Achtung: Ab diesem Kapitel ist es möglich, dass übersetzte Songtexte im Kapitel vorhanden sind. Der Erste, der mit dem richtigen Lied kommentiert hat einen Wunsch für die Geschichte frei.
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Aidan war am Abend aufgewacht, ohne Fynn aber dafür war seine Mutter zu Hause.
Normalerweise stellte sich Aidan nachdem er krank war noch einige Tage länger krank um nicht zur Schule zu gehen, aber diesmal vermisste er Fynn zu stark dafür.
So kam es auch, dass er am nächsten Morgen zur Schule ging und Fynn schon an der Bushaltestelle sah.
"Was machst du hier?", fragte Aidan den Großen, während sie sich zur Begrüßung umarmten.
"Jake steht an der Schule und wartet auf uns. Ich möchte nur einen kurzen Moment mit dir alleine sein."
Aidan wusste was Fynn meinte, aber er musste sich eingestehen, dass diese Worte aus Fynns Mund einzigartig klangen und besser als in Aidans Kopf.
"Fynn... sei nicht so mies zu Jake. Ich meine... er ist der Erste abgesehen von dir, der versucht mit mir zu reden."
Der Große schnalzte mit der Zunge um nichts böses zu sagen. Jake war kein guter Umgang, da Fynn manchmal das Gefühl hatte er wäre nur mit Aidan befreundet um mit Fynn abzuhängen.
Hörte sich nach einem Teenie - Drama an, weshalb Fynn einfach nach Aidans Hand griff und ihn zur Schule zog.
"Wir gehen heute Mittag..."
Ein unverkennbarer Ton störte Fynn beim Reden, weshalb er sofort sein Handy in die Hand nahm.
"Aidan, ich muss kurz telefonieren, warte kurz hier", erklärte Fynn, bevor er weg ging und den Anruf annham.
So stand Aidan also alleine da und betrachtete wie Fynn sich bewegte, als er sprach. Ein Zucken hier, ein Nicken da. Es war erstaunlich wie gut Aidan ihn jetzt schon kannte, denn jeder dieser Bewegungen schien typisch zu sein.
Nach einigen Minuten kam Fynn zurück und packte sein Handy weg.
"Wer war das?", fragte Aidan, aber Fynn zuckte nur mit den Schultern und ging weiter.
"Ich kann heute doch nicht."
Fynns Laune schien sich schlagartig verändert zu haben, aber dieses deprimiert - fröhliche, das Fynn nun an sich hatte, verwirrte Aidan zutiefst.
"Ich kann heute Mittag doch nicht", erklärte der Große weiter, als er aus der Ferne schon Jake erkannte, der auf die beiden wartete.
Eines wollte er Aidan noch sagen, bevor sich die Wege der beiden trennten.
"Sollte ich dich jemals im Stich lassen, dann verzeih mir."
Eine sanfte Umarmung, ehe die beiden auf Jake trafen.
"Guten Morgen, Leuds", sprach dieser und grinste leicht, bevor er sah, wie seine Lehrerin die Treppen zum Eingang hoch ging.
Noch kurze Stille, bevor sie drinnen verschwunden war.
"Die ist so eine Hure!", beschwerte Jake sich und Aidan nickte leicht. Er hatte jetzt ohne die beiden Unterricht, was ihn irgendwie beruhigte.
Fynns komische Laune würde er nicht mehr lange aushalten und Jakes Art, an die er sich größtenteils schon gewöhnt hatte, brauchte auch hin und wieder Verschnaufpause.
"Wir sehn uns in der Mittagspause", verabschiedete sich Aidan und trat dann in das Gebäude.
"Bis nachher!", rief Jake nach.
Nur Fynn blieb stumm.
{...}
Aidan und Jake saßen zusammen am Tisch, aber Aidan aß kaum. Sein Blick lag stehts auf der Uhr oder auf der Tür. Fynn tauchte einfach nicht auf.
"Denkst du ihm ist etwas passiert?", fragte Aidan besorgt und sah dann in Jakes blaue Augen.
Dieser zuckte kurz mit den Schultern.
"Er wird schon irgendwo sein, mach dir keine Sorgen."
Ein kurzes Lächeln von Aidan, welches keineswegs Ernst gemeint war und dann nahm der Kleine sein Handy raus und rief Fynn an.
Es piepte zwei Mal, bevor die Mailbox ran ging.
"Hey, hier ist Fynn. Ich bin gerade Beschäftigt, aber hinterlass' mir einfach eine Nachricht, wenn es wichtig ist", hörte Aidan Fynns Stimme.
Vielleicht war das ein klein wenig Besorgnis erregend, aber Aidan wollte sich keine weiteren Sorgen mehr machen, weshalb er sein Handy weg legte und zu Jake sah.
Er war entspannt, also versuchte Aidan ihm das nach zu machen.
{...}
"Fynn. Wirklich. Ruf zurück. Ich weiß nicht wo du bist. Langsam mache ich mir wirklich Sorgen", murmelte Aidan in den Hörer und legte dann wieder auf.
Wie oft er schon angerufen hatte, war Aidan entfallen, ebenso wie viele Nachrichten er geschickt hatte, aber Fynn ließ sich einfach nicht auffinden.
Noch kurz überlegte er weiter, bevor er eine andere Nummer wählte und darauf wartete, dass jemand ran ging.
"Aidan, was gibt es denn?", fragte Catherine.
Diese Frau war Aidan schnell ans Herz gewachsen mit ihrer Freundlichkeit. Sie hatte das Leben, das Aidan immer haben wollte, selbst verdient, mit ihrem Mann und... es tat einfach immer wieder gut mit ihr zu reden.
"Hallo, Catherine. Ist... ist Fynn da?" Für einen kurzen Moment stotterte Aidan, bevor er sich wieder fing.
"Nein, er ist...", kurz sah Catherine auf den Zettel über dem Telefon, "Beim Fußballtraining. Er wollte heute schauen wie es ist. Hat er dir denn nichts gesagt?"
Aidan schüttelte den Kopf. "Nein."
Aber er glaubte dieser Geschichte auch nicht wirklich.
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Hey, Hühnchen :3
Eine gewisse Person hat darauf bestanden, dass ich heute wieder update also bitteschön, das nächste Kapitel ^^
Frage: Wo ist Fynn?
Bis zum nächsten Update :3
Nike

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Just Friends
Teen FictionGemeinsam lagen die beiden auf dem Boden in Fynns Teppichwohnung. Fynn auf Aidan, während sich die beiden immer näher kamen. "Was werden die anderen sagen, Fynn?" "Sie werden es nie erfahren, Aidan." Achtung: Diese Geschichte enthält gleichgeschlech...