Kapitel 20

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Pov. Maurice

"Mum, Dad. Ich muss euch etwas sagen." Sprach ich und lächelte. "Was denn?" Fragte mein Dad. "Äh nun ja. Manu und ich sind zusammen." Sprach ich. "Oh, wie schön." Sagte mein Dad und lächelte. "Ich freue mich für euch." Sagte meine Mum und lächelte auch. "Danke Mum und Dad." Sagte ich. "Wolltet ihr aber nicht erst in der zweiten Ferienhälfte kommen? Also nicht, dass ich was dagegen habe, ich frage mich nur, warum ihr früher gekommen seid." Sprach meine Mum. Manu schaute zu Boden. Ich umarmte ihn. "Lange Geschichte..." Sagte ich. "Sollen wir es ihnen erzählen oder sollen wir es lassen..?" Fragte ich Manu leise. "Mir egal..." Antwortete er. "Dann lassen wir es für's erste." Sagte ich. "Danke Mau." Sagte Manu. "Kein Problem." Sagte ich. "Äh, können wir es erstmal lassen mit dem Erzählen..?" Fragte ich. "Natürlich Schatz." Sagte mein Dad. "Danke." Sagte ich. "Könntet ihr vielleicht mit den kleinen noch auf den Spielplatz?" Fragte meine Mum. "Klar." Antwortete Manu. "Gerne." Kam es kurz von mir. "Max, Lukas!" Rief meine Mum nach den beiden. "Ja Mama?" Fragte Max und kam mit Lukas her. "Manuel und Maurice gehen mit euch noch auf den Spielplatz." Sagte sie. "Yay!" Kam es von den beiden synchron. Ich kicherte. "Zieht eure Schuhe an und dann gehen wir." Sagte ich. Dies taten sie dann auch.

Nach ein paar Minuten konnten wir schon losgehen. Wir kamen am Spielplatz an und Manu und ich setzten uns auf eine Bank. "So, ihr könnt spielen gehen." Sagte ich und lächelte. Manu küsste mich, nachdem die zwei spielen gingen. Ich erwiderte. "Ich liebe dich." Sagte Manu. "Und ich dich." Sagte ich und lehnte meine Kopf an Manus Schulter. "Mau! Könnt ihr auch spielen kommen?" Fragte Max. "Was spielt ihr denn?" Fragte Manu. "Fangen." Antwortete Lukas. "Uh, leider nicht. Aber Mau kann." Sagte Manu. "Na gut." Sagte ich, lächelte und stand auf. Manu kicherte und küsste mich auf die Wange. "Viel Spaß." Sagte er. "Danke." Sagte ich und ging dann mit den Jungs spielen. Ich sah dann, wie Max hinfiel. Ich ging zu ihm. "Max? Was ist passiert?" Fragte ich ihn. "B-bin gestolpert..." Antwortete Max. "Wo hast du dir wehgetan?" Fragte ich ihn und Manu war nun auch bei uns. "Knie.." Antwortete Max. "Ich setzte mich vor Max und nahm ihn auf den Rücken. "Wir gehen nach Hause. Lukas? Kommst du?" Fragte ich. "Okay..." Kam es von Lukas und er kam zu mir. "Manu, nimmst du Lukas an die Hand?" Fragte ich ihn. "Klar." Antwortete Manu und hielt Lukas seine Hand hin. "Danke." Sagte ich. Danach machten wir uns auf den Weg zurück nach Hause.

Wir kamen am Haus an und ich musste klingeln. "Hab den Schlüssel vergessen." Sagte ich. "Oh, alles gut." Sagte Manu. Die Tür ging auf. "Papa!" Sagte Lukas und lachte. Danach rannte er rein. Ich ging mit Max ins Wohnzimmer und setzte ihn auf die Couch. Manu umarmte mich, woraufhin ich erwiderte. "Ich liebe dich, Mau." Flüsterte Manu. "Ich dich auch." Sagte ich leise. Manu lächelte. "Ich muss mich jetzt aber um Max kümmern.." Sagte ich. "Okay." Sagte Manu und sein Handy klingelte. Er ging aus dem Wohnzimmer. "Hey Max, kannst du dein Bein bewegen oder tut es weh?" Fragte ich ihn. "Bewegen..." Antwortete er. Ich verglich das eine Knie mit dem anderen. "Hm, das eine ist dicker..." Stellte ich fest. "Aua..." Kam es nur von Max. "Warte, ich rufe Mum." Sagte ich. "Nein..." Sagte Max. "Huh? Warum das? Soll ich Dad rufen?" Fragte ich. "Will nicht zum Arzt.." Antwortete Max. "Soll ich dir mal was erzählen?" Fragte ich ihn. "Was denn..?" Fragte Max. "Also, als wir noch keine Ferien hatten und ich noch im Internat waren, wurde ich krank. Ich wollte auch nicht zum Arzt beziehungsweise zu unserer Krankenstation. Und ich mag das auch nicht. Als wir dann im Krankenzimmer waren, hat mich Manu die ganze Zeit beruhigt. Er hat mir auch gesagt, dass es nicht schlimm ist und er bei mir bleibt, egal wie lange oder was auch passiert. Und das werde ich auch." Sprach ich und lächelte. "Oh, danke..." Sagte Max und lächelte auch. "Immer gerne. Soll ich Mum oder Dad rufen?" Fragte ich dann. Max nickte. "Bin gleich wieder da." Sagte ich und ging Mum rufen. Sie kam mit zu Max. Max schaute zu mir und ich erzählte Mum, was passierte. "Wir fahren dann schnell zum Arzt." Sagte Mum. "Nein..." Sagte Max. Ich umarmte ihn. "Alles gut, ich komme mit." Sagte ich. "Danke..." Sagte Max. "Kein Problem." Sagte ich. "Dann fahren wir drei zum Arzt. Okay, Maurice, sagst du noch schnell deinem Vater bescheid?" Sprach Mum. Ich nickte und ging dann zu Dad. "Dad?" Fragte ich. "Ja?" Fragte er. "Mum und ich fahren mit Max zum Arzt." Sagte ich. "Okay." Sagte Dad. Ich nickte und suchte dann Manu. Ich fand ihn und tippte auf seine Schulter. Manu drehte sich daraufhin um. "Wir fahren mit Max zum Arzt. Du, Dad und Lukas bleiben hier, ist das okay?" Sprach ich leise. Manu nickte und küsste mich sanft auf die Wange. Ich lächelte. "Bis später." Sagte ich leise. Manu küsste mich nochmal richtig und nickte. Redete dann weiter. Ich ging wieder zu Max und Mum. "Wir können los fahren." Sagte ich.

Wir wurden beim Arzt fertig. Max' Knie hatte einen Verband um und er sollte es schonen. Wir fuhren gerade nach Hause. Wir kamen Zuhause an und ich trug Max in sein Zimmer. Danach ging ich ins Wohnzimmer und sah, dass Manu auf dem Sofa schlief. "Aww, süß." Sagte ich leise. Ich nahm die Decke und deckte Manu zu. Manu schaute mich verschlafen an. Ich lächelte. "Schlaf ruhig weiter." Sagte ich und gab Manu einen Kuss auf die Stirn. Manu streckte die Arme nach mir aus, woraufhin ich kicherte und mich zu ihm legte. Manu schmiegte sich an mich. "Ich liebe dich." Murmelte Manu. "Ich dich auch." Sagte ich. Wir kuschelten, bis wir beide einschliefen.

Pov. Manu

Ich wurde am nächsten Tag wach und machte Frühstück. Ich sah, wie Mau sich in die Decke kuschelte.

Süß.

Ich deckte den Tisch und sah, wie Lukas mir half. "Na guten Morgen." Sagte ich zu ihm. "Guten Morgen." Sagte Lukas. "Ist Maurice noch am schlafen?" Fragte er. "Jup." Antwortete ich. "Immer noch der Gleiche." Kicherte Lukas. "Ja, er ist wirklich ein Langschläfer." Sagte ich. Ich nahm ein Niesen aus dem Wohnzimmer wahr. Also ging ich zu Mau. Dieser gähnte verschlafen. "Guten Morgen Mau." Sagte ich. "Guten Morgen." Sagte Mau, welcher sich aufsetzte. Daraufhin küsste ich ihn. Mau erwiderte. Danach kuschelte ich mich an ihn. "Ich liebe dich." Sagte ich. "Ich dich auch." Sagte Mau. Ich umarmte ihn und Mau gähnte wieder. "Frühstück ist fertig." Sagte ich. Mau nickte. Kurz darauf nahm ich ihn hoch und trug ihn zur Küche. "Aww, süß ihr zwei." Sagte Maus Mum. Ich sah, wie er leicht rot wurde, wodurch ich kichern musste. Danach setzten wir uns alle an den Tisch und fingen an zu essen. Mau wurde recht schnell fertig mit essen. Ich legte einen Arm um ihn. "Bist du schon fertig, Maurice?" Fragte ihn seine Mum. Mau nickte. "Keinen großen Hunger." Antwortete er. Seine Mum nickte nur. Nun wurden alle anderen auch fertig. Ich gähnte. "Müde?" Fragte mich Mau. "Ne, alles gut." Antwortete ich. Mau nickte. Danach räumten wir den Tisch ab.

Wir wurden nach ein paar Minuten fertig. "Sollen wir ins Zimmer?" Fragte Mau mich. "Gerne." Kam es kurz von mir. Wir gingen also in Maus Zimmer. "Darf ich fragen, wer angerufen hat?" Fragte Mau. "Meine Schwester.." Antwortete ich. "Hm, ist was passiert..?" Fragte Mau. "Nein alles gut. Sie wollte nur reden..." Antwortete ich. Mau legte einen Arm um mich. "Wirklich..?" Hakte er nach. "Es ist egal." Sagte ich. Mau umarmte mich. "Nein ist es nicht, wenn etwas ist, bitte sag es mir." Sprach Mau. Ich lächelte leicht. "Bitte frag erstmal nicht. Genießen wir die Zeit hier." Sagte ich. Mau schaute mich besorgt an, nickte aber dann. "Danke." Sagte ich. Mau nickte wieder. "Sollen wir mit jemanden telefonieren?" Fragte Mau. "Mit wem?" Fragte ich daraufhin. "Palle? Oder vielleicht Taddl. Es sind ja Ferien." Antwortete Manu. "Eigentlich wollte ich kuscheln." Sagte ich daraufhin. Mau nickte. "Können wir auch." Kicherte er. Danach nahm ich Mau auf den Schoß und er wurde leicht rot. Mau kuschelte sich an mich. Kurz darauf kuschelte ich mich mit ihm ins Bett.

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Das Internat || GermanletsdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt