Kiribaku ~ A Mysterious World?

Eine Berührung aus Vertrauen

*Sicht Kirishima*

Ich wurde durch ein lautes Geräusch wach und viel vor Schreck fast vom Baumstamm.... warte vom WAS?! Dann erinnerte ich mich, jirou kam gestern vorbei, sie muss durch das Gebiet um zum Todesort ihrer Eltern zu gelangen. Aus Einsamkeit wollte ich zu Bakugo und bin hier eingeschlafen... wie blöd von mir... ich sah runter und eine große Truppe in die blase gehen... so früh waren sie die letzten Tage aber nicht... ich schaute in Bakugos kammer, aber da war niemand. Sofort machte sich die Einsamkeit wieder bemerkbar und ich suchte die sichtbaren Räume ab. In der großen Halle, wo er bereits am ersten Tag stand, sah ich ihn dann... zum Glück ist er noch nicht weg... aber warum freu ich mich so ihn zu sehen? Lange Zeit darüber nach zu denken hatte ich nicht, denn bakugo und seine Kameraden setzten sich in bewegung. Ich blieb in den Baumkronen um keinen Schatten zu werfen und folgte ihm. Er verließ das schild, sie gingen ein gutes Stück und.... ABER! Sie trennen sich! Ich lief ihn nah ließ mich immer weiter sinken und verfolgte ihn durch gestrüpp.  Als ich sicher war das keiner in der Nähe war, brach ich einen zweig ab um auf mich aufmerksam zu machen.

*Sicht Bakugo*

Wir verließen heute nicht wieder das Schild sondern wurden in eine Konferenz gebeten. Ich hoffe sie wollen uns nicht hier behalten wegen der kleinen drachenfreundin... wie waren erst zwei mal draußen das wäre nicht fair....
Ich lauschte den Anweisungen und.... aber! "... da ihr nun die ungefähre umgebung kennt seit ihr befungt alleine das Schild zu verlassen. Heute geht ihr noch zusammen raus, ab morgen dürft ihr es alleine. Auch Nacht Expeditionen sind erlaubt, solange mindestens 2 Leute und die wache vorne Bescheid weiß. Euer notsignal ist jetzt noch wichtiger. Seht ihr eins, müsst ihr euch sofort dahin bewegen, bis Entwarnung kommt. Seht ihr mehrere geht ihm zum nächstgelegenen. Auch wollen wir in halbwegs regelmäßigen Abständen das ihr uns anfunkt und Bescheid gebt das alles gut ist. Dafür reicht es, dass ihr den linken Knopf feste drückt, damit bekommen wir ein Signal. Solltet ihr an eurem Gerät sehen, dass ihr ein Empfang störenden Bereich erreicht, drückt ihr zweimal bevor ihr ihn ganz betretet und zwei Mal wenn ihr wieder heraus seit. Das wäre dann alles!" DAS IST DOCH MAL WAS!
Wir machen uns auf den Weg und trennen uns ein gutes Stück weiter wortlos nur mit einem nicken.  Ich weiß genau wo ich hin will! Auf die Lichtung von gestern. Bevor ich da ankam hörte ich einen ast brechen. Ohne hinzugehen musste ich, dass es der Drachen spezi war "Da bist du ja wieder. Du bist wohl echt lebensmüde" ich versuche dabei sanft zu klingen, damit er es nicht als Drohung aufnimmt, auch wenn mir das nicht so gelinkt. Dennoch kicherte er. Und dieses kichern ist mindestens so scöon wie seine bezaubernde Lache... Es gibt Spezis die sollen einen in ihren Bann ziehen können, wie eine Sirene, unabhängig von ihrer Art, versucht er das bei mir? Ist das die Gefahr die von ihm ausgeht, die ich gestern gedankenversunken nicht gefunden hab? Oder bin doch ich es? Ein rascheln zog mich zurück in die Wirklichkeit. Rubinrote Augen schauten mich aus einem nahegelegenen gestrüpp an und sie... wirkten traurig? Aber warum? Ich nickte ihm kurz zu und lief weiter Richtung der Lichtung von gestern. Er scheint zu bemerken wo ich hin will und eilt voraus. Als ich ankam sah ich seinen Schatten bereits auf dem baumstamm im Schatten versteckt sitzen.
"Deine Augen spiegeln Trauer..." sage ich ohne nachzudenken und seine Augen weiteten sich erschrocken

*Sicht Kirishima*

"Deine Augen spiegeln Trauer..." sagte er sobalt er auf der Lichtung war... Meine Augen weiteten sich. Ist es so offensichtlich? Bin ich so verletzlich?! "Tut mir leid" meinte er geknickt... ich versuchte beruhigend zu brummen und rutschte etwas näher. Nun saß ich hier wieder, grade so im Schatten und der schwanz hing aus dem gestrüpp aber ich wüsste nicht wie ich ihn sonst beruhigen sollte. Ich hatte ein bisschen Sorge das er mich wieder einfach so berühren wollte aber ich wusste mir nicht anders zu helfen...

*Sicht Bakugo*

Er sitzt wieder wie gestern... aber ich glaub nicht das ich wieder einfach meine hand ausstrecken sollte... ich stellte mich in die nähe und schaute ihn an. "Sei nicht traurig. Du bist doch traurig oder?" Erst nickte er, schien dann  doch genauer zu überlegen und schüttelte den kopf wirkte aber immer noch nicht zufrieden mit seiner antwort. "Verängstigt?" Bot ich als möglichkeit aber er schüttelt den kopf. "Besorgt?" Wieder nein.. hmm oh warte vielleucht "Einsam?" Seine Augen weiteten sich und er nickte vorsichtig.  Ich dachte kurz nicht nach und wollte ihn berühren "aber warum de-" seine hastig schwanz bewegung unterbricht mich. Er zieht ihn nicht ins gestrüpp, nur hoch und bedeckt von meinem Blickwinkel ein Auge. Das andere sprüht vor Verunsicherung.  "Tut mir leid. Du musst dich nicht berühren lassen" während ich das sagte schloss ich die Augen, drehte den kopf weg und streckte die Hand aus. Ich wusste mein Arm ist nicht lang genug und so blieb meine Hand kurz vor seinem schwanz zum Stehen. Ich hörte ein Rascheln. Er hat ihn vermutlich wieder falle lassen. Dennoch blieb ich im meiner Position, auch, wenn ich damit quasi meine gesamte Verteidigung aufgegeben habe. Sollte er mich jetzt angreifen, hätte ich keine Chance und das weiß er...

*Sicht Kirishima*

Ich starte nur auf ihn. Wie er da stand und lies den schwanz wieder sinken. Er lässt seine gesamte Verteidigung nieder. Ich könnte ihn jetzt töten ohne das er sich verteidigen könnte... er vertraut mir sein Leben an? Weil er mich nicht einfach berühren will? Irgendwas in mir drängte mich dazu den Abstand zu überwinden. Ich krabbelt vom stamm lautlos auf den kleinen Felsen vor dem Bakugo stand. Ein Fuß weiter aufgerichtet Knie ich mich auf den Felsen. Erst hatte ich auch beide Hände an Felsen, dann streckte ich meinen Arm ab und ließ meine Haut vom Ellenbogen bis zur Hand an seiner Hand streifen. Er zuckt und senkt den kopf kurz. Nachdem meine Finger seine Handfläche striffen schaute er mich an. Seine augen weiteten sich. Aber nicht vor Angst sondern aus staunen. Er dreht sich zu mir und Griff vorsichtig nach mir. Ich schaute ihn nur mit großen Augen an. Er berührt meine Wange genauso sanft wie ich vorher seine Hand und schaut mir einfach nur in die Augen. War es die richtige Entscheidung, aus den schatten zu treten? Aber er vertraute mir, vertraute drauf das ich ihn nicht Angriff. Jetzt muss ich ihn vertrauen...