"Du machst dich unbeliebt, wenn du dich anpass"Ich denke, dass ist ein guter Preis."
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Nach ungefähr weiteren 100 Zeugenaussagen, verließ der Richter den Raum, um über das Urteil zu disskutieren. Mein Anspannungslevel stieg um einiges und so knetete ich nervös meine Hände. Camila legte mir beruhigend die Hand auf meinen Arm, so als wüsste sie, von alldem was ich durchmachte. Nur ist es ihr Job sowas zutun, Menschen zu helfen und ihnen Trost zu spenden. vielleicht tat sie es bei mir auch, weil sie meine Mutter kannte und mich, aber so...
Ich schluckte und die Minuten zogen sich im Schneckentempo. "Es wird alles gut, dein Vater kommt schon hinter Gittern, glaub mir." flüsterte die blonde leise in mein Ohr, aber ihre Stimme war so weit weg. So als hätte man ihr ein Tuch in den Mund gesteckt. Die braunen Wände rückten immer näher. Sie wollten mich einquetschen, sodass ich durch den druck platzen würde. Die Eingeweide würden überall herum liegen und das Blut lief über Aletheia. "Claire?!" Camila stieß mir ihren Fuß in meinen Oberschenkel. Ich blinzelte und erwachte aus meinen Träumereien. Ich schaute sie an, als wäre sie die besagte Wand. "Hör mir zu, wenn gleich der Richter kommt, dann darfst du keine Emotionen zeigen, egal welches Urteil dein Vater bekommt. Unter keinen Umständen, darfst du wütend werden. Das könnte irgendwann mal dein Leben vernichten, solltest du was ich nicht hoffe, vor Gericht stehen." Ich nickte anständig und schaute in ihre grüne Augen.
Genau dann trat besagter mit seiner schwarzen Robe ein. Die Personen im Gericht erhoben sich respektvoll. "Setzen sie sich." Geraschel ertönte und jeder setzte sich. Paar Reihen hinter mir hustete eine Frau. Mr Wright fing an zu Sprechen:" Sehr geeherte Damen und Herren wir sind zu einem Entschluss gegen den verehrten, Michael Bluem gekommen. Dieser wird zu einer Gefängnisstrafe von 19 Jahren verurteilt. Wenn sie dagegen Einspruch einlegen wollen, klären sie das mit ihrem Anwalt und regeln sie es innerhalb von 2 Wochen."

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break your chains
RomanceLangsam glitt das schwarze Messer über seinen Oberschenkel. Meine hände, welchen dieses hielten zitterten in keiner Weise. Seine Hände liefen bereits blau an, da die Fesseln das Blut abschnitten. Seine Augen waren ängstlich aufgerissen. Wie eine Mau...