Ein Leben ist ein Geschenk. Traurig aber wahr. Nicht viele wissen und können es schätzen.
♡I
ch stand vor der Haustür. Das Auto meines Vaters stand vor der Garage. Mein Magen zog sich zusammen und ein schlechtes Gefühl machte sich in mir breit. Ich ging langsam zur Tür und sperrte diese auf. Innen hörte ich den Fernseher. Ich stellte meine Schuhe in den Schrank und ging vorsichtig rein.
"Hallo Claire!" brummte mein Vater. "Hallo Dad!" ich ging vorsichtig zu ihm. "Wie wars daheim? Warst du auch brav?" er schaute mich mit seinen Haselnussbraunen Augen an. "Ja Dad ich war brav!" seine Stirn legte sich in Falten. "Claire du weißt, dass man nicht lügen darf!" Ich nickte nur und schaute ihn panisch an.
"Wo warst du heute Nacht?" fragte er mit einer Ruhe die mich schlucken lies. "Ich war bei einer Freundin." "Bei einer Freundin?" er lachte "Seit wann hast du Freunde Schlampe?" er stand auf und schaute mich an. Ich wich leicht zurück. Dann stürmte er mit einer Geschwindigkeit auf mich zu, die ich nicht erwartet hatte und drückte mich an die Wand. Seine Hände umklammerten meinen Hals.
"Wo warst du heute Nacht?" "Bei einer Freundin!" er drückte zu. Er umklammerte meinen Hals als müsste er ihn zerquetschen. Ich schnappte nach Luft, aber diese gelang nicht in meine Lunge. Ich krazte verzweifelt an seinen Armen. Er grinste mich boshaft an. "Das liebe Claire passiert wenn man lügt." hauchte er und sein ekelhafter Geruch stieg in meine Nase. Ich wimmerte und kippte zur seite.
Als ich aufwachte lag ich in meinem Zimmer am Boden, als hätte man mich hergebracht, aber man empfand es als nicht nötig mich ins bett zulegen. Mein Nacken schmerzte und ich hatte des Gefühl ich wäre 100 Jahre am Boden gelegen.
Meine Glieder waren steif und nicht bewegbar. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich ging langsam zum Spiegel. Meine Haare waren zerzaust und ich hatte ein Würgemale am Hals. Sogar das schlucken tat weh. ich fuhr mir zitternd durch die schwarzen Haare.
Dann griff ich in meine Hosentasche. Holte mein Handy raus und schrieb Ace.
Hey kannst du mich bitte abholen. Ich kann hier nicht mehr bleiben. Warte aber vor der Tür.
Klar bin gleich da
Ich schickte ihm meine Adresse und packte das nötigste in eine tasche. Außerdem mein Geld und waschzeug. Kleider, hosen, Pullis alles was man braucht. Ich stopfte die Tasche voll und schmiss sie aus dem Fenster.
Dann ging ich ebenfalls zum Fenster und kletterte an dem Baum langsam runter. Ich rannte zum Strand und dort entlang. An der steinernen Treppe hoch und zu Straße. Die Passanten die mir entgegen kamen ignorierte ich. Einmal rannte ich fast einen Mann um. Ich schrie Entschuldigung und rannte weiter.
Ace stand paar Häuser vor unserem mit seinem Roller.
Ich blieb keuchend stehen. Als er meinen Hals sah hauchte er ein "Oh mein Gott was hat der mit dir gemacht?" Gab mir den Helm welchen ich schnell überzog.
Das Model schwang sich auf den Roller und ich setzte mich mit darauf. Er fuhr mit einer Geschwindigkeit los die mich dazu brachte mich an ihm festzuhalten. Endlich weg, aber ich wusste er würde mich finden und das würde schlimme Konsequenzen mit sich bringen.
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break your chains
RomanceLangsam glitt das schwarze Messer über seinen Oberschenkel. Meine hände, welchen dieses hielten zitterten in keiner Weise. Seine Hände liefen bereits blau an, da die Fesseln das Blut abschnitten. Seine Augen waren ängstlich aufgerissen. Wie eine Mau...