Kapitel 37

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Pov. Maurice

Ich kam mit den zwei Kleinen gerade Zuhause an. Ich klopfte an der Tür von Manus Arbeitszimmer, merkte aber, dass sie verschlossen war. Also ging ich mit Noah und Kimi ins Wohnzimmer, wo wir uns zu dritt einen Film anschauten. Kimi und Noah schliefen nach einer Zeit ein. Also brachte ich die zwei ins Bett. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer uns setzte mich auf die Couch. Manu setzte sich nach einer Weile neben mich. "Tut mir leid, dass ich das Zimmer verschlossen habe.." Sagte er. "Schon okay." Sagte ich daraufhin. Heute war Samstag, was hieß, dass ich übermorgen wieder zur Arbeit musste. "Sollen wir schlafen gehen?" Fragte Manu. Ich nickte, woraufhin Manu mich hochnahm und ins Bett trug.

Pov. Manu

Es verging nun ein Monat und Maurice' Dad war zu Besuch. Mau war auf der Arbeit und sein Vater half beim Renovieren des Dachbodens. Kimi und Noah waren im Kindergarten. "So, womit fangen wir an?" Fragte ich, nachdem wir mit dem Ausmisten fertig waren. "Hm, am besten die Trennwand? Danach kommt das Aufbauen." Sagte Maurice' Dad. "Okay." Sagte ich daraufhin. Wir fingen also an, die Trennwand zu bauen.

Nach zwei Stunden wurden wir auch schon fertig. "Wow." Kam es nur von mir. "Das sieht doch schonmal gut aus." Sagte Maurice' Dad. Ich nickte. Danach fingen wir mit dem Teppichboden an. Es war Mitte Sommer, was hieß, dass es auch ziemlich warm war.

Wir waren nun auch mit dem Teppichboden fertig. Ich merkte, wie mir nun gegen Abend schwindlig wurde. "Manuel, ist alles in Ordnung?" Fragte mich Maurice' Dad. "Ja, alles bestens." Antwortete ich. Ich wollte ihm keine Umstände machen, nur weil mir etwas schwindelig war. "Sie können auch hier schlafen. Wir haben ja noch ein Gästezimmer." Schlug ich vor. "Wenn es euch nichts ausmacht." Sagte er. "Nein, macht es nicht." Sagte ich daraufhin. "Okay, danke. Und ist Maurice immer so lange weg?" Fragte sein Dad. "Leider ja.." Antwortete ich. "Ich vermisse Mau einfach.." Fügte ich hinzu. "Kann ich verstehen." Sagte Maurice' Dad. "Wie geht es ihm denn so in letzter Zeit?" Maurice' Das schaute mich an. "Er ist total überarbeitet.." Antwortete ich auf seine Frage. Maurice' Dad seufzte. "Wie erwartet.. Man kann Maurice leider schlecht davon überzeugen, aufzuhören, bevor er fertig ist.. Bitte pass auf, dass er genug schlaf bekommt und isst." Sprach er. Ich nickte. "Ja, das mache ich." Sagte ich. "Oh, bevor ich es vergesse, ich muss die zwei vom Kindergarten abholen." Stellte ich fest. Nachdem wir losgingen, holten wir die Kleinen vom Kindergarten ab. Danach entschieden wir uns dazu, Eis essen zu gehen. "Manu? Ist Maurice noch nicht da..?" Fragte mich Noah, als wir unser Eis bestellten. "Nein, leider nicht.. Aber später ist er wieder da." Antwortete ich. "Oh okay.." Kam es kurz von Noah. "Ich wollte Sie noch etwas fragen." Sagte ich zu Maurice' Dad. "Und was?" Fragte er daraufhin. "Naja, ich wollte Sie fragen, ob ich um Maurice' Hand anhalten darf." Sagte ich. "Natürlich ist das okay." Sagte er daraufhin. Ich lächelte.

Da ich es nicht tun konnte, als wir achtzehn wurden, mache ich es einfach bald.

"Danke. Und wollt ihr, Kimi und Noah, dann auch unseren Nachnamen annehmen?" Fragte ich. "Jaa." Sagte Kimi und strahlte. Noah tat es ihr gleich. "Das ist eine Überraschung für Maurice. Also bleibt das unser kleines Geheimnis." Sagte ich. Noah und Kimi nickten.

Nach dem Eis gingen wir nach Hause. Dort deckten Noah und Kimi den Tisch, während ich etwas zu Essen machte. "Was ist denn eure Lieblingsfarbe?" Fragte ich die beiden. "Grün." Antwortete Noah und lächelte. "Lila." Antwortete Kimi. "Gut, dann wird je eine Wand in eurem Zimmer in der Farbe gestrichen und der Rest weiß." Sprach ich. Nachdem wir alle gegessen hatten, brachte ich Noah und Kimi ins Bett.

Pov. Maurice

Es war mittlerweile schon Mitternacht und ich kam gerade nach Hause, als ich Manu halb am Einschlafen auf der Couch sah. Ich ging zu ihm. "Manu..? Du hättest schlafen gehen können." Sagte ich und setzte mich zu ihm. "Warum bist du erst jetzt hier..?" Fragte er. "es waren nicht viele Ärzte da und ich musste in eine OP einspringen.. Mal wieder.." Antwortete ich. Manu zog mich auf den Schoß und ich kuschelte mich an ihn. "Bitte arbeite nicht mehr so viel.." Sagte er daraufhin. "Tut mir leid.. Aber ich kann ja nicht einfach so gehen.." Sagte ich. "Ich weiß.." Kam es nur von Manu. "Nächstes Mal gehst du aber bitte auch früher schlafen.. Du musst nicht auf mich warten." Sprach ich. "Doch.. Ich will dich wenigstens noch einmal sehen.." Sagte er. "Ist schon okay, aber ich weiß ja nie, wann ich nach Hause komme.." Manu nickte nur. "Sag den Kleinen noch gute Nacht. Ich bin im Bett." Sagte er nach einer Weile. "Mach ich." Manu ging ins Schlafzimmer und ich machte mich auf den Weg zu den Kleinen. Ich gab ihnen jeweils einen Kuss auf den Kopf und ging dann ebenfalls ins Schlafzimmer. Manu sah mich ins Zimmer kommen und hielt die Arme offen. Kurz darauf legte ich mich zu ihm und kuschelte mich an Manu.

Ich wurde am nächsten Tag langsam wach und merkte, wie Manu an mir klammerte. Ich küsste ihn auf die Stirn. "Tut mir leid.. Ich muss aber zur Arbeit.." Sagte ich. Manu ließ mich langsam los. Ich bereite Frühstück vor, bevor ich gehe." Sagte ich und stand vorsichtig auf. Manu stand auch auf. "Willst du nicht noch liegen bleiben?" Fragte ich ihn daraufhin. Manu schüttelte nur den Kopf. "Ich geh duschen und dann mache ich Frühstück." Sagte ich. "Zusammen duschen?" Fragte mich Manu. Ich nickte. Daraufhin zog Manu mich ins Bad und schloss die Tür ab. Nachdem ich mich umzog, ging ich schonmal in die Dusche. Manu kam nun auch und ich stellte das Wasser auf warm. Manu küsste mich auf einmal, woraufhin ich erwiderte. Er drückte mich gegen die Wand der Dusche und küsste mich verlangend weiter. "Meins." Sagte er und fing nun an mich am Hals zu küssen.

Es vergingen weitere Minuten unter der Dusche. Manu und ich wurden auch nun fertig und trockneten uns ab. Ich vergas komplett die Zeit und somit auch, dass ich zur Arbeit musste. Ich föhnte mir gerade die Haare und Manu küsste mich im Nacken. "Bleib hier.." Sagte er. Ich nickte. "Bin eh schon zu spät. Melde mich einfach krank." Sagte ich. "Dann kannst du mit den Kleinen was unternehmen." Schlug Manu vor. "Theoretisch ja, aber was ist, wenn mich jemand sieht?" Fragte ich. "Hm, dann bauen wir alle am Dachboden weiter." Sagte Manu. Ich nickte. "Okay." Sagte ich dann. Wir gingen runter in die Küche und machten Frühstück. "Guten Morgen ihr zwei." Sagte mein Dad.

Oh, er hat gestern wohl hier geschlafen.

"Guten Morgen." Sagte auch Manu. "Maurice, musst du nicht zur Arbeit?" Fragte mich mein Dad. "Naja, ich melde mich krank, um euch zu helfen." Antwortete ich. "Achso." Sagte mein Dad daraufhin. Nachdem wir nun alle fertig frühstückten, brachten wir Kimi und Noah noch zum Kindergarten. Danach arbeiteten wir alle am Dachboden weiter.

Es war der nächste Tag und ich wachte früh morgens auf. Manu blieb noch im Bett liegen. Aber irgendwie sah er nicht so gut aus. "Ist alles in Ordnung?" Fragte ich ihn. "Ja." Antwortete er kurz. Ich nickte leicht. "Ich muss jetzt zur Arbeit.. Bis heute Abend." Sagte ich und küsste Manu auf die Stirn. "Bis später Schatz." Sagte er. Ich machte mich noch schnell fertig und ging dann zur Arbeit. Ich hatte aber ein ungutes Gefühl im Bauch.

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Das Internat || GermanletsdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt