Hör auf, dich für Leute kaputt zumachen, die dir immer nur in den Arsch treten.
♡"1..., 2..., 1..." Drake versuchte mich zu motivieren richtig zu boxen, aber meine Arme bestanden nur noch aus Wackelpudding. Ich keuchte. Einzelne Strähnen hatten sich aus meinem Pferdeschwanz gelöst und hingen mir jetzt, nervend ins Gesicht.
"Ok das reicht! Wir schauen morgen, ob wir wieder hierher kommen." Ich nickte, wenn auch leicht genervt.
"Ich komm gleich, ich muss noch schnell zu Marc!" Ich nickte und setzte mich neben meine Flasche auf die Bank.
"Du trainierst also mit unserem Boss?" ein braunhaariges Mädchen stand vor mir. Sie war über und über mit Muskeln bepackt. Ich nickte. "Mein beileid kleine." Sie lachte und setzte sich neben mich.
"Ich bin Maria und du?" Ihre grünen Augen bohrten sich in meine. "Claire." Sie nickte. "Wie kommst du, denn zu Drake?"
"Ich gehe mit ihm auf eine Schule. Er mobbt mich schon Jahrelang, bis ich ihm Nachhilfe geben musste. Die jetzt, aber irgendwie abgebrochen ist. Aufjedenfall hatte ich sehr viel Stress mit meinem Vater und lebe nun bei ihm. Heute hat er mich dann mitgenommen und nun sitze ich hier." Ich lachte. "Ahh, du bist also des Mädchen, die überall in den Nachrichten kommt?" "Ja ich bin voll der promi!" Sie kicherte.
"Was dir passiert ist tut mir leid." Sie schaute zu den Leuten die trainierten, als würde sie darüber nachdenken, was sie in meiner Situation gemacht hätte. "Macht nichts." Ich lächelte matt.
"Willst du vielleicht mal was machen?" Ich schaute sie geschockt an. Ein Mädchen wollte mit mir, mit mir, miiiiir was machen?
"Ja klar gerne. Ich wohne ja bei Drake. Ich denke es wird für ihn und seine Eltern in Ordnung sein. Gib mir doch deine nummer, falls es nicht funktioniert."
Ich nahm mein Handy, welches ich einfach auf die Bank gelegt hatte, da mir Drake versicherte, dass es nicht geklaut werde und öffnete einen neuen Kontakt. Sie diktierte mir ihre nummer. "Gut, dann schreib ich dir einfach mal." Ich lächelte sie an. "Wehe wenn nicht. Ich weiß wo du wohnst!" Sie lachte und ich lachte mit.
"Claire, was tust du da?" Drake stand neben mir. "Reden? Hast du ein Problem damit?" Ich zog eine Augenbraue hoch, verschränkte meine Arme und schaute ihm trotzig entgegen. "Nein und jetz komm, wir fahren heim." Ich schaute auf meine neue Freundin. "Also bis irgendwann." Sie grinste mir entgegen. "Ja tschüss Claire und viel spaß." Sie zwinkerte mir zu, stand auf und lief zu einem mir unbekannten Gerät.
"Komm. Ich hab nicht ewig Zeit!" Ich folgte dem mürrischen Drake. "Wir gingen raus in die warme Luft." Ich setzte mich diesesmal ins Auto, ohne dass mir jemand die Tür aufhielt, worüber ich sehr dankbar war und schloss diese.
Drake startete seinen Wagen und fuhr rückwärts aus der Einfahrt.

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break your chains
RomantizmLangsam glitt das schwarze Messer über seinen Oberschenkel. Meine hände, welchen dieses hielten zitterten in keiner Weise. Seine Hände liefen bereits blau an, da die Fesseln das Blut abschnitten. Seine Augen waren ängstlich aufgerissen. Wie eine Mau...