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Nummer 21: Jägerinnen der Artemis. 
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Thalia POV.:

Zwei Monate Pause von den Jägerinnen. Nicht gerade ein Grund zum Freuen, vor allem wenn ich anstatt meine Freunde im Camp zu besuchen auf eine Schule gehen musste. Aber es war ein Befehl von Lady Artemis also ging ich. 
Die Gänge waren leer als ich das Gebäude betrat und ich war ehrlich froh darüber. Ich hatte gar keine Lust angestarrt zu werden. Anhand der Schilder fand ich den Weg zum Sekräteriat schnell und klopfte an die Tür. >>Herein! << hörte ich eine gelangweilte Stimme von drinnen. Ich öffnete die Tür und betrat ein Büro. >>Hi, ich bin Thalia, ich soll hier meine Sachen abholen. << leierte ich gelangweilt herunter. >>Nachname? << Ganz sicher nicht. >>So viele Thalias werden heute nicht neu an diese Schule kommen oder? << Ich zog eine Augenbraue hoch und die Frau hinter dem Schreibtisch nickte. Sie krammte in einer Schublade herum und reichte mir dann einen Stundenplan und einen Lageplan des Gebäudes. >>Deine Spindnummer steht auf dem Stundenplan, genau wie der jetzige Zahlencode, deine Bücher sind im Spind. Viel Glück! << sie war offenbar ählich motiviert wie ich. Ich bedankte mich und machte mich auf die Suche nach meinem Spind. Ich änderte den Code und nahm mein Buch für Geschichte heraus. Laut des Stundenplans war das meine erste Stunde. Fünf Minuten später stand ich vor dem Klassenzimmer und klopfte. Ich wartete nicht auf ein Herein und betrat die Klasse. >>Hi,ich bin Thalia, ich bin neu. << begrüßte ich den verdutzten Lehrer.Alle starrten mich an was vielleicht an meinem Diadem oder der silbernen Jacke, eventuell aber auch am Rest meiner Klamotten liegen konnte. >>Ah, ja, sehr gut bitte setzten sich sich doch auf den freien Platz Miss.... << er schien auf meinen Nachnamen zu warten aber das konnte er lange. Stattdessen setzte ich mich auf den einzigen leeren Platz in der Klasse. Neben einem Mädchen mit braunen Haaren und grünen Augen, das eifrig etwas in ihr Heft schrieb. >>Hi ich bin Thalia und du? << fragte ich sie leise. Sie sah erstaunt auf als hätte sie nicht erwartet das ich mit ihr rede. >>Marie, freut mich. << sie lächelte mich schüchtern an und ich lächelte zurück. Das hatte sie offenbar nicht erwartet und sah schnell wieder auf ihr Heft. Der Lehrer fuhr mit dem Unterricht fort und ich schlief fast ein. Langweilig. >>Miss...Thalia, könnten sie mir die Frage an der Tafel beantworten? << Ich sah auf und dann auf die Tafel. Mit Leghastenie unmöglich zu lesen das Gekritzel. >>Könnten sie mir die Frage vorlesen, Ich habe Leghastenie. << fragte ich so freundlich es ging. Er nickte und fragte mich einfach so. >>Nennen sie mir bitte einige Merkmale der Jägerinnen der Artemis in der Grischischen Mythologie. << Ich musste fast lachen, konnte es mir aber gerade noch verkneifen.>>Klar Sir, die Jägerinnen der Artemis bestehen, wie der Name schon sagt nur aus jungen Mädchen.  Wenn sie sich den Jägerinnen anschliessen leisten sie einen Eid das sie ihre Jungfräulichkeit bewahren und allen Liebesbeziehungen abschwören. Die Jägerinnen jagen Monster und sorgen so für den Schutz der Menschen. Ihre Anführerin, Artemis wird von einer Leutnantin vertreten sollte sie eine Verpflichtung, beispielsweise auf dem Olymp haben. << Selbstverständlich lies ich aus dass ich diese Stellvertreterin war. >>In der Antike waren die Jägerinnen eine gute Gelegenheit einer Zwangsehe zu entgehen. Außerdem erhält man durch den Beitritt die Unsterblichkeit außer man wird im Kampf getötet. << Der Lehrer nickte und lächelte mich an. >>Sehr gut Thalia! << Vielen Dank! Ist ja nicht so als wäre es schwer gewesen. Ich überwand mich zu einem kleinen Lächeln und der Lehrer machte weiter. Vermutlich hätte es mich interessiert, hätte ich nicht schon alles gewusst. Wofür lebte man den in dieser Welt?

So lief das zwei Monate lang. Ich freundete mich mit Marie an und ich wurde mir ziemlich sicher dass sie eine gute Jägerin wäre. Vielleicht konnte ich sie rekrutieren wenn die zwei Monate um waren. Es war mein letzter Tag hier. Ich schlug meinen Spind zu und machte mich auf den Weg zu Geschichte. Auf halben Weg begegnete ich einem Jungen der mich auf ein Date einlud. Zur Feier des Tages gab ich ihm keine Ohrfeige. >>Nein, tut mir lied, ich habe kein Interesse. Versuch es bei jemand anderem. << erklärte ich und lief weiter. Irgendwie würde ich die Schule trotz allem vermissen. Das war das erste Mal das ich in meinem Leben normal war. Nur eine von vielen. Ich setzte mich wie immer neben Marie. Sie begrüßte mich lächelnd. Sie wusste noch nicht das ich morgen nicht mehr da sein würde. Ich hörte dem Lehrer nicht richtig zu. >>Thalia, können sie mir die Frage beantworten? << Mein Kopf schnellte hoch. >>Wie bitt? << Klang meine Stimme wirklich so müde? >>Können sie mir die Frage beantworten? << Frage? >>Was war die Frage? << Er wiederholte sie und bevor ich antworten konnte hörte ich ein Geräusch. Das hatte ich befürchtet. >>Es tut mir leid, ich wäre morgen sowiso weg. << sagte ich noch bevor ich aus dem Klassenzimmer rannte. Ich wollte auf keinen Fall dass das Monster ins Gebäude kam. Während ich aus dem Vordereingang rannte zückte ich meinen Bogen. Nebenbei bemerkte ich dass mir meine ganze Klasse folgte. Andere sicher auch noch. Na toll! Bye Bye Tarnung! Trotzdem rannte ich weiter. Jetzt war es auch egel und das Monster durfte niemanden verletzen. Es waren drei Höllenhunde. Ganz toll! Noch während ich rannte schoß ich dutzende Pfeile auf die Monster. Als mein Köcher leer war warf ich den Bogen zur Seite und hielt meinen Speer in der Hand. In der anderen hilet ich mein Schild. Ich grinste böse. Die Beiden verbliebenen Monster waren dem Tod geweiht. Das dritte war bereits goldener Staub. Ich griff an und mein Körper übernahm die Kontrolle. Zustechen, ducken, ausweichen, zustechen. Als es nur noch ein Hund war wurde es mir zu blöd. Ich rief einen Blitz der das letzte Monster zu goldenem Staub pulverisierte. Ich holte tief Luft während meine Waffen wieder verschwanden. Dann drehte ich mich um. Vor dem Eingang stand gefüllt die ganze Schule und starrte mich an. Ich nahm meinen Bogen wieder an mich und sah sie böse an. >>Was? Noch nie eine Halbgöttin gesehen? << Marie stand ganz vorne und starrte mich an. Aber nicht wie alle anderen ungläubig sondern fasziniert. >>Wer bist du? << Ich wusste nicht wer gefragt hatte aber ich beantwortete das nur allzu gerne. >>Mein Name ist Thalia, mein Nachname geht niemanden etwas an. Tochter des Zeus, Letnantin der Artemis. Heldin des Olymp. << sagte ich so das es jeder hörte. Langsam sickerte zu jedem durch was ich gesagt hatte. Marie war die erste. >>Ich möchte beitreten. << Ich ging langsam zu ihr. >>Wirklich? << Sie nickte. >>Ja, ganz sicher. << Ich hatte Recht gehabt. >>Komm zu mir. << Ich lächelte sie an und sie kam zögerlich auf mich zu. >>Knie dich hin. << Sie sah mich etwas unsicher an, tat es dann aber. >>Und jetzt sprich mir nach. Ich... schliesse ich mich der Jagd an. << Sie schloss kurz die Augen. >>Ich Marie Serol schliesse mich der Jagd an.<< Ich kannte ihren Nachnamen gar nicht. >> Ich schwöre meiner Herrin Artemis ewige Treue,... << Sie wiederholte die Worte. >>ich schwöre niemals eine Liebesbeziehnung mit einem Mann einzugehen und auf ewig Jungfrau zu bleiben. << Wieder widerholte sie die Worte. >>Und ich werde im Kampf sterben, an der Seite meiner Schwestern. << Als sie das sagte sah ich ein wenig Angst. Ich lächelte sie beruhigend an. Dann streckte ich meine Hände aus und ein silberner Bogen erschien in ihnen. Ich reichte ihn Marie und um sie herum erschien ein silbernes Licht und einen Moment später trug sie eine silberne Tarnjacke. Sie nahm den Bogen und stand auf. >>Willkommen bei den Jägerinen der Artemis Marie. << Sie grinste mich überglücklich an und einen Moment später waren wir Beide in silbernes Licht gehüllt. Marie sah ängstlich um sich und ich lächelte sie beruhigend an. >>Lady Artemis holt uns zu sich. << Marie nickte und dann verschluckte uns das Licht. 

Einen Moment später standen wir auf einer Lichtung im Wald. Um uns herum hatten die Jägerinnen das Camp aufgebaut. Meine Schwestern standen um uns herum und Lady Artemis kam auf uns zu. >>Willkommen zuhause meine Leutnantin, und willkommen bei den Jägerinnen Marie Serol. << Sie lächelte uns an und ich lächelte zurück. ich war zuhause. 

Helden des Olymp OneshotesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt