~24~

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Nummer 24: Wenn man in der Deutschstunde einen Inneren Monolog schreiben muss und das ganze mit einem Oneshot verbindet. (Nummer 25 auch) 
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Annabeth Chase POV.:

Ich sitze alleine am Strand. Der Himmel ist noch schwarz, über mir sehe ich Zöés Sternbild. Das Wasser rauscht beruhigend in leichten Wellen an den Strand. Der salzige Geruch beruhigt mich. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht, Albtraum. Normalerweise wecke ich Percy dann auf aber ausnahmsweise hat er heute ruhig geschlafen. Wenn er mal zur Ruhe kam, wollte ich ihn nicht wecken. Und jetzt sitze ich hier und weine still vor mich hin. Die Tränen fallen auf den Sand. Vor meinem inneren Auge tauchen Bilder auf, Bilder die ich vergessen will. Weil sie zu weh tun. Ich schluchze auf und schreie das Meer an. Keine Worte, einfach nur ein Schrei. Meine ganze Schmerzen. Meine ganze Wut. Warum immer wir? Warum konnten wir nicht einfach normal leben? Aber ich weiß dass das niemas so sein wird, wir waren zu anders, unsere Vergangenheit zu schrecklich. Ich lasse mich in den Sand fallen und schliesse die Augen. Warum? Warum? Warum? Immer wir! Eine Wolke schiebt sich vor den Mond und es wird dunkler. Hinter mir höre ich Schritte aber zum ersten Mal in meinem Leben werde ich nicht nervös. Versuche mich nicht zu verteidigen. Es wäre mir egal wenn es eines von ihnen ist. In diesem Moment wäre es mir egal zu sterben. Aber es ist keines von ihnen. Es ist Percy. Was würde ich nur ohne ihn tun? Zerbrechen! Sterben! Er umarmt mich und meine Tränen werden weniger. Endlich normal leben! Was ich nur dafür geben würde! 

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