Nummer 11: ...just a random idea!
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Larissa Cavira POV.:
Ich saß mit meinen Freunden Annabeth und Percy auf unserer Bank auf dem Schulhof. Es war schon ziemlich warm für diese Jahreszeit und man konnte locker nur in T-Shirt hinaus. Wir redeten vor der Geräuschkulisse der schreienden Schülerschaft der Goode High School und genossen die Sonne. Es war Freitag, das hieß Wochenende! Wir waren bester Laune und lachten. Bis das Geschrei plötzlich verstummte. wir sahen irritiert auf den Hof und ich entdeckte auch gleich den Grund für die plötzliche Stille. Ein Mann, vielleicht Mitte fünfzig stand Mitten auf dem Schulhof. Aber das war nicht das seltsame. Er trug eine Art Tunika und hielt einen Stab in der Hand, das seltsamste aber war das ihn eine Aura der Macht umgeben zu schien. Alleine durch seine Anwesenheit fühlte ich mich eingeschüchtert. Auch Annabeth und Percy starrten den Mann an. Aber nicht ängstlich sondern überrascht, als hätten sie nicht mit ihm gerechnet. Plötzlich erschien neben dem Mann eine Frau. Sie trug ebenfalls eine Tunika, aber auch goldene Armbänder. Ihre Haare waren hochgesteckt und auf ihrem Kopf trug sie ein Diadem. Sie sah aus wie eine Königin, und der Mann, dessen Hand sie jetzt nahm, war der König. Seine blauen Augen schienen alles zu sehen und der graue Bart verlieh ihm nochmal etwas majestätisches. Moment mal, war diese Frau gerade aus dem Nichts aufgetaucht. Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken den auf einmal erschienen immer mehr seltsame Leute links und rechts neben dem Paar. Sie alle trugen solche seltsame Kleidung, aber das war auch schon die einzige Gemeinsamkeit. Ich sah einen Mann von vielleicht zwanzig Jahren, mit goldblonden Haaren der irgendwie zu leuchten schien, eine Frau, von der ich sicher war noch nie jemand schöneres gesehen zu haben, und ein junges Mädchen von vielleicht zwölf Jahren, das einen silbernen Bogen in der Hand hielt. Sie waren der seltsamste Haufen den ich je gesehen hatte. Und mit jeder Person die dazu kam schien die Aura der Macht stärker und stärker zu werden. Percy und Annabeth waren neben mir aufgestanden und starrten die Leute an. Am Ende standen dreizehn von ihnen in einem Bogen nebeneinander. Je fünf rechts und links des Paars. Und dann noch ein düster aussehender Mann, der nicht ganz dazu zu gehören schien. Mir fiel auf das auch einige andere unserer Mitschüler diese Leute so ansahen wie Percy und Annabeth. Es waren diese Schüler, die mit den Beiden befreundet waren. Also Jason, Piper, Frank, Hazel, Leo, Calypso, Will und Nico. Sie waren alle zusammen erst dieses Jahr an unsere Schule gekommen. Wie von einem unsichtbaren Faden gezogen gingen genau diese Schüler plötzlich auf die Leute zu. Auch Percy und Annabeth liefen hinüber. Und dann fielen sie alle auf die Knie. Zuerst vor den Mann mit dem grauen Bart und dann jeder vor einem anderen. Nur Jason blieb dort. Piper ging zu der wunderschönen Frau, Frank zu einem brutal aussehenden Mann mit schwarzen Haaren, Percy zu einem Mann mit schwarzem Bart, der einen...Dreizack in der Hand hielt, Annabeth zu einer Frau die einen Speer und ein Schild hielt, Will zu dem leuchtenden Typ, Nico und Hazel zu dem düsteren Mann, Leo zu einem ziemlich hässlichen Mann und Calypso blieb einfach stehen, als wüsste sie nicht zu wem sie gehen sollte. Was ging hier ab? Das schienen sich wohl auch alle anderen zu fragen. >>Steht auf! << Der Mann mit dem grauen Bart hatte gesprochen. Seine Stimme hallte über den ganzen Hof. Ich unterdrückte das Bedürfnis aufzustehen. Die knienden erhoben sich aber. >>Ihr fragt euch sicher was uns alle in die Welt der Sterblichen führt. << Diese Mal hatte der Mann gesprochen vor dem Percy stand. >>Allerdings. << sagte Percy. >>Nun, wir haben uns beraten und sind darüber uns darüber einig geworden das ihr ein Geschenk verdient. << Die Frau mit Schild und Speer hatte gesprochen. >>Warum hier? << fragte Piper. >>Weil wir finden das jeder erfahren soll was ihr für diese Welt getan habt. << erklärte die Frau vor der sie stand. >>Und genau darum möchten wir jedem von euch etwas schenken. << fuhr der Mann mit dem grauen Bart fort. >>Mein Sohn, Jason Grace. << Jason hob den Kopf und sah den Mann an. Die Frau daneben schien nicht gerade glücklich über ihn zu sein. Moment mal, das war Jasons Dad? >>Du hast dein Leben für uns hunderte male aufs Spiel gesetzt. Du warst der erste Zug, und ich hätte mir keinen Besseren vorstellen können. Als Zeichen unserer Dankbarkeit, möchte ich dir das hier überreichen. << Der Mann hob seine Hand und eine goldene Münze erschien. Jason nahm sie und sie wurde in seinen Händen zu einem goldenen Schwert. >>Pass gut darauf auf mein Sohn, es hat Mächte von denen du nichts ahnst. << Jason senkte den Kopf. >>Danke Vater. << Das war also echt sein Vater. >>Meine Tochter, Piper McLean. << rief die wunderschöne Frau glücklich. Ich hörte nicht weiter zu. In meinem Kopf schwirrten tausende Fragen im Kreis. Was ging hier vor sich? Woher kannten sich die? Und wer, verdammt nochmal wer waren diese komischen Leute die einfach so auf unserem Pausenhof aufgetaucht waren? Ich klinkte mich wieder in die Unterhaltung ein Jetzt redete die Frau mit Speer und Schild. >>...Annabeth ich möchte dir meinen Segen aussprechen. Es tut mir leid das ich an deiner Entscheidung gezweifelt habe mein Kind, du bist sehr weise und ich weis das du mit ihm glücklich wirst. << Wow, was? Die Frau sah zu Percy hinüber der immer noch an der selben Stelle stand. Warum sollte diese Frau etwas gegen die Beziehung von Percy und Annabeth haben? Sie waren das absolute Traumpaar. Aber Annabeth schien davon sehr überrascht zu sein. Ein breites Grinsen zog sich über ihr Gesicht. >>Danke Herrin Athene. << Sie beugte ihren Kopf wie zu einer Art Verbeugung. Warum nannte sie diese Frau Herrin? Und meinte sie die Athene, diese griechische Göttin? Ich konzentrierte mich wieder auf das Gespräch. >>Percy Jackson. << Wenn es ging wurde es noch stiller. Es hatte der Mann mit dem grauen Bart gesprochen. Ich fragte mich kurz warum nicht der Mann vor dem Percy stand geredet hat, es passte nicht in das Muster, aber ich schob den Gedanken beiseite. >>Sohn, des Poseidon. << Warte, WAS? >>Du hast wiedereinmal bewiesen das du ein wahrer Held bist. Du hättest dein Leben jederzeit geopfert um die Welt zu retten. Du hast uns alle gerettet. Du bist für uns durch den Tartarus gegangen. Du hast die Tore des Todes geschlossen und Gaias Herrschaft verhindert. Dafür, und für alle Taten die du schon geleistet hast möchten wir dir etwas schenken. << Ich kam gerade gar nicht mehr mit. Was hatte der Typ da gerade erzählt? Die Frau von vorhin redete weiter. >>Und auch dir Annabeth haben wir das zu verdanken. Du hast Percy zur Seite gestanden, ihn vor Missgeschicken bewahrt und du wärst viele male für das Wohl der Welt fast gestorben. Du hast unsere Stadt wieder aufgebaut. Für all das verdienst du das Gleiche Geschenk wie Percy. << Jetzt war ich noch mal eine Spur verwirrter ,falls das noch möglich war. Nun fuhr wieder der graubärtige Mann fort. >>Und genau deshalb will ich dir dieses Angebot erneut machen Percy. Darum frage ich euch Perseus Jackson, Sohn des Poseidon, Annabeth Chase, Tochter der Athene, ich biete auch hiermit das größte Geschenk an das die Götter einem Sterblichen machen können. Ich biete euch hiermit die Unsterblichkeit an. << Jetzt war ich geschockt. Götter? Unsterblichkeit? Auch Percy, Annabeth und die anderen Jugendlichen sahen überrascht auf. >>Die Unsterblichkeit? << krächzte Annabeth. Die Frau vor ihr nickte. >>Es ist das was euch zusteht mein Kind. << Annabeth und Percy sahen sich an und schienen im Stillen zu unterhalten. Das taten sie öfters. Die beiden schienen sich ohne Worte zu verstehen. Percy räusperte sich. >>Wir nehmen das Geschenk an. << Die "Götter" lächelten. >>Das freut mich, mein Sohn. << Das waren die ersten Worte die ich von dem Mann vor Percy hörte. In diesem Moment erschien um Percy und Annabeth eine Art Licht. Es hüllte sie ein und sie wurden in die Luft gehoben. Sie drehten sich langsam um sich selbst. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wurden meine besten Freunde gerade wirklich unsterblich? Das Licht wurde so hell das ich wegscheuen musste. Auch der Rest des Hofs hielt sich die Augen zu. Als ich mich wieder traute hinzusehen sanken die beiden gerade auf den Boden zurück. Sie sahen aus wie immer. Oder fast. Eine Art leuchten umgab sie. Eine Macht die ich sogar hier spüren konnte. Die "Götter" senkten alle die Köpfe und waren im nächsten Moment verschwunden. Ich konnte nichts anderes als zu meinen Freunden zu starren. Es war totenstill.
Und dann schien die Luft zu explodieren. Der Geräuschpegel wurde plötzlich so laut das ich mir fast die Ohren zuhalten musste. Alle redeten wild durcheinander und alle Fragen richteten sich an die Leute von dennen ich dachte das ich sie kenne. Sie schienen ein wenig überfordert, wer wäre das nicht? Bevor sie auf irgendeine der geschrienen Fragen antworten konnten waren sie plötzlich weg. In Luft aufgelöst, wie die seltsamen Leute von vorhin. Mein Gehirn schien sich zu venebeln und mir begannschwarz vor Augen zu werden. Was passierte hier?
Ich saß wie jeden Tag alleine auf meiner Bank. Es war ein warmer Tag für diese Jahreszeit. Heute war Freitag, das hieß morgen war Wochenende. Ich freute mich schon darauf. Die Schulglocke beendete die Pause und ich stand auf. Auf dem Weg nach drinnen drehte ich mich nochmal um. Ich wusste nicht warum aber ich sah zum Schultor hinüber. Dort stand ein Junge mit schwarzen Haaren und ein Mädchen mit blonden Locken die mich ansahen. Irgendwie kamen sie mir bekannt vor aber ich konnte nicht sagen woher. Seltsam. Ich drehte mich um und lief zu meinem Spind. Ich nahm meine Bücher für Geschichte und dachte darüber nach was ich morgen machen könnte. Ein ganz normaler Freitag.
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Helden des Olymp Oneshotes
FanfictionOneshotes zu den Charakteren von Helden des Olymp. Manche von ihnen sind von Headcannons inspiriert, der Rest ist meine Idee. Sie spielen aber alle nach dem Krieg gegen Gaia. Sie haben keine bestimmte Reihenfolge und gehören nicht zusammen. Manche...