Kapitel 10

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Pov. Maurice

Ich gähnte. "Wie kann es sein, dass ich schon wieder müde bin." Kicherte ich. "Keine Ahnung." Antwortete Manu und kicherte auch. "Sollen wir mit Taddl und Palle zusammen telefonieren?" Fragte ich. Manu schüttelte den Kopf. "Gerade möchte ich mit dir alleine sein." Sagte Manu. Ich nickte. "Gerne." Sagte ich. "Mach es dir bequem, ich bin gleich wieder da." Sagte Manu und nahm etwas aus seinem Koffer. Danach kam er wieder und gab mir ein blaues Schneckchen. "Naww, die ist aber süß." Sagte ich und umarmte Manu. Dieser erwiderte die Umarmung. "Die wollte ich dir die ganze Zeit schon schenken." Sprach Manu. "Danke, jetzt habe ich aber nichts für dich." Sagte ich. "Du bist bei mir. Das reicht mir." Sagte Manu. Ich lächelte und spürte, wie ich leicht rot wurde. Manu lächelte auch und setzte sich zu mir. Daraufhin lehnte ich meinen Kopf an Manus Schulter. "Wollen wir eine Serie schauen?" Fragte Manu. "Ja." Antwortete ich. "Sollen wir Simpsons schauen?" Schlug Manu vor. Ich nickte. Nachdem Manu die erste Folge anmachte, kuschelte ich mich an ihn. Ich gähnte und Manu schmiegte sich an mich. Daraufhin nahm ich die Decke und deckte uns beide zu. Wir schauten uns den Film weiter an, als plötzlich die Tür aufging. Manu und ich waren beide verwirrt. Wir schauten zur Tür und sahen dort Manus Schwester, Sally. Ich spürte, wie ich rot wurde. "Äh... Was macht ihr da?" Fragte Sally. "Ähm... Wir schauen eine Serie." Antwortete ich. "Und ihr kuschelt." Sagte sie. Ich war immer noch rot. "Ist doch nicht schlimm, ich mag kuscheln." Sagte Manu, woraufhin ich zustimmend nickte. "Oh ok." Kam es von Sally. "Äh ja." Sagte ich und schaute dann zu Manu. "Sollen wir weiter schauen?" Fragte ich diesen dann. "Ich gehe dann mal wieder." Sagte Sally, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür. Ich kuschelte mich wieder näher an Manu. Wir schauten uns dann die Folge weiter an.

Nach ein paar Minuten holte Manu Snacks. "Uii, Snacks." Kicherte ich. Manu stellte die Snacks ab und ich nahm mir daraufhin welche. Danach legte sich Manu wieder zu mir. Wir schauten die Folge weiter. Ich gähnte und machte die Augen zu. "Aww." Kam es von Manu. Als ich das hörte, wurde ich leicht rot. Auf einmal küsste Manu mich auf den Kopf und ich wurde noch etwas röter, schlief aber kurzerhand ein, da ich ziemlich müde war.

Ich wurde am nächsten Morgen langsam wach und drehte mich mit dem Kopf zu Manu, welcher noch am schlafen war.

Wie niedlich.

Manu wurde verschlafen wach. "Guten Morgen." Sagte ich. "Guten Morgen Mau." Sagte er ebenfalls. Ich gähnte und zog Manu in eine Umarmung. Und so lagen wir für ein paar Minuten noch im Bett. "Frühstücken?" Fragte Manu nach einiger Zeit. Ich nickte. "Auf dem Zimmer?" Fragte er. "Wenn es dir recht ist, gerne." Antwortete ich. Manu nickte nur und wollte runter gehen. "Soll ich dir beim Tragen helfen?" Fragte ich. "Nein, danke. Du bist Gast." Antwortete Manu und ging dann runter. Danach kam er mit Essen wieder und ich nahm ihm was ab. "Danke." Sagte Manu. Wir aßen nun zusammen.

Nach einigen Minuten wurden wir mit essen fertig. "Heute zeige ich dir die Stadt." Sagte Manu. "Jaa." Kam es von mir. Danach stand Manu auf und ging sich umziehen. In der Zeit zog ich mich hier um. Ich wurde gerade fertig, als es an der Tür klopfte. "Ja?" Fragte ich. "Darf ich rein kommen?" Fragte Manu, welcher noch vor der Tür stand. "Jap." Antwortete ich und Manu kam rein. Er packte sich noch eine kleine Tasche für seine Medikamente. Kurz darauf gingen wir auch schon los. "Wohin zuerst?" Fragte ich Manu. "Hm, Kirche? Sie ist echt schön." Sagte Manu, woraufhin ich nickte. Nachdem Manu mir die Kirche von außen zeigte, gingen wir zu einer Eisdiele und später aßen wir etwas richtiges. "Hier ist es wunderschön." Sagte ich und lächelte. "Ja, sehr." Stimmte Manu mir zu. "Hm, sollen wir ein bisschen im Wald spazieren gehen?" Fragte ich Manu. "Gerne." Kam es kurz von Manu. "Okay, ich folge dir." Sagte ich und lächelte. Danach nahm Manu meine Hand. Demnach hielt ich seine auch fest. Wir gingen viel im Wald spazieren. Ich schaute mir alles erstaunt an. "Wohin als nächstes?" Fragte ich Manu nach einer Weile. "Wohin möchtest du?" Stellte Manu als Gegenfrage. "Was gibt es noch für schöne Plätze?" Fragte ich daraufhin. "Es gibt einen Picknick Platz. Wir könnten morgen picknicken gehen." Schlug Manu vor. "Gerne." Sagte ich und lächelte. Manu lächelte ebenfalls. Wir machten uns auf den Weg zurück, als wir sahen, wie Kinder mit Essen warfen. Manu wurde plötzlich von einer Kirsche getroffen. Er bekam einen allergischen Schock. Ich nahm panisch sein Antiallergikum aus der Tasche. und gab es ihm. Es schien ihm zu helfen. Eine Frau, welche wahrscheinlich die Mutter der Kinder war, kam zu uns und entschuldigte sich immer wieder bei uns. "Hey, alles in Ordnung?" Fragte ich Manu, nachdem es ihm etwas besser ging. "Es geht wieder..." Antwortete Manu und lächelte leicht. Ich atmete erleichtert aus und zog Manu in eine Umarmung. Dieser erwiderte die Umarmung und klammerte sich an mich. Daraufhin drückte ich ihn etwas fester an mich. "Es tut mir sehr leid. Wie kann ich das wieder gut machen?" Sprach die Mutter der zwei Kinder. "Schon in Ordnung. Dinge passieren nun einmal. Manu scheint es ja besser zu gehen." Sagte ich. "Danke. Wenn noch was mit ihm ist, werde ich es bezahlen." Sagte die Mutter und gab mir ihre Nummer. Daraufhin nahm ich die Nummer, versicherte ihr aber, dass alles in Ordnung sein wird. Die Mutter nickte und ging zu ihren Kindern, mit denen sie erstmal schimpfte. Währenddessen versuchte Manu aufzustehen. "Ich trage dich bis zu dir nach Hause." Sagte ich. "Nein, ich laufe." Sagte Manu, welcher wackelig auf seinen Beinen stand. "Du bist noch zu wackelig auf den Beinen." Sagte ich. "Komm auf meine Rücken." Fügte ich hinzu. "Nein, bitte. Ich schaffe das Mau." Sagte Manu. Ich seufzte. "Wenn ich aber sehe, dass du umfällst, trage ich dich." Sprach ich und nahm Manus Hand. Dieser nickte und hielt meine Hand fest. Wir gingen weiter und kamen später am Haus an. Wir setzten uns auf das Sofa. Dort nahm ich Manu in den Arm.

Nach ein paar Minuten schlief Manu ein. Daraufhin trug ich ihn in sein Zimmer, wo ich ihn auf sein Bett legte. Danach legte ich mich neben ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Kurz darauf schlief auch ich ein.

Pov. Manu

Ich wurde wieder leicht wach.

Anscheinend bin ich eingeschlafen..

Ich nahm ein Klopfen an der Tür wahr. "Herein..." Sagte ich und Sally kam rein. "Oh Gott... Was ist passiert?" Fragte meine Schwester, welche sah, dass ich noch etwas blass war. "Allergie..." Antwortete ich. Sally nickte und ging wieder. Ich spürte, wie Mau neben wir langsam wach wurde. Ich kuschelte mich an ihn und hielt seine Hand. Mau hielt meine Hand auch leicht, war aber noch etwas müde. Wir schliefen beide wieder ein.

Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich wieder wach. Mau schlief friedlich. Ich nahm seine Hand wieder und streichelte seinen Handrücken. Mau gähnte und kuschelte sich an mich. Daraufhin gab ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Danach kuschelte ich mich auch an Mau und schlief wieder ein.

Pov. Maurice

Ich wurde am nächsten Morgen leicht wach und drehte mich mit meinem Kopf zu dem von Manu. Manu schien noch zu schlafen, weshalb ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab und mich danach an ihn kuschelte. Manu drückte sich auf einmal mir entgegen. "Hm, bist du wach?" Murmelte ich. Manu nickte vorsichtig. Ich spürte, wie ich leicht rot wurde, da er das mit dem Kuss auf die Stirn bestimmt gemerkt hatte. "Kannst ruhig weiter schlafen." Sagte ich. "Ne, will kuscheln." Sagte dann Manu, welcher auch leicht rot war. Ich zog Manu näher an mich und dieser legte seine Arme um mich. Manu vergrub seinen Kopf an meiner Brust, während ich ihm durch seine Haare strich.

Ich wünschte, es würde nicht enden.

Ich legte einen Arm um Manu und rückte etwas näher. Danach kuschelte ich mich näher an ihn. "Danke." Sagte Manu nach einer Weile. "Für was?" Fragte ich leicht verwirrt. "Das alles." Antwortete Manu. Ich lächelte. "Bitte, das mach ich gerne." Sagte ich und zog Manu wieder etwas näher. Dieses Mal war ich derjenige, der seinen Kopf an Manus Brust vergrub. Daraufhin strich Manu über meinen Rücken und summte. Währenddessen hörte ich ihm zu und genoss die Zeit mit ihm. Manu küsste mich auf einmal auf die Stirn und ich spürte, wie ich wieder rot wurde. "Süß." Sagte Manu leise. Danach zog Manu mich auf sich und er deckte mich zu. Ich wurde noch röter. Und so schliefen wir wieder ein.

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Das Internat || GermanletsdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt