~31~

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Nummer 31: Nur eine Idee. Ich hab irgendwie das Gefühl als wäre das nicht gut geworden...

(ca. ein Jahr nach dem Krieg gegen Gaia)

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3rd POV.:

Kein Mensch war in Camp Half Blood zu sehen. Keine Camper die zwischen den Hütten herumrannten, niemand der in der Arena einen Schwertkampf ausfocht. Keine Pfeile die auf  Ziele geschossen wurden und niemand der am See in der Sonne saß.  Fast als würde alles den Atem anhalten waren die Vögel waren verstummt und kein Windhauch wehte über das Tal. 
Der Grund dafür waren drei Halbblute, die sich neben den Erdbeerfeldern gegenüberstanden. Das komplette Camp stand in einem Halbkreis um sie herum, möglichst weit entfernt. Alle starrten bewegungslos auf die mächtigsten Halbgötter des Jahrhunderts die sich kampfbereit gegenüberstanden. Jason Grace, Nico di Angelo und Percy Jackson. Die drei wollten ein für alle mal wissen wer der mächtigste war. Obwohl alle nur darauf warteten war auch die Angst in der Luft zu spüren. Vor allem die jüngeren und neuen Camper hatten Angst davor was passieren könnte. Mit dem ersten Angriff verschwand die Stille augenblicklich. Innerhalb von Sekunden war die Luft erfüllt von Schreien und dem Klirren von Waffen. Windböen und Wasser wirbelten durch die Luft , der Boden bebte unter den Füßen der Halbgötter. Desto länger der Kampf dauerte desto mehr schien er zu einem Kampf auf Leben und Tot zu werden. Der Boden war aufgerissen, Tote kämpften bis sie wieder zu Knochen zerfielen. Die Kämpfenden waren kaum mehr zu sehen, sie wurden von einem riesigen Sturm verdeckt der um sie herum wirbelte. Die Zuschauenden waren immer weiter zurückgewichen. Fast allen stand die Angst ins Gesicht geschrieben, viele sahen zum ersten Mal wozu die Drei fähig waren. Die Zeit schien stillzustehen während der Kampf in übermenschlicher Geschwindigkeit geführt wurde. Irgendwann ebbte der Hurricane ab. Für die meisten ein Zeichen das Percy müde wurde. Allerdings lagen sie falsch. Der Sohn des Poseidon grinste nur bevor eine riesige Welle Jason traf und ihn weit über die Erdbeerfelder schleuderte. Er blieb neben dem Bogenschießgelände liegen. Die kurze Unaufmerksamkeit nutzte Nico um Percy das Schwert aus der Hand zu schlagen. Eine Sekunde später hielt er es wieder in der Hand und entwaffnete den Sohn des Hades seinerseits. Er grinste triumphierend und blockte den Angriff von Jason ab, der wieder aufgestanden war. Die Beiden hatten es aufgegeben einander zu bekämpfen und versuchten nur noch Percy zu besiegen. Nach einigen erfolglosen Angriffen von Skelettkriegern und Windböen schien es Percy zu langweilig zu werden. Was eigentlich mitten in einem solchen Kampf unmöglich schien. Die Camper standen wie versteinert da, die Münder weit offen. Der Sohn des Poseidon rammte sein Schwert in den Boden und zur Überraschung aller ging ein Beben durch die Erde unter ihnen. Der Sohn des Jupiter starrte mindestens genauso verwirrt auf den Boden wie Nico. "Nein, du kannst keine Erdbeben erzeugen." rief der Sohn des Hades ungläubig. Percy grinste ihn an. "Sieht so aus als könnte ich es doch." mit diesen Worten wurden die Beiden Halbblute von Wellen getroffen, und das obwohl sie weit vom Strand entfernt waren. Sie lagen auf dem Rücken und starrten den Sohn des Poseidon ungläubig an, beide hatten nicht mehr genug Kraft um ihn mit ihren Fähigkeiten anzugreifen, ihre Waffen waren weggeschwemmt. Das Erdbeben ebbte ab und Percy lies das Schwert fallen. Er starrte ungläubig auf seine Hände als wüsste er selbst nicht wie er das geschafft hatte. Wieder war das komplette Camp totenstill, das einzige was zu hören war, war das Klimpern von Golddrachmen. Diese wechselten in der Menge der Camper die Besitzer, denn die Stoll's hatten es sich nicht nehmen lassen Wetten abzuschließen. Langsam kam wieder Bewegung in die Halbgötter und bald war die Luft erfüllt von Applaus. 

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