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Love is a word, but you bring it definition. - eminem

Seine Arme waren wie ein Fels in der Brandung.  Sie gaben mir Halt. Nachdem ich ich mich einigermaßen beruhigt hatte hörte er auf mir über den Rücken zu streichen und hielt mich einfach nur. Sein kinn lag auf meinem Kopf. "Das könnte ich die ganze Zeit machen!" Seine Brust bebte als er flüsterte. Mir wurde warm und Gänsehaut zog sich über meinen Körper.

"Geht es dir besser?" "Ja, danke du hast mir ... sehr geholfen." Ich drehte meinen Kopf und schaute zum Meer. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden. Der Himmel sah aus wie ein brennendes Feuer.

Seine Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen.

Das sein Tshirt verschwitzt und nass wegen meinen Tränen war ignorierte ich. "Was hast du hier gemacht?" "Ich war joggen, bis ich dich traf." er lachte leise. "Ich glaub ich sollte jetzt gehen." Flüsterte ich. Er machte keine Anstalten mich loszulassen.

Ich schloss meine Augen. Die Sonne wärmte mich. "Was hast du jetzt vor?" "Eigentlich nichts. Ich denke ich werde zurück zu Ace gehen. "Zu Ace?" Sein Körper versteift sich. "Ja ich wohne fürs erste bei ihm." "Warum wohnst du bei ihm?" Er drückte mich von sich weg und schaute mich erbost an. Augenblicklich vermisste ich seine Wärme.

"Ja ich wohne bei ihm. Hast du damit ein Problem?" versuchte ich so normal wie möglich zu antworten. 

"Du bist so eine schlampe Claire!" damit drehte er sich um und joggte davon. Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen aber ich blinzelte sie wütend weg. 

Dann ging ich zum Haus von Ace und nahm mir leise ein Tshirt und eine kurze Hose. Ace lag nicht mehr auf dem Sofa, aber das war mir egal.  Und obwohl es dunkel war joggte ich los. Ich musste diesen Stress loswerden. Die Anspannung raushauen. Der Bass der Musik dröhnte in meinen Ohren.

Wäre ich bloß nicht joggen gegangen!

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