Livesaver (Ashton Irwin FF german)

8. Kapitel

Ashton's P.O.V:

Nachdem Luke nach Hause gekommen war und ich ihn mit Jade bekannt machte, bemerkte ich, dass er Jade gegenüber die ganze Zeit total schüchtern war. Selbst als Jade ihm die Hand entgegen streckte, brachte er bloß ein "hey" heraus. Das war merkwürdig, Luke war Mädchen gegenüber doch sonst nicht so schüchtern.

Das kam mir sehr merkwürdig vor, aber gelichzeitig fühlte ich auch sowas wie Eufersucht, nur weil sie beim Begrüßen so nett zu ihm gewesen war. Was zum Teufel war so falsch mit mir?!

Als Luke sich die Jacke ausgezogen hatte und mit zu uns in Wohnzimmer gekommen war, fragte ich in die Runde:

"Naa Leute, wer hat Hunger?"

Natürlich sprang Mikey sofort auf:

"ICH! Ashy mach bitte Spagetti , deine Spagetti Bolognese sind die allerbeste der Welt!!"

Ich schaute zu Jade und sah, dass sie Nixe auf dem Schoß hatte und lachte. Sie hatte sich schon super in unserer Runde eingeprägt.

"Ich hab auch Mordshunger" , sagte sie und lächelte mich an. Sie hatte wirklich das schönste Lächeln der Welt.

"Ja klar ich mach welche" , lachte ich.

Ich ging in die Küche und holte alle Sachen die ich brauchte aus dem Schrank und brachte Wasser zum Kochen . Dann packte ich die Spagetti in das kochende Wasser.

Als ich grade dabei war, die Bolognese zu zubereiten, klopfte wer an den Türrahmen und fragte verlegen:

"Ashton?"

Ich wusste genau wessen Stimme es war und drehte mich überglücklich um. Ich erblickte sie, Jade.

Sie war einfach so wunderbar, auch wenn ich sie erst seit heute kannte. Stop Ashton! Hör auf sowas zu denken! Sie will dich doch mit Sicherheit nicht, so lieb wie sie zu Luke war. Ich hatte ihr das Leben gerettet, warum sollte sie mich dann lieben? Und warum zum Teufel liebte ich sie?

Meine Gedanken drehten sich im Kreis, als ich sie sah.

Jade's P.O.V:

Ashton ging in die Küche, um uns allen seine Spagetti zu machen. Puh, am liebaten wäre ich hinterher gegangen, so wäre ich mit ihm allein gewesen. Aber ich wollte nicht, dass die anderen Jungs gleich denken, wir wären zusammen, deswegen ließ ich es.

Die Jungs und ich saßen eine Weile da und schwiegen uns an. Ich hatte keinen Schimmer, worüber ich mit ihnen reden sollte, ich kannte sie ja kaum.

Calum saß bloß da und schaute aus dem Fenster, Michael zockte und Luke ... bei dem hatte ich irgendwie den Eindruck, dass er mich mochte, obwohl auch er in seinem Handy versunken war. Ich hatte voher noch nie so einen schüchternen Jungen wie ihn erlebt.

Ehrlich gesagt, hatte ich sowieso außer den 4 erst 2 andere Jungs kennengelernt. Einmal Tyler, mein Kumpel aus dem Tennisclub in Wellington, mit dem ich oft während der Zeit an Land  gespielt hatte und Olly, mein schwuler bester Freund aus dem Café. Der gute alte Olly, wie es ihn wohl ging? Wie es wohl meinen Eltern ging? Ob was mit dem Schiff passiert war? Ob sie inzwischen schon nach mir und Nixe suchten? Fragen über Fragen, aber keine Antworten.

Da sich keiner der Jungs rührte, entschloss ich mich, zu Ashton in die Küche zu gehen und ihm noch einmal zu danken, dass er mich gerettet hat. Wer weiß, ob ich ohne ihn schon tot wäre oder Nixe nicht mehr bei mir hätte.

Ich ging also in die Küche. Ashton war total mit Kochen beschäftigt, das war irgendwie süß. Aber warum? Warum fand ich ihn so süß? Ich hatte eh keine Chance bei ihm, er hält mich für nichts besonderes. Er hat für mich nur das selbe getan was viele getan hätten.

Ich klopfte an den Türrahmen und fragte:

"Ashton?"

Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte er sich um:

"Oh, hey Jade."

"Ich wollte mich nochmal bei dir bedanken" , sagte ich und ging zu ihm zum Herd, " danke dass du mur das Leben gerettet hast und mich so lieb aufnimmst und das alles hier für mich tust. Ich weiß, dass du das eigentlich garnicht nötig hast. Du kannst dir garnicht vorstellen wie viel mir das bedeutet."

Oh je, hoffentlich dachte er jetzt nicht dass ich ihm etwas anderes damit sagen will.

Aber erstaunlucherweise antwortete er etwas ganz anderes:

"Du weißt garnicht wie gern ich das tue und wie gern ich dich habe."

Oh mein Gott, er hatte lich gern.

"Ich mag dich auch jetzt schon total gerne" , lächelte ich. Dabei wurde ich rot und drehte mich weg, damit er es nicht sah. Hoffentlich hatte er es nicht bemerkt, denn das wäre für mich sehr peinlich.

Als es aufhörte, fragte ich ihn:

"Kann ich dir beim Kochen helfen?"

"Gern" , antwortete er und lächelte. Mit seinem zuckersüßen perfekten Lächeln.

a/n:

Hellou :D

Yeah, hab es doch noch geschafft das Kapi heute fertig zu bringen ^-^

Naaa wie findet ihr es? Glaubt ihr sie werden den Mut haben es dem anderen zu sagen? Und was glaubt ihr denkt Luke über Jade? Schreibts wie immer in die Kommentare, btw ich liebe eure lieben Kommis und wollte mal danke dafür sagen ♡

See you im nächsten Kapitel ;D