Zu wenig GB im Kopf...

1.3K 102 10
                                    

Noch ein Vorwort :D

Ich will mich einfach nur bedanken für die lieben Kommentare :D Es hat mich echt gefreut das es so vielen gefällt und es sich lohnt, Stundenlang vor diesem Laptop zu Sitzen und zu schreiben obwohl ich eingentlich für die Schule lernen sollte aber quack drauf. Ich will nicht. :D Einfach nur Danke Danke Danke !!! Am liebsten würde ich euch alle einzeln abknutschen und erdrücken weil ihr einfach SUPER MEGA TOLL SEID. Aber jetzt hör ich mal auf mit dem langweiligen gesülze. Viel Spaß beim Lesen :) <3 :****

Frey P.O.V

STOP ich muss noch was fragen. Ich rannte zurück zur Türe sie war noch offen doch ich hörte Gemma reden. „ Ich vermisse sie so“ heulte sie rotz und Wasser und ich hörte auch wie ihre Freundin beruhigend auf sie ein Redete. „ Ich hab sie nicht mal wieder erkannt Tess“ schniefte sie. „ Hey hör mal es ist jetzt 12 Jahre her, sie hat sich verändert wir alle nicht mal ihre eigene Mutter hätte sie wieder erkannt“ „ Ich vermisse die alten Zeiten“ sie schniefte wieder auf und hörte sie jetzt auch in ein Taschentuch schnäuzten.  Maahhaan…. warum komme ich immer zu den unangenehmsten Momenten hereingeschneit. Ich lief noch mal raus und tat so als würde ich außer Atem noch mal hier rein Platzen. „ Oh hey Puh“ sagte ich und stützte mich an meinen Knien ab. „ Ich hab noch eine Frage was sehr von Bedeutung ist“ fing ich an. Ich sah dass sich Gemma mit einem anderen Taschentuch die Tränen wegmachte.  „Bitte“ sagte Gemma und gab mir ein Zeichen das ich loslegen dürfte. „ Weißt du denn Grund wieso diese Männer unsere Familie angegriffen hat?“ Gemma zuckte mit den Schultern. „ Nein, keine Ahnung ich weiß nicht ob du das schon weißt aber dein Dad war FBI Agent. Aber ich wusste nicht an was er Arbeitete oder sonst etwas.“ „ Okay“ gab ich etwas enttäuscht von mir. „ Aber meine Mum, vielleicht weiß sie etwas, wir waren damals noch Kinder sie werden uns wohl kaum die Arbeitsprobleme erzählen.“ da hatte sie Recht. „ Es ist eh schon Spät vielleicht willst du mitkommen du kannst auch bei uns Schlafen das du Morgen wieder Fit bist.“ bietet mir Gemma freudig an. Eigentlich wollte ich schleunigst wieder nachhause aber sie hatte den Hunde Welpe Blick verdammt Gut drauf. Und außerdem hoffte ich das Anne etwas wusste.

„ Okayyyyy“ gab ich mich lächelnd geschlagen und sie hüpfte plötzlich freudig auf und umarmte mich. „ Dann komm meine Mum macht sich sowieso schon Sorgen weil ich ohne etwas zu sagen aus der Türe gerannt bin“ grinste sie. „ Danke Tess wir sehen  uns dann Montag okay“ lächelte Gemma ihre Freundin an und drückte sie noch schnell. Ich nickte ihr zu doch ich glaube sie mochte mich einfach nicht. Hab aber auch kein Problem damit. Gemma nahm mich an der Hand und zog mich aus der Haustüre. „ Ich dachte ich sehe dich nie wieder“ gab Gemma plötzlich von sich als wir die Straße entlang gingen. „ Ich kannte dich vor 3 Tagen noch gar nicht“ gestand ich. „ Du kannst ja nichts dafür“ sagte sie. „ Wie konnte ich das alles vergessen?“ fragte ich erneut. „ Ich weiß es nicht, ich hörte nur immer wie Harry oft mit Ashton telefonierte. Sie redeten immer von einer Box die du bei dir Getragen hast und ums Verrecken nicht hergeben wolltest. Aber da kanntest du noch alle, deshalb glaubte ich dass es nicht am Unfall gelegen ist. Aber wenn ich Harry immer fragte dann Blockte er sofort ab. Und als er dann 18 war ist er zurück nach London gegangen.“ beendete sie ihre Rede. „ Ja schon aber Harry und Ash vertragen sich nicht mehr, sie streiten nur noch.“ erzähle ich ihr. „ Sie waren doch immer unzertrennlich. Der Umzug war die Hölle für die beiden. Harry wollte oft abhauen deshalb musste meine Mum ihn oft ins Zimmer einsperren oder die Polizei rufen dass sie ihn nicht durch die Londoner Kontrolle lassen, meine Mum wollte das nie aber sie musste ihn Irgendwie aufhalten. Aber als er genau 18 wurde packte er seine Sachen und verschwand. Ohne ein Wort an uns. Meine Mum weinte nur noch. Sie hatte um ihn Angst er hatte sich so kaltblütig verändert, früher war die Familie das wichtigste und Plötzlich war er wie ein Eis König.  Aber ich sah ihn oft an etwas schreiben, Recherchieren, er schrieb so vieles auf und sammelte Förmlich die Londoner Stadtkarten. Er Markierte  viele Juweliere und Häuser in den Karten. Das hab ich einmal gesehen als ich meinen Gameboy suchte und dachte es wäre bei ihm und als er mich in seinem Zimmer sah drehte er förmlich durch. Wir durften sein Zimmer nicht betreten und wehe er sieht noch jemanden dort. Ich erkannte meinen liebevollen Bruder nicht mehr, er machte mir nur noch schreckliche Angst. Und der Höhepunkt war dann als wir 2 Wochen später nach seinem Verschwinden in die Zeitung sahen. Überfall mit Ermordung in der Londoner Innenstadt.  Jede Woche kam ein neuer Artikel raus.“ erzählte mir sie. Es war echt krass zu hören wie Harry tickte. „ Wieso tötet er diese Menschen? Wieso hatte er das geplant?“ fragte ich sie wieder. „ Keine Ahnung, ich glaube er macht es nicht aus Spaß oder für Geld, sondern er spürt sie auf“ ich sah sie geschockt an. „ Du meinst die?“ „ Ja die eure Eltern und meinen Dad getötet haben.“  sprach Gemma meinen unvollendeten Satz aus.

„ Also macht er es nicht um an Geld ranzukommen, alle die er ausraubt haben etwas mit dem Mord von unseren Eltern zu tun.“  sprach ich meine Gedanken aus. „ Ja, das habe ich mir auch so Zusammengereimt, aber dann wieder die normalen Ausraubungen der Bank und für was braucht er das Geld?“ haute Gemma wieder einen Keil hinein der mich auch wieder zum Stutzen brachte.

„ Hier wären wir“ sagte Plötzlich Gemma und ich sah vom Asphalt auf der mich beruhigte zum Überlegen. Ich sah die lächelnde Gemma die mir das Gartentor aufhielt. „ Danke“ grinste ich und sah mir das süße zwei Familien Haus an das durch eine Hecke geteilt wird.  Wir betraten die rechte hälfte. Gemma  kramte einen Schlüsselbund aus ihrem Blazer und sperrte die Türe auf. Plötzlich erklang eine Stimme. „ Gemma verdammt wo warst du schon wieder und wieso sagst du mir nichts wenn ich dich schon frage wo du hinläufst.“ ich sah wie Gemma ihre Augen verdrehte und die Schuhe zur Garderobe schmiss. Ich tat es ihr gleich und folgte ihr zur Küche. „ Mum ich hab jemanden mitgebracht.“  „ Oh wie toll“ sagte sie weniger begeistert und drehte sich endlich um denn sie war wohl beschäftigt das Essen vorzubereiten. Ich weiß zwar nicht wieso man um 23:00 Uhr abends Essen kocht aber Gut egal. Sie Sah mich an und Runzelte die Stirn. „ Geht sie mit dir in die Klasse?“ fragte sie und beachtete mich genauer. „ Nein Mum, sie kommt von London.“ „ Seit wann hast du Freunde in…“ doch plötzlich stoppt Anne. „ Mila “ flüsterte sie und ich sah wie ihre Augen plötzlich Wässrig wurden. Sie stürmte auf mich zu und erdrückte mich fasst. „ Oh mein Gott liebes, was machst du denn hier“  Ich erwiderte leicht die Umarmung. „ Ich bevorzuge mehr denn Namen Frey“ lächelte ich und Anne lies mich Plötzlich los. „ Du kannst dich doch wieder erinnern“ doch ich schüttelte auf ihren Satz denn Kopf. „ Nein, Harry hat es mir unbewusst gesagt und somit bin ich drauf gekommen.“ erklärte ich ihr. „Harry? du hast ihn gesehen? Wie geht es ihm?“ sprudelten nur die Fragen aus ihr raus.

Ich erzählte Anne dass es ihrem Sohn gut geht, sie löcherte mich noch mit viel mehr Fragen. Anne war wirklich Zucker. Ob meine Mum auch so war?  Sie erklärte mir auch wieso es so spät Abendessen gab. Sie Arbeitet als Krankenschwester und da bekommt man immer ziemlich viele Überstunden zusammen das die Nacht zum Tag wird und der Tag zur Nacht. Deshalb redeten wir auch bis um 3 Uhr nachts.  Und ich erfuhr sogar etwas warum ich eigentlich mit Gemma mitgekommen bin. Mein Dad Arbeitete an diesem Fall schon 3 Jahre. Doch immer wieder führte es ihm zur Sackgasse. Doch dann hatte er wohl einen Durchbruch und einen Tag später waren die Typen da. Es ging um irgendwelche Dateien. Doch selbst sie wusste es nicht denn es gab ja immer noch die Gesetzliche Schweigepflicht. Anne wusste eh schon viel zu viel davon aber meine Mum und Anne waren halt beste Freundinnen und erzählten sich ihre Sorgen die auch meine Mum hatte und sie hatte Grund sich Sorgen zu machen denn genau das geschah und nun war sie Tod.

Mittlerweile hatte mich Gemma schon auf ihre Couch verfrachtet, das nun ein Bett wurde. Gemma schlief schon und sie schnarchte wie ihr Bruder. Deshalb lag ich auch immer noch wach.  Dieser Tag war einfach viel zu viel für mich und konnte gar nicht mehr zum Denken aufhören. Zu viele Informationen wurden mir überreicht. Doch trotzdem stopfte ich mir jetzt Taschentücher ins Ohr und schlief tatsächlich ein.

The life traffic lights.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt