break your chains

1.

Manchmal kann das Leben ein Traum sein. Manchmal aber auch ein Alptraum

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Hey, Ich bin Claire. Claire Bluem. Ich bin der, nicht so wirklich, unscheinbare Nerd, der Washington Highschool. Mit meinen schwarzen Haaren und meinen blauen Augen ähnel ich mehr meiner toten Mutter, als meinem Erzeuger. Mein Vater Michael, ist ein sehr hochrangiger Mensch, mit einem genauso hochrangigem Alkoholproblem. Ich werde in der Schule täglich gemobbt, das Ergebnis des ganzem sind Narben an meinem ganzen Körper verteilt und auch ein kleines psychisches Problem ist mit eingepackt. Auch der badboy, Drake Black ist keine wirklich große Hilfe bei meinen Gefühlen, bis ich ihn wirklich kennenlernte und genau darüber möchte ich euch erzählen, denn das ist meine Geschichte. Die Geschichte von mir und einem Egoistischen, selbstverliebten und gemeinem Kerl, in den ich mich trotz allem verliebte. Die Geschichte, welche mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich genau heute bin. Der Mensch, der trotz allem gelernt hat seine Ecken und Kanten, zulieben.

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Ich versuchte meinen Kopf, in den schwarzen Kapuzenpulli, welchen ich heute trug, einzuziehen. Heute war mal wieder einer dieser Tage, an denen alles schief ging. An dem man alles falsch machen konnte was ging und nichts gut lief. Der Tag an dem, man es niemanden Recht machen konnte.

Meine Klasse lachte mich aus. Sie alle schauten auf mich. 25 Augen die mich mit ihren Blicken ausziehen wollten.

Sie schauten auf das Eigelb, welches langsam und schleimig, wie eine Schnecke meine Hose hinunterlief. So, als hätte das schleimige gelbe Ding alle Zeit der Welt. Ich wollte einfach nicht mehr auf diese Schule. Dieser ganze Stress. Es machte mich einfach fertig. Psychisch und körperlich.

"Na Nerdy hast du wohl in die Hose gepinkelt?" fragte Drake, der mich süffisant und vorallem schadenfroh angrinste. Die Packung Eier in seiner rechten Hand schwenkte er langsam vor meinen Augen.

Wie ein Wolf ein Schaf beobachtete er jede meiner Bewegungen. Oder eine Cobra eine Maus.

"Du bist so ein verdammtes Arschloch!" sagte ich.

"Was hast du gesagt nerdy?"

Ich seufzte und holte Luft"Das du so ein verdammtes ARSCHLOCH bist!" brüllte ich zu ihm hoch.

Das Gekichere der anderen wurde schlagartig still. Und erst jetzt wurde mir mein Fehler bewusst. Verdammt. Ich ein kleines schwaches Mädchen, hatte Drake Black beleidigt. Den Mafia Mann Nummero Uno. Den Schläger und Mädchen Aufreißer. Den badboy und Boss dieser Schule.

Er drückte einem seiner Kumpel die Packung Eier in die Hand und kam langsam auf mich zu. "Verschwindet alle!" flüsterte er. Seine Augen waren ein schwarzer  Abgrund. Ein Abgrund der mich verschlucken wollte. In dem man sich niemals freiwillig stürzen würde. Denn in diesem Abgrund könnte man nie sterben. Man würde als einsame Seele zu Grunde gehen.

Die Schüler wichen ängstlich in ihre Klassenzimmer zurück. Nein bitte nicht. Wenn ich alleine war, hatte ich niemanden. Keine Zeugen nichts.

Als alle, außer seine Freunde weg waren kam er noch näher. "Bin ich denn immernoch ein Arschloch, Nerdy?" fragte er mich leise. Claire sag nichts falsches. Sag nichts falsches. Seine braunen Augen starrten mich verärgert an.

"Ja!" Bin ich dumm? Bitte lass jemanden auf meine Beerdigung kommen. Er starrte mich an.

Bis ich diesen Blitz durch meine Nase krachen spürte. Er schlug nochmal zu. Diesmal platzte meine Lippe auf.

Ich sank vor Schmerzen auf den Boden. Er holte mit seinem Fuß Schwung und kickte in meinen Bauch. Ich wurde so nach hinten geschleudert, dass ich gegen einen, der blauen Spinte knallte. Mein Kopf sackte zur Seite und ich stöhnte nochmal auf, bis meine Augen sich schlossen und ich zur Seite kippte.

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