Mila P.O.V
Der Song von Lorde Royals weckte mich und ich öffnete schwer meine Augen. Sie waren komplett verklebt. Meine Stimmung sackte sofort wieder auf null. Wenn ich nur an denn Gestrigen Tag dachte. Ich suchte verschlafen nach meinem Handy und schaltete den Wecker aus. Ich rieb mir die Sandkörner aus den Augen und setzte mich auf. Scheiß Tag hier, scheiß Schule, scheiß Leben. Ich schlug die Bettdecke weg und machte mich auf den Weg in mein Bad um ausgiebig zu Duschen. Meine Kleidung flog in die Ecke und ich nahm den Kalten griff zur Hand und schon sprudelte das Wasser aus dem Duschkopf. Meine Gedanken kreisten nur rund um die Uhr über Harry. Was habe ich falsch gemacht? Er gab mir nicht mal eine zweite Chance, und sein Stimmungsschwankung ist so verdammt Krass, von amüsiert zu Eiskalt. Mein Gefühl ließ einfach nicht nach dass es gar nicht das Thema mit seinem Onkel daran schuld war.
Als ich fertig war mit nachdenken stieg ich wieder aus der Dusche und rubbelte mich trocken. Ich wickelte mir das Handtuch um meinen Körper und tapste zu meinem Kleiderschrank. Ich ließ das Handtuch fallen und suchte mir passende Unterwäsche raus. Danach folgte …. ich sah aus dem Fenster und WOW es war wirklich mal ein schönes Wetter draußen. Ich nahm mir eine hellblaue Hot Pan raus und ein weißes Top wo in schwarzer Schrift GAP drauf stand. Darauf folgte eine Kariertes Blusen Hemd in blau rosa weiß. Ich bückte mich unter meinen Schreibtisch wo mein Schulranzen verweilte und stopfte noch mein Block und paar Hefte rein wo ich gestern Abend dort liegen lassen habe. Als ich fertig war schmiss ich meinen Ranzen auf das Bett und steuerte wieder ins Bad um meine Haare zu föhnen. Ich machte mir einen einfach Pferdeschwanz und Putze mir die Zähne. Schminken tat ich mich nicht wirklich, nur ein bisschen Puder und Wimperntusche das war‘s auch schon.
Als ich mich so im Spiegelbild betrachtete sah ich eigentlich nur eine leere Hülle. Ich war auf der Welt um gequellt zu werden, leiden zu müssen. Als währe ich der Fußabstreifer der Nation, mit mir kann man ja alles machen, ich besitze ja keine Gefühle, ist ja nicht so das mein Leben nur noch bergab geht, ich hatte eine Hoffnung und die wurde mir auch einfach genommen. Gut vielleicht war er Kriminell und gefährlich… ich hab auch schon oft gehört er wird der Tot genannt doch ich hab mal ein Buch gelesen und am Ende hatte der Tod trotzdem ein Herz. Man kann vielleicht Gefühlskalt werden, aber das Herz, ohne das kann man nicht mal Leben es währe nutzlos das Leben, man stirbt einsam und alleine, und ich finde es einfach eine Frechheit so über eine Person zu denken. Gut er hat viele Menschen getötet aber es gibt dafür einen Grund, und ich werde nicht eher ruhen bis ich diesen Grund weiß. Punkt Ende Basta, er verbietet mir vielleicht ihn zu sehen und zu treffen aber ich will einen Grund dafür und wenn er ihn mir nicht sagt dann hol ich ihn mir eben selber. Was habe ich schon zu verlieren. Meine halbe Familie ist ja schon ausgelöscht.
Ich ging zurück in mein Zimmer und packte meine Schultasche und mein Handy. Ich lief die Treppe runter und sah Ash am Frühstückstisch. Als er mich bemerkte sah er von seiner Zeitung auf und musterte mich. „ Ist was?“ fragte ich und er ließ die Zeitung auf den Tisch gleiten. „ Jetzt sag mir doch mal bitte warum du gestern heulen hochgelaufen bist und Mr. Universum 15 Minuten draußen stand und die Türe auf und zu machte und seinen Kopf gegen das Lenkrad geknallt hat und dann doch gefahren ist“ „ Er hat was?“ fragte ich nach doch Ash zog nur eine Augenbraue hoch. „ Du hast Harry beobachtet?“ fragte ich erneut. „ Ich wollte schon wissen warum und als ich nach draußen sah war nun mal er dort“ …. erklärte er mir nun seine Story. „ Und warum hat er die Türe auf und zu gemacht?“ mich nervte es schon fast das ich ihm alles aus der Nase ziehen musste. „ Ja er sah wütend aus und ließ es wohl an der Türe aus“ und nun nahm Ash seine Kaffee Tasse und schlürfte genüsslich dort raus. „ Oder er wollte aussteigen“ flüsterte ich in Gedanken doch Ashton hörte es. „ Ja das kann es auch sein, aber jetzt sag mir erst mal wieso?“ und sah mich ungeduldig an. „ Er hat mir verboten ihn weiterhin zu sehen“ seufzte ich und ließ mich auf den Stuhl gegenüber von Ashton plumpsen. Er runzelte die Stirn „ Seit wann das denn?“ fragte er spöttisch. „ Du und Harry ihr wahrt doch mal zusammen in der Klasse oder?“ fragte ich und er war etwas verwirrt über mein Themawechsel. „ Hat er dir das Erzählt? denn wen ja dann ist er ein Master im Lügen“ und ich merkte wie er wieder seine Kaffee Tasse nahm und mich amüsiert musterte. „ Überrascht mich nicht“ konterte ich und stand wieder vom Suhl auf.
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The life traffic lights.
FanfictionDas Leben ist kein Zuckerschlecken, das hat Mila am eigenen Leib erfahren als sie Harry Styles kennen lernte. Den Gefürchtetsten Kerl in ganz London, mit seinen Freunden Liam, Niall, Louis und Zayn ist London nur noch in Angst und Schrecken. Keiner...