Warum beleidigen, wenn ein Lächeln mehr provoziert.
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Mein Wecker klingelte und riss mich aus einem meiner Alpträume. Ich stöhnte auf. Ich will schlafen. Ich vergrub mein Gesicht genervt in meinem Kissen und genoss die letzten Minuten der Wärme. Ich war gestern schon nicht in der schule. Ich seufzte und stand langsam auf. Die Wunde an meinem Bauch schmerzte nicht mehr was mir meinen Tag echt verbesserte.
Ich zog mir meine Sachen aus dem Schrank und ging damit ins Bad. Dort angekommen ging ich aufs Klo und zog mich an. Außerdem überschminkte ich einen offensichtlichen blauen Fleck an meinem Arm.
Schlussendlich zog ich mir mein schwarzes Tshirt und die blaue Jeans an.
Ich ging runter ins Erdgeschoss. Mein Magen knurrte. Ich hatte immerhin nicht viel gegessen. In der Küche nahm ich mir Nutella und Brot welches ich bestrich. Ich biss herzhaft ins Brot. Man ich lieeebeeee Schokolade. Ich würde sie ja heiraten, aber ich denke da wäre niemand so wirklich begeistert.
Ich aß zuende, zog mir noch Socken an und holte mir meine Schuhe, die ich dann ebenfalls anzog. Dann schnappte ich mir mein Handy und kopfhörer. Diese steckte ich mir ins Ohr und schaltete Musik an. Ich ging raus in die kalte Morgenluft und obwohl ich meine Jacke an hatte, war es leicht kalt. Ich ging entspannt zur Bushaltestelle und stieg in den gelben bus ein, der nach ein paar Minuten kam.
Im Bus war kaum jemand. Die meisten hatten den Luxus eines Autos oder wurden von ihren reichen Eltern gefahren. Mit mir waren insgesamt 6 Schüler hier. Mich wunderte es nicht der bus war ekelig. Warscheinlich verschimmelten hier sogar die grauen Sitze.
Ich versuchte mich nicht zurückzulehnen. Auf Läuse konnte ich wirklich verzichten.
Als der bus an der Schule hielt schaute ich ängstlich aus dem Fenster.
Ich stieg langsam aus und ging vorsichtig auf das Monster Gebäude zu. Die Schüler standen in Gruppen auf dem Pausenhof verteilt. Die Badboys die rauchten und sich mit beverlys Gruppe unterhielten. Die Normalen wo sich mit ihren Freunden unterhielten und hin und wieder neidisch zu der badboy Gruppe glozte. Die Nerds mit ihren Büchern und den dicken Brillen auf den Nasen. Und ich. Das Mobbingopfer. Mit keinen Freunden.
Ich ging mit zügigen Schritten über den Hof und versuchte allen Schülern die mir entgegen kamen, weil sie ihre Freunde sahen, so gut es ging auszuweichen. Wie Ameisen.
Ich trat erleichtert, dass das ganze ohne weitere Vorfälle geschehen ist, durch die geöffnete Flügeltür der Schule und ging zu meinem Schließfach.
Die Schüler die mir hier entgegen kamen schauten mich angeekelt an. Nicht weil ich hässlich war. Nein ich bin eigentlich in meinen Augen recht hübsch. Sie waren angeekelt, weil ich einen Alkoholiker als Vater hatte, weil ich anders bin, weil ich dazu auserkoren wurde das mobbingopfer zu sein. Einfach so. Von heute auf morgen.
"Na Nerd." Ich drehte mich nicht um als ich meinen spitznamen hörte und versuchte die kommende Wärme zu unterdrücken.
Ich öffnete zitternd meinen grünen spind. "Hast du mich nicht gehört Nerdy?" Drakes kalte Stimme ertönte neben mir. Er knallte meinen Spind wieder zu. Ich schaute ihn böse an. Er grinste fies. Die Nettigkeit von gestern war verschwunden.
Beverly stand hinter ihm. So wie Louis, Luce und Alec weitere badboys. Auch Mary, Kathie und Cleo, Beverlys Anhängsel waren dabei.
In meinem Magen zog sich etwas ängstlich zusammen.
"Was willst du Black?" Ich schaute ihn an. "Black? Nerdy dein ernst? Besseres hast du nicht drauf?"
Die anderen lachten leise, als wäre ich ein dummes Mädchen was nicht wüsste was es sagte. Er packte meine Oberarme und drückte mich gegen den Spind hinter mir. Ich stöhnte qualvoll auf. Er packte sofest zu, sodass ich das Gefühl hatte das kein Blut mehr durch meine Adern floss. "Pass auf Nerd wie du mit mir sprichst."
Er ließ mich los. Ich sank erleichtert zurück. Dann spuckte, ja er spuckte mir eiskalt vor meine Füße. Ich riss meine Augen auf. Er drehte sich um und ging mit seiner Gruppe Mitläufer weg die ihm stolz auf die Schultern klopfte.
Ich spürte eiskalte Wut in mir aufbrechen. Ich spürte nur diese wut die wie Wellen über mich einbrachen, als ich ihm hinterher rannte. "Black!" Er drehte sich um. Ich stand aber schon vor ihm. Ich ballte meine Hand zur Faust und schlug ihm ins Gesicht. Seine Nase knackte und Blut floss heraus. Er riss geschockt seine braunen Augen auf und öffnete seinen Mund."Fick dich Drake!" Flüsterte ich ihm ins Ohr und drehte mich um und ging ins Klassenzimmer.
Krass 750 Wörter 😩😅
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break your chains
RomanceLangsam glitt das schwarze Messer über seinen Oberschenkel. Meine hände, welchen dieses hielten zitterten in keiner Weise. Seine Hände liefen bereits blau an, da die Fesseln das Blut abschnitten. Seine Augen waren ängstlich aufgerissen. Wie eine Mau...