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egal wo ich bin, ich hoffe immer, dass du auftauchst.

Der Unterricht zog sich wie eine Schnecke. In der Pause redete ich mit Ace und wurde zum Glück nicht von den anderen beleidigt. Als es klingelte und den Schulschluss ankündigte packte ich meine Sachen so schnell es ging zusammen, denn nun begann das Wochenende.

"Was machst du übers Wochenende?" Ace fuhr sich durch seine schwarzen Haare. "Ich weiß noch nicht. Ich denke ich werde mich in meinem Zimmer verstecken und versuchen das Wochenende zu überleben."

"Wegen deinem Dad?" seine blauen Augen schauten besorgt in meine Richtung. Ich nickte "Ja er kommt heute von seiner Geschäftsreise heim!" wir gingen raus in die frische Luft. Der Lärm von pubertierenden Jugendlichen war um uns rum. Von Menschen die ein glückliches Leben ohne Sorgen führten. "Soll ich mit zu dir? Ich mein dann kann er dich wenigstens nicht anfassen, aber ich schätze ich werde dann gewalttätig, denn ich kann nicht mit zusehen wie er dich schlägt!" "Du kennst mich doch grad mal einen Tag!" antwortete ich. Er grinste mich an "Und? Du bist meine Freundin!"

Ich eine Freundin? Ich war noch nie für jemanden eine Freundin. Ich blinzelte ihn glücklich an. "Du kannst ruhig heim. Ich schaff das schon!" Ich stellte mich aufrecht hin. "Sicher Prinzessin?" "Ja Ice!" "Okay, aber wenn was ist kommst du sofort zu mir oder ich geb dir schnell meine Nummer. " ich gab ihm mein Handy. Er tippte schnell seine Nummer ein und gab mir das Handy zurück.

"Also tschüss Prinzessin und schreib mir!" Ace winkte mir zu und ging davon. Ich schaute ihm glücklich hinterher und stieg in den gelben bus ein.

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