"Na los, lass uns Mittag machen." Jack tätschelte meinen Arm und ich öffnete meine Augen.
Ich hatte keine Kraft um was zu tun, zu große Angst zu schlafen, aber vorallem hatte ich nicht die Konzentration um zu kochen. Trotzdem stand ich auch wackeligen Beinen auf und Jack führte mich in die Küche. Da ich mich gestern umgesehen hatte, wusste ich, wo was war. Ich holte das Zeug und Jack sah mir verwirrt an. Ich sagte ihn, was er machen sollte und er fing an Zwiebeln zu schneiden. Ich öffnete die Verpackung und fing an das Hähnchenbrustfilet zu waschen, dann trocknete ich es ab, schnitt es in mundgerechte Würfel und lies die Zwiebeln und das Fleisch von Jack anbraten. Ich schnitt Paprika und Tomaten klein und tat die Tortillas auf den Boden, dann das Tomaten und Paprika, dann schüttelte ich Barbecue Sauce über das Fleisch und die Zwiebeln und fing an Käse zu reiben. Jedoch nahm Ethan mir die Arbeit ab und schickte mich auf einen Barhocker. Ich leitete die beiden an, was sie zu tun hatten und die beiden machten den Ofen an, was ich vergessen hatte. Als sie alles gestapelt hatten, taten sie es in den Ofen sobald er so weit war.
Ich lag halb auf der Kücheninsel und schlief fast ein, wärend die anderen den Aufwasch machten. Isaac kam in die Küche und schlang sachte seine Arme um mich. Ich seufzte und versuchte wach zu bleiben, aber das klappte nur halb. Als Isaac seine Hand auf meinen Rücken legt, zischte ich, richtete mich auf und war mit einem mal wach. Isaac wischte die Träne weg, die hervorkam und hielt mich fest, obwohl ich mich von ihn lösen wollte. Panik machte sich breit und mit einem mal zog er meinen Kopf in den Nacken, legte seine Lippen auf meine und seine Hand umschlossen locker mein Hals. Mein Atem stockte und wurde langsam schwer und ruhig.
"Hab ich dir nicht gesagt, dass man Küsse erwiedern soll?" Raute er, seine Hand lenkte mich ab, ich bemerkte nicht die Blicke der anderen, auch nicht den von Adrian, welcher hinuntergekommen war.
Isaac legte seine Lippen wieder auf meine und fing an sie zu bewegten. Er drückte leicht meinen Hals zu und ich erwiederte. Ich blieb ruhig, verfiel nicht in Panik, war entspannt. Isaac lockerte seine Hand wieder und lächelte in den Kuss hinein, dann löste er sich.
"Gutes Mädchen." Lobte er und löste sich.
Ich rieb mir den Nacken, da die Position unangenehm gewesen war, dann fuhr ich mit meiner Hand über meinen Hals. Ich war verwirrt und mein eigener Körper schien mir einen streich zu spielen. Was soll das? Wieso war ich auf einmal so ruhig? Adrian stellte sich neben mich.
"Das ist normal." Meinte er.
"Zumindest bei devoten." Wiedersprach Ethan und ich hörte das Lächeln auf ihren Stimmen herraus.
Als die Nachos fertig waren holte man sie raus und jeder machte sich etwas in eine Schüssel. Und Ethan hob mich hoch und trug mich zur Couch. Alle nahmen Platz und mir wurde ebenfalls eine Schüssel in die Hand gedrückt. Einer der Jungs suchte einen Film auf Netflix raus. Ich saß zwischen Ethan und Jack. Ich überschlug meine Beine und mir wurde jetzt erst wieder bewusst, dass ich nackt war. Durch die Erschöpfung und den Verbänden war es mir nicht aufgefallen.
"Bekomme ich wieder was zum anziehen?" Fragte ich vorsichtig, woraufhin Ethan mir durch die Haare wuschelte.
Das hieß also nein. Wärend des Essens lief der Film nebenbei. Doch die Handlung interessierte mich nicht. Mich interessierte auch nicht, ob den Jungs es schmeckte. Ich hatte zwar Hunger, bekam aber gefühlt nichts runter.
"Das kann man sich ja nicht ansehen." Seufzte Jack und nahm mir meine Schüssel ab.
Der langhaarige war schon fertig mit dem Essen und nahm einen Tortilla und fischte ein Stück Fleisch und Käse drauf. Dann hielt er es mir vor den Mund.
"Du brauchst mich ni-" ich wurde unterbrochen, indem er es mir in den Mund steckte.
Ich merkte wie unwohl ich mich fühlte, kalte aber und versuchte ihn meine Schüssel wegzunehmen, doch er zog sie aus den weg und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich von ihn füttern zu lassen. Selbst als ich nichts mehr essen wollte, ließen sie es einfsch nicht zu und Ethan machte sich eine Freude daran mich festzuhalten, damit ich nicht abhauen würde. Als auch meine Schüssel leer war, wurde ich endlich losgelassen. Nun war mir schlecht. Aber ich blieb still uns sagte nichts. Ethan sah sich das Tattoo an und schien zufrieden zu sein. Wie lange sollte ich denn bei ihn bleiben? Wann werde ich langweilig? Ich sah auf meine Hände.
"Wie lange behaltet ihr eure Opfer durchschnittlich?" Fragte ich.
Isaac schien zu überlegen.
"Einen Monat, aber manche auch drei. Kommt drauf an wann die Periode nervt." Gestand er.
Die anderen stimmten zu undbich nickte erkennend. Also werde ich diesen Herbst sterben. Ich zog mein linkes Bein ran und umarmte es, zusätzlich legte ich meinen Kopf drauf und sah in den Wald.
"Wird es wenigstens schmerzlos?" Fragte ich weiter und Isaac hockte sich vor mich hin.
Ich sah in seine Augen und er in meine.
"Ich werde es für dich Schmerzfrei machen ok? Aber wie schmerzhaft deine Zeit hier ist, dass hängt von dir selbst ab. Benimmst du dich wird es bestimmt für dich ein sehr lustvolles Leben ab jetzt sein. Wenn nicht, wird es für uns lustvoll und für dich schmerzhaft." Erklärte er.
Doch wieder verstand ich nicht. Genauso wenig wie ich das devote verstanden hatte. Ich sah verwirrt zu den volltättowierten.
"Was meinst du mit lustvoll?" Erwiederte ich.
Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er stützte sich mir einer Hand an der Lehne ab und beugte sich zu meinen Ohr.
"Wenn du willst, kann ich es dir gerne zeigen." Raute er und fuhr mit der Hand meinen Oberschenkel hinauf, was mich verstehen und meine Augen ausreißen ließ.
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In their hands
Short StoryHitze, das beschrieb diesen Sommer am besten. Wärend es auf den Dorf oder am Stadtrand noch auszuhalten war, so war es in der Stadt einfach unerträglich. Wie die Männer es in langen Klamotten aushielten verstand Alita nie. Aber sie hatte auch komple...