Lesetag 4
Ich blieb noch etwas oben und suchte, doch egal in welches Zimmer ich ging und welche Schubladen ich durchstöberte, ich fand nichts um mich zu verteidigen. Mein Herz wollte mir am liebsten aus der Brust springen und mein Adrenalin sorgte nicht gerade dafür, dass ich mich besser fühlte. Am liebsten würde ich mich in die nächste Ecke hocken und heulen, doch zum heulen hätte ich genug Zeit, wenn ich es hier rausschaffte und auch, wenn ich wieder gefangen werde oder gar nicht erst rauskomme.Ich zog mir die Boxershort und das T-Shirt an. Ich band mir einen Hoddie von den Jungs um und machte mich dann auf den Weg nach unten. Die Blutlache wurde von jeden umgangen, sodass keine Füßabdrücke zu sehen waren. Zimndest keine die ins Haus führen. Aber ein Fußspurenweg führte zur Garage, dessen Tür öffen war. Ich hörte Schritte, welche sich näherten und nahm die Ölflasche, welche aus Glas bestand. Ich stellte mich im toten Winkel neben die Tür und wartete. Ich spürte förmlich, wie mir jede Sekunde meiner kostbaren Zeit durch die Hände glitt, doch ich blieb geduldig, wartete mit zitternden Händen und dann kam er und ich ließ die Flasche ohne zu zögern af seinen Kopf niederfallen. Sie Zersprang und Kyle fiel um wie ein Sack Reis in China, es juckte keinen.
Ich ließ den Flaschenhals fallen, sprach über die Scherben in die Garage. Das Garagentor stand offen und ich ging zu der Stelle, welche mir mein Bruder gezeigt hatte. Ich sah noch einmal zu den Haus zurück und dann rannte ich los. Nur gerade aus, dann müsste ich es schaffen, dann wäre ich da. Ich wusste aber nicht, wo die anderen vier earen, doch ich hoffte, dass das Glück auf meiner Seite stand. Ich hatte ein Dejavous, als ich daran dachte, wie ich von Isaac hier durch die gegend gejagt wurde, doch sollte es mich jetzt nicht interessieren.ich sollte einfach rennen und das so schnell wie möglich, denn ich musste es schaffen. Das hier war meine einzige, meine letzte Chance, ihnen zu entkommen. Der einzige Weg, wie ich vielleicht nicht von ihnen getötet werde.
Meine Beine schmerzen, meine Füße taten weh. Es war unangenehm über unebenen, holzigen und steinigen Boden zu rennen. Doch jetzt keine andere Möglichkiet. Ich musste jetzt da durch und dann nie wieder.Ich sah mich immer wieder mal um, doch von den Männern war keine einzige Spur zu sehen, nichts, was mir sagte, dass sie hier in der nähe waren. Wärend ich rannte kamen die Zweifel in mir auf. Ich zweifelte richtig zu sein. Denn es kam niegrends der Zaun, er war einfach nicht zu sehen. War er wirklich so weit weg? Mir kam er so nah vor, als ich durch denn Wald gehetzt wurde. Doch wahrscheinlich lag es daran, dass ich diesen zaun umbedingt erreichen wollte.
Doch dann kam er endlich, als ich schon kurz davor war das Wort meines Bruders anzuzweifeln. Ich rannte darauf zu und suchte das Loch. Ich sah ach links und nach rechts und fand es gut zwei Meter neben mir. Ich ging dorthin und hockte mich davor. Ich nahm meine Haare zusammen, wollte daran nicht an den Draht hänbgen bleiben und dann ging ich durch.
"Alita!" Hörte ich jemaden rufen.
Ich sah auf die andere Seite des Zauns, fand dort Isaac, welcher mich durch das Loch schlüpfen sehen hatte. Mein Herz setzte wohl in diesen Moment aus. Und dan rannte ich los, noch bevor er das Loch erreicht hatte. Scheiße. Es war doch klar, dass es nicht nach Plan laufen würd. Ich versuchte so schnell wie möglich wegzukommen, doch ich hatte immer das Gefühl, nie schnell genug zu sein. Meine Beine zitterten und ich fühlte mich unsicher auf ihnen. Ich rannte durch den Wald, sah durch nach hinten, nur um zu sehen, dass Isaac sich durch das Loch zwängte, hängen blieb und zu mir sah.
Ich drehte mich wieder um, konzentrierte mich auf meine Atmung, mein Atem brannte, mein Hals kratzte und meine Seite stach. Doch ich konnte an nichts anderes denken, als daran wegzulaufen, zu entkommen. Ich versuchte so schnell wie es ging, Abstand zu ihnen aufzunehmen. Ich war so sehr darauf konzentriert, dass ich einen Fakt vergaß. Etwas, was ich wohl hätte beachten sollen, was mich hätte dazu bringen könnte, aufzuhören.
Doch ich realisierte es erst, als der Schall mich errreichte und kurz darauf ging ein Zucken durch meinen Körper. Die Wucht der Kugel warf mich um, doch als ich auf den Boden ankam und ich etwas rollte, kam der Schmerz in meinen Verstand. Ich schrie auf vor Schmerzen, meine Taillie wurde schnell von den Blut gewärmt.
"Ja ich habe sie. Das Loch ist bei der C3. Ich bringe sie dann zurück. Kyle kann sie ja dann gleich mitnehmen." Joggenderweise kam der volltattoowierte auf mich zu.
Ich versuchte mich aufzurichten. Doch sobald ich mich bewegte, wurde der Schmerz schlimmer. Tränen rannten mir über die Wange und ich schrie, als sich die Kugel in meinen Körper bohrte. Ich weinte vor Verzweiflung, vor Schmerz. Ich konnte es kaum ertragen, so sehr tat es weh. Als Isaac bei mir kankam, drehte er mich um. Ich sah mit verschwommener sicht zu ihn auf und versuchte den Schrei zu unterdrücken, was aber nicht gelang. Ich lag mit dem Rücken auf den Boden, wollte mich nicht bewegen. Ich konnte nicht erkennen, wie er mich ansah, doch das interessierte mich auch nicht wirklich. Ich wollte seinen kalten Blick eh nicht sehen. Doch das, was daraufhin folgte, kam zu schnell, als das ich es realisieren konnte.
Ich spürte den Lauf der Waffe zwischen meiner Brust nicht, da mein Körper nichts anderes, wie den Schmerz wahrnahm und dann zuckte mein Körper, als die Kugel durch mein Brustbein, in mein Herz ging. Ich konnte nicht mal mehr reagieren. Meine Augen waren weit aufgerissen und es kam keine Neue Träne mehr. Isaac steckte seine Waffe weg und öffnete seinen Gürtel. Ich spürte nichts mehr, meine Sicht wurde immer schwächer und dann verschwand sie. Ich konnte die Panik in mir spüren, doch sie verging. Meine Finger und meine Fußspitzen krippelten. Dei Taubheit machte sich in meinen ganze Körper breit und dann war es komplett schwarz.

DU LIEST GERADE
In their hands
Cerita PendekHitze, das beschrieb diesen Sommer am besten. Wärend es auf den Dorf oder am Stadtrand noch auszuhalten war, so war es in der Stadt einfach unerträglich. Wie die Männer es in langen Klamotten aushielten verstand Alita nie. Aber sie hatte auch komple...