Livesaver (Ashton Irwin FF german)

26. Kapitel

Jade's P.O.V:

"Weißt du Ashton, ich warte schon seit wir uns richtig kennen auf den Moment es dir zu sagen und ich denke der Moment ist jetzt gekommen. Seit ich dich kenne mag ich dich sehr. Und seit wir Freunde sind bist du für mich immer mehr gewesen als nur ein guter Freund. Aber ich weiß auch, dass du es nicht so siehst und jetzt Abstand von mir brauchst. Ich bin eben doch nur eins von vielen Mädchen für dich, was ich dir sogar nicht übel nehme, weil ich mir in letzter Zeit zu viel Hoffnung gemacht habe. Aber ich möchte dass du wenigstens weißt, dass meine Welt zusammen brechen wird, wenn ich dich als Freund verliere."

Ich holte tief Luft. Ich hatte gerade tatsächlich die Wahrheit gesagt! Der Moment, vor dem ich die ganze Zeit so Angst gehabt habe hatte ich gerade endlich hinter mich gebracht. Eigentlich konnte ich diesen drei Idioten nur dankbar sein, dass sie mir die Möglichkeit dazu auf zugegeben eigenartige Weise gegeben haben. Ich war erleichtert, allerdings hatze ich auch Angst vor dem, was nun kommen könnte. Würden die Jungs Ashton raus lassen und er distanzierte soch vom mir. Wie verstand er das? Und wie würde er in Zukunft mit mir umgehen und würde er überhaupt damit klar kommen, dads ich Gefphle für ihn hatte? Meine Gedanken überschlugen sich mit Fragen, allerdings standen die Antworten auf all das erstmal in den Sternen.

Ashton schaute mich mit großen Augen an. Sicherlich war er so überrascht, dass er nicht wusste, wie er reagieren sollte, was ich ihm nicht verübeln konnte, da ich es ihm etwas spontan an den Kopf geworfen hatte. Ich hoffte bloß, dass er im positiven Sinne überrascht war. Trotzdem, ich war mir sicher dass er sich erstmal seine Gedanken machen würde und sich damit zurückziehen würde, sobald wir hier raus kamen.

Die Frage war nur wie wir wieder herauskamen, also klar ausgedrückt wie wir die anderen Jungs glauben lassen konnten, dass wir uns ausgesprochen hatten, obwohl anscheinend noch genug Gesprö0chsbedarf und unausgesprochene Gedanken zwischen uns in der Luft lagen. Ich wollte nicht erst Ashton die Wahrheit sagen und dann so tun, als wäre alles so wie vorher, deswegen beschloss ich einfach zu schweigen.

Ich musste mit meiner Vermutung Recht gehabt haben, denn Ashton starrte mich an und wirkte so, als wäre er ein wenig ratlos. Auch wenn diese Situation zugegeben schon sehr angespannt war, ich konnte ihn trotzdem verstehen. Ich meine, es ist doch logisch dass man nach so überraschenden Worten, die eine Veränderung bedeuten könnten, sich erstmal seine Gedanken zu macht. Wäre ich an seiner Stelle hätte ich warscheinlich genauso gehandelt, also was erwartete ich eigentlich von ihm? Dass er überglücklich über mih herfallen würde und alles wäre Friede Freude Eierkuchen wie in meinen Träumen. Damit lag ich falsch und das wusste ich auch, trotzdem hätte ich ihm zu gerne in dem Kopf geschaut.

"Daas ist jetzt warscheinlich alles ein bisschen viel für dich oder?" , fragte ich vorsichtig. Es fühlte sich so an, als könnte man meinen Herzschlag durch den ganzen Raum hören, weil ich so aufgeregt war und es kaum erwarten konnte, das er mir endlich eine Antwort gab. Er gab mir tatsächlich auch eine, allerdings nicht unbedingt die, die ich mir heimlich gewünscht hatte:

"Ist schon okay, ich verstehe dass du es rauslassen wolltest."

Dann wurde es wieder so still, dass man es gehört hätte, wenn eine kleine Maus so leise wie sie nur kann über den Boden geflitzt wäre.

"Bist du jetzt sauer?" , fragte ich ihn und hätte mir daraufhin am liebsten ein High Five ins Gesicht geklatscht, weil diese Frage einfach so unnötig war. Natürlich hätte man bei seiner Antwort vom Unterton her etwas Wut heraushören können, jedoch glaubte ich nicht dass er wirklich sauer war.

"Nein nein, alles gut" , antwortete er nur und begann, mit seinen Figern einen Drumstick hin und her zu rollen. Er schaute den Stick leicht betrübt an, also war es vielleicht doch nicht das Beste, dass ich es ihm gesagt habe.

"Wie kommen wir jetzt wieder heraus?" , fragte ich.

"Indem wir ihnen vorspielen dass wir uns ausgesprochen haben" , sagte Ashton, allerdings war weit und breit kein Grinsen auf seinen Lippen oder ein Zucken der Mundwinkel zu entdecken.

War das sein Ernst? Ich meine, erst konfrontierte ich ihn mit meinen Gefühlen und jetzt meinte er wir sollten den anderen vorspielen, dass es zwischen uns ein Happy End gab, obwohl es eher Herzschmerz in einem Liebesfilm war? Ich wollte das nicht. Es fühlte sich für mich einfach nicht richtig an, obwohl er dann in gewisser Weise mein ein und alles wäre? Nein, Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und solange es bei uns nicht so war, wollte ich auch nichts von irgendeiner Schauspielerei wissen.

"Das kann ich nicht" , antwortete ich deshalb mit ernster Miene, "und du kannst es auch nicht und das weißt du auch."

"Hast du eine bessere Idee?" , fragte er.

"Lieber verrotte ich hier drinne als mit irgendwem vor Freunden eine Liebesbeziehung zu spielen. Das bringe ich jetzt gerade einfach nicht übers Herz, die Situation ist zu angespannt und es würde mir nur weh tun."

Er atmete auf, warscheinlich weil er so klare Worte nicht von mir erwartet hatte.

"Außerdem glaube ich nicht, dass die uns für immer hier drinne lassen würden" , ergänzte ich noch.

"Also ist dein Vorschlag einfach auszuharren bis sie uns raus holen?" , fragte er, anscheinend etwas gelangwelt. Ich hatte es doch gewusst, sobald ich ihm meine Gefühle gestehen würde würde unsere Freundschaft wie weggeblasen sein und nichts wäre so wie vorher. Wie es aussah hatte sich dieser Verdacht gerade bestätigt.

a/n:

Eyyo, hier bin ich wieder!

So, nun ist es raus :) warscheinluch könnt ihr euch in etwa an Ashtons Reaktion herauslesen was er in dem Moment empfunden haben muss, trotzdem werdet ihr die ganze Situation auch noch aus seiner Perspektive erfahren :3

Ich hoffe dass das nächste Update bald kommt, aber seit die Schule wieder angefangen hat geht auch schon meine Zeit wueder ruck zuck fliegen und es bleibt nicht viel übrig ._.

See you (hopefully) soon! ♡