Nummer 10: Der erste Teil war mir zu wenig!
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Nancy Bobofit POV.:
(Teil 2)Ich starrte hinaus in den Regen. Bei dem Wetter würde garantiert niemand kommen. Die Tische waren leer und den ganzen Tag schon war niemand gekommen. Zum hundertsten Mal wischte ich die Tische ab. Mehr hatte ich nicht zu tun. Mein Nebenjob war heute nicht gerade produktiv. Neben dem Studium arbeitete ich hier in einem kleinen Cafe um ein wenig Geld zu verdienen. Der Regen prasselte ununterbrochen an die Scheiben und die Menschen liefen eilig vorbei, bei diesem Wetter hielt sich niemand gerne draußen auf. Plötzlich fiel mir ein junges Pärchen auf. Sie hatten keinen Regenschirm und schienen komischerweise überhaupt nicht nass zu sein. Bei genauerem hinsehen fiel mir auf das es Percy und Annabeth waren. Ich hatte die beiden ja erst vor ein paar Tagen im Central Park getroffen. Zu meiner Überraschung blieben sie vor unserer Tür stehen. Annabeth lachte und sie betraten das Cafe. Die Glöckchen über der Eingangstür klingelten als sie hereinkamen. Tatsächlich waren die beiden komplett trocken. Ein wenig seltsam war Percy schon. >>Hallo ihr beiden, schön euch wieder zu sehen. << Ich lächelte sie an. >>Oh, hallo Nancy, was für ein Zufall. Ich wusste gar nicht das du hier arbeitest. << erwiderte Annabeth. >>Hi Nancy. << Percy lächelte mir zu. Er hatte einen Arm um Annabeth gelegt. >>Was kann ich euch bringen? << Sie setzten sich an einen Tisch. >>Zwei heiße Schokoladen bitte. << sagte Percy. >>Und noch ein Karottenmuffin für Annabeth. << Das hatte er alles gesagt ohne mit ihr zu reden. Die Blonde lächelte ihn an. >>Woher weist du das jedes mal? << Percy zuckte mit den Schultern und lächelte. >>Ich kenne dich eben Neunmalklug. << Annabeth grinste ihn an. >>Oh ja das tust du. << Ich ging hinter den Tresen und begann die heißen Schokoladen zu machen. Ich brachte ihnen die Tassen und Annabeth den Muffin. >>Hier ihr Beiden. << Sie bedankten sich und ich ging wieder hinter den Tresen. Das Pärchen unterhielt sich über irgendein Camp. Ich verstand nur die Hälfte. Aber das war egal. Die beiden sahen so süß aus. Ich sah in Percys Augen wie sehr er sie liebte, jedes Mal wenn sie lachte. Und in Annabeths Augen sah ich genau das gleiche. Sie waren einfach das perfekte Paar. In diesem Moment klingelten die Glöckchen über der Tür erneut. In der Tür stand mein absolut umwerfender Freund. Er war komplett durchnässt. Ich grinste und lief um den Tressen herum auf ihn zu. Ich fiel ihm um den Hals und er schlang seine Arme um mich. >>Was machst du hier? <<Er lächelte mich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. >>Darf ich meine Freundin nicht von der Arbeit abholen? << War es schon so spät? Ich sah auf die Uhr an der Wand. Tatsächlich war meine Schicht zu Ende. >>Du bist so süß. Warte kurz ja, ich bin gleich fertig. << Ich löste mich von ihm und ging zu Annabeth und Percy hinüber. Sie waren fertig und ich räumte ab. >>Tut uns leid das wir dich von deinem Feierabend abhalten, Nancy. << Ich winkte ab. >>Schon okay Percy. << Ich räumte das Geschirr in die Spülmaschine und hängte meine Schürze an die Garderobe. >>Fertig! << rief ich und lächelte Lauden an. Percy und Annabeth standen auf und wir liefen zusammen in den Regen hinaus. Ich schloss hinter uns ab. Lauden nahm meine Hand und Percy legte Annabeth wieder den Arm um die Taille. Mir fiel wieder auf das Percy und Annabeth nicht nass wurden. Ich und Lauden waren sofort klitschnass, auch meinem Freund schien das aufzufallen. >>Warum werdet ihr nicht nass? << er klang misstrauisch. Percy runzelte die Stirn. >>Ähm... << mehr bekam er nicht heraus. >>Und was war das damals in der Schule mit dem Brunnen? << platzte ich heraus. Percy atmete tief durch. >>Naja, das ist beides eine ziemlich lange Geschichte. << erklärte er. Es hätte mich wirklich brennend interessiert aber ich bemerkte das er es uns nicht erzählen würde. >>Schon okay. << In diesem Moment klingelte ein Handy. Annabeth zog eines aus der Tasche und sah darauf, bevor sie abnahm. >>Hallo Leo, was gibts? << Sie hörte kurz zu. >>Leo, du weist genau das Perce und ich erst nächstes Wochenende kommen. Habe ich dir nicht gesagt du sollst das lassen? << Sie klang genervt. >>Nein Leo, du wirst es nicht einfach brennen lassen bis Percy da ist, bis dann fackelt das ganze Camp ab. << Sie verdrehte die Augen. Percy starrte sie fragend an. Sie bedeutete ihm zu warten. >>Leo, du löscht jetzt sofort dieses Feuer, kapiert? Und wenn dafür das ganze Camp mithelfen muss. << Ich merkte dass das ein Befehl war und ich hatte plötzlich das Bedürfnis ein Feuer zu löschen. Ich runzelte die Stirn. >>Jetzt Leo! << rief sie ins Telefon und legte auf. >>Tut mir leid, Leo ist einfach verrückt. << Sie lachte. >>Was hat er schon wieder angezündet? << fragte Percy. >>Die Kanus. << erwiderte Annabeth. Percy wurde blass. >>Er hat meine Kanus angezündet? << fragte er ungläubig. >>Es sind nicht deine Kanus Algenhirn. << sagte Annabeth und beendete die Diskussion. Wir liefen weiter. >>Warum will er das Percy das Feuer löscht? Kann er das nicht selbst? << fragte Lauden. Annabeth zuckte mit den Schultern. >>Feuer machen kann er, beim löschen wird es dann schwieriger. << erklärte sie und wir schlenderten weiter. Wir kamen zu einem hohen Wohnhaus. Typisch New York, komplett grau. Percy und Annabeth blieben stehen. >>Hier müssen wir hoch. << erklärte Annabeth. Wir verabschiedeten uns von ihnen und Annabeth gab mir noch ihre Nummer. Sie gingen in das Haus hinein. Lauden und ich gingen weiter die Straße entlang in Richtung unserer Wohnung. Lauden sperrte die Haustür auf und ich trat in den Flur. Wir waren beide klitschnass aber es war mir egal.
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Helden des Olymp Oneshotes
FanfictionOneshotes zu den Charakteren von Helden des Olymp. Manche von ihnen sind von Headcannons inspiriert, der Rest ist meine Idee. Sie spielen aber alle nach dem Krieg gegen Gaia. Sie haben keine bestimmte Reihenfolge und gehören nicht zusammen. Manche...