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Nummer 29: Happy Birthday Percy Jackson, Held des Olymp! (Und dreitausend andere Sachen die sowieso jeder weis, weshalb ich sie nicht nochmal schreibe.)
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Percy Jackson POV.:

Ich wachte von einem Sonnenstrahl auf. Ich lag in meinem Bett in der Poseidon Hütte, neben meinem Neunmalklug. Ihre blonden Haare leuchteten in der Sonne golden und sie sah wunderschön aus. Ich drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz und sie rückte etwas näher an mich. Ich liebte es so aufzuwachen. Eine Zeit lang sah ich Annabeth einfach nur an und irgendwann öffnetet sie die Augen. >>Guten Morgen Algenhirn! Happy Birthday! << Ihre Stimme war noch rau und erst als sie es sagte ging mir auf das heute mein Geburtstag war. >>Guten Morgen Neunmalklug. Danke Anni! << Sie lächelte mich an und fuhr mit der Hand durch meine Haare. >>Ich liebe dich! << murmelte sie und mein Herz überschlug sich vor Liebe für dieses Mädchen. >>Ich dich auch, mehr als du dir jemals vorstellen kannst. << flüsterte ich zurück bevor ich mich vorbeugte und sie vorsichtig küsste. 

Der Speisepavillon war voller Camper als wir ihn Hand in Hand betraten. Alle drehten sich zu uns um und im nächsten Moment fand ich mich in der Mitte einer Gruppenumarmung wieder. Sogar Nico machte mit. Überall wurde "Happy Birthday" und "Alles Gute" geschrien. Als sich der Trubel endlich aufgelöst hatte setzte ich mich zu meinen Freunden an den Poseidon Tisch. Sogar Hazel, Frank und Reyna waren von Camp Jupiter gekommen. Und auch Tyson gab mir eine Bärenumarmung. Nach dem Frühstück ging ich mit meinem Neunmalklug trainieren. Anni war die Einzige mit der ich mit voller Energie kämpfen konnte ohne nach ein paar Minuten zu gewinnen. Aber wie immer endeten wir küssend auf dem Boden. 

Als wollten die Götter den Tag besonders schön machen war der Himmel wolkenlos. Es war warm, wie es sich für Sommer gehörte, und so verbrachten wir den Nachmittag am Strand. Das Meer war ruhig und glitzerte in der Sonne. Ob mein Vater wohl an mich dachte? Würde er vielleicht sogar kommen? 

Das Feuer brannte hoch aber immer wieder sah ich schwarze Funken. Kein Wunder. Immerhin verbrannte gerade ein Leichentuch in Erinnerung an den Titanenkrieg in den Flammen. Ich hielt Annabeth ganz fest und sie hatte ihre Hand in mein T-Shirt gekrallt. In meinen Augen bildeten sich Tränen als ich zurückdachte. Chirons Ansprache bekam ich nur halb mit, ich war zu beschäftigt damit mein Neunmalklug zu beruhigen. 

Als ich mit Annabeth nach dem Lagerfeuer zu meiner Hütte ging entdeckte ich eine Person am Kanusee. Im Mondlicht konnte ich Kaki Shorts und ein Hawaiihemd erkennen. Mein Vater war da. Annabeth bemerkte meinen Blick und nickte mir zu. >>Ich warte in der Hütte. << sagte sie leise bevor sie davonlief. Ich ging zu meinem Vater und setzte mich neben ihn. >>Hallo Percy. << Poseidon drehte den Kopf und lächelte mich an. Ich lächelte automatisch zurück. >>Ich möchte dir gratulieren mein Sohn. Du weißt gar nicht wie unfassbar stolz ich auf dich bin. Ich könnte mir keinen besseren Sohn wünschen. << Er legte mir eine Hand auf die Schulter und ich wusste nicht was ich sagen sollte. >>Wenn du jemals Hilfe brauchst scheue nicht davor mich zu fragen. Ich bin immer für dich da. Ich hab dich lieb. << mit diesen Worten löste er sich in Luft auf und lies einen Geruch nach Meer zurück. Ich stand vorsichtig auf und ging zu meiner Hütte. Annabeth saß in einem meiner T-Shirts auf dem Bett und las in einem Buch. Als ich hereinkam blickte sie auf. >>Was hat dein Vater gesagt? << Ich setzte mich neben sie und wiederholte Poseidons Worte. Annabeth lächelte mich stolz an. Aber ich sah auch den Funken Traurigkeit. Ich nahm sie in den Arm und sie vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter. Nach einiger Zeit stand ich auf und ging duschen. Als ich wieder aus dem Badezimmer kam lag meine Annabeth im Bett und schien in Gedanken versunken. Sie sah auf und ihre Augen leuchteten. Wunderschön. Ich legte mich neben sie und zog sie an mich. >>Ich liebe dich Annabeth Chase, und ich werde niemals aufhören. << murmelte ich in ihre Haare und sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie fuhr mit der Hand durch meine Haare und ich konnte ihr Lächeln fast spüren. >>Ich liebe dich auch Percy Jackson, bis in alle Ewigkeit. << An diesem Tag schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein. 

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