch reservierte. Ich packte, bevor wir losgingen, noch die Schachtel mit dem Ring ein. Zum Glück bekam Mau davon nichts mit. "Wow." Murmelte Mau, als wir zu unserem Tisch gingen. "Na, gute Überraschung?" Fragte ich. Mau nickte. "Ja." Sagte er dann. Ich lächelte. Wir bestellten uns etwas zu Essen und ich merkte, wie ich immer nervöser wurde. "Ich muss kurz auf Toilette, komme gleich wieder." Sagte Mau. Ich nickte und Mau lief in Richtung Toilette.
Trau dich. Ansonsten ist es zu spät!
Ich nahm also all meinen Mut zusammen, als Mau wieder zum Tisch kam. Ich kniete mich vor ihn und nahm die kleine Schachtel. "Schatz, wir haben so viel erlebt. Es ist so viel passiert und wir haben immer wieder zusammen gefunden. Wir haben die Hürden gemeistert und ich will dich fragen, ob du für den Rest deines Lebens an meiner Seite sein möchtest. Und somit die weiteren Hürden gemeinsam zu meistern. Möchtest du mich heiraten, Maurice?" Sprach ich. Mau bekam Tränen in die Augen und lächelte. "Ja, ja ich will." Sagte er. Ich stand auf und küsste ihn. Wir konnten hören, wie fast das komplette Restaurant klatschte. Kurz darauf nahm ich Maurice' Hand und setzte ihm den Ring an. Daraufhin umarmte Mau mich. "Danke, dass du ja gesagt hast." Sagte ich und erwiderte seine Umarmung. "Wie könnte ich bei dem Mann, den ich liebe denn auch nein sagen?" Sprach Mau. Ich lächelte und war in diesem Moment einfach nur glücklich.
Später gingen wir wieder raus und kamen erst spät nach Hause. Wir legten uns zusammen ins Bett und kuschelten, bis wir beide einschliefen.
Ich konnte es am nächsten Tag immer noch nicht glauben, aber ich war auch so glücklich. "Guten Morgen mein Schatz." Sagte ich zu Mau, als ich merkte, wie dieser nun auch wach wurde. "Guten Morgen. Muss ich heute wieder zur Arbeit?" Fragte er. "Nein, denn ich habe dir noch für heute frei genommen." Kicherte ich. Heute war Freitag und morgen auch schon Wochenende. Ich kicherte auch. "Wir haben das Wochenende für uns." Sagte ich. Wir frühstückten danach und schauten uns einen Film an. Mau schlief nach einiger Zeit wieder ein und ich bekam einen Anruf von Palle. "Hey Manu, na?" Begrüßte er mich. "Hey Palle. Es hat geklappt." Sagte ich. "Freut mich. Und, was macht ihr dieses Wochenende so?" Fragte Palle. "Zeit zusammen verbringen." Antwortete ich. "Viel Spaß euch dann noch." Sagte Palle daraufhin. "Danke." Sagte ich. Danach verabschiedeten wir uns wieder.
Es war nun Abends und Mau und ich machten zusammen Abendessen. "Was wollen wir am Wochenende machen?" Fragte ich Mau. "Hm, auf was hättest du Lust?" Fragte er. "Überleg dir was, ich mache in der Zeit mit dem Abendessen weiter." Fügte er hinzu. Ich nickte und nahm dann mein Handy. Danach setzte ich mich an den Tisch. Mau wurde gerade mit dem Abendessen fertig und stellte es auf den Tisch. "Und, hast du was?" Fragte er. "Ja, wir könnten für heute und morgen in eine andere Stadt." Schlug ich vor. Mau nickte. "Gerne, und in welche?" Fragte Mau dann. "Köln?" Fragte ich. "Klar." Antwortete Mau. "Fahren wir heute schon los?" Fügte er hinzu. "Jap." Sagte ich.
Am nächsten Morgen fingen wir an unsere Sachen zu packen und suchten schon einmal nach einem Hotel. Kurz darauf gingen wir zum Bahnhof. "Wir sollten uns langsam mal ein Auto holen." Sagte Mau und kicherte. "Ja, das sollten wir." Ich kicherte auch.
Wir kamen nun nach ein paar Stunden Fahrt in Köln an. Wir gingen in das Hotel, nach dem ich im Internet geschaut hatte. Wir gingen dann später in unser Zimmer, wo wir unsere Sachen abstellten. "Schauen wir uns morgen die Stadt an?" Fragte mich Mau. "Ja." Antwortete ich. Mau nickte. Wir legten uns auf das Bett und schauten wieder einen Film.
Pov. Maurice
Nun war es der nächste Tag und wir machten uns gerade fertig, um uns die Stadt anzuschauen. Wir gingen in die Nähe eines Parks. Dort schauten wir uns um, bis wir einen Teich fanden. Wir setzten uns an den Teich und ich lehnte meinen Kopf an Manus Schulter. "Hey Dado." Hörte ich auf einmal jemand hinter mir und Manu. Ich drehte mich um und Sebastian stand da. "Oh, hey Rewi." Sagte ich. "Na, was machst du hier und wer ist dein Freund?" Fragte er. "Naja, da ich für ein paar Tage frei hab und jetzt auch bald Wochenende ist, haben wir uns dazu entschieden, für das Wochenende nach Köln zu gehen. Und das ist Manu." Sprach ich. "Cool, wollt ihr mit ins UFO?" Fragte Sebastian. Ich schaute Manu fragend an. "Möchtest du?" Fragte ich ihn dann. Dieser schüttelte nur den Kopf. Ich seufzte. "Tut mir leid.. Vielleicht nächstes Mal." Sagte ich. "Schade. Naja, sag bescheid, wenn ihr doch kommen wollt. Ihr seid immer herzlich eingeladen." Sagte Sebastian. "Danke, wir sehen uns." Sagte ich dann. Sebastian nickte und ging dann weiter. Ich lehnte mich wieder an Manu. "Tut mir leid.." Sagte dieser dann. "Schon okay, ich kann dich doch verstehen." Sagte ich. "Möchtest du?" Fragte Manu. Ich nickte "Ist es denn okay?" Fragte ich. "Jap." Sagte Manu. Ich lächelte. "Danke. Kommst du mit?" Fragte ich. "Nein.." Antwortete Manu. Ich nickte. "Ich bleibe auch nicht lange." Sagte ich. "Okay." Sagte Manu. Ich lächelte. "Hm, ich rufe Rewi an und komme später wieder ins Hotel?" Sagte ich. "Okay Schatz." Sagte Manu. Ich nickte wieder und rief dann Sebastian an. "Hey Dado." Begrüßte er mich. "Hey, kann ich vorbeikommen?" Fragte ich. "Klar doch." Antwortete Sebastian. "Okay, dann bis gleich." Sagte ich. "Jap." Sagte Rewi. Danach legte ich auf und verabschiedete mich dann von Manu. Er ging wieder ins Hotel und ich ging zum UFO. Dort klingelte ich. "Hey." Sagte ich und lächelte. "Hey, komm doch rein." Sagte Sebastian. Ich nickte und ging demnach auch rein.
1306 Wörter
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Das Internat || Germanletsdado
FanfictionWas passiert, wenn man sich am ersten Tag am neuen Internat schon mit jemanden anfreundet und sich in diesen Freund verliebt? Das passierte Maurice. Dieser freundete sich mit Manu an. Leider werden sie viel durchmachen müssen. Diese Geschichte ist d...