Kapitel 24

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"Ok Wikipedia, wieso soll ich Daddy sagen?" Fragte ich Isaac.

Isaac ignorierte meine Aussage und hielt mir die Hand hin. Ich ging zu ihn zur Couch, nahm seine Hand und er führte mich vor sich. Dann drückte er mich am Hintern nach vorne und ich setzte mich mit dem Blickkontakt zu ihn breitbeinig auf seinen Schoß. Seine linke Hand umgriff mein Kinn und sein Daumen fuhr über meine Unterlippe. Ich öffnete reflexartig leicht meinen Mund und er drückte seinen Daumen leicht in meinen Mund. Ich leckte mit meiner Zunge leicht über seine Daumenspitze und wollte mich dann zurückziehen, doch er drückte seinen Daumen mehr in meinen Mund, weshalb ich es ließ.

"So unschuldig und doch so versaut. Das nennt sich Ddlg, also Daddy Dom little girl. Es ist eine Form von bdsm in der es um eine Beziehung zwischen einen Little und einen caregiver, caregiver bedeutet Führsoger, geht. Der Führsorger wird je nach Geschlecht mit Mommy oder Daddy angesprochen. Jack und Adrian stehen drauf." Klärte der volltättoowierte mich auf.

Ich ließ seinen Daumen aus meinen Mund gleiten.

"Also sollte ich die beiden Mommy statt Daddy nennen." Beschloss ich.

Jack und Ethan mussten lachen, Isaac schmunzelte, nur Adrian schien das nicht witzig zu finden. Er zog mich von Isaac und warf mich über seine Schulter, was mich aufkeuchen ließ. Ich krallte mich ängstlich in sein Shirt, als er mich hochob und dann wurde ich plötzlich auf ein Bett geworfen. Ich sah erschrocken zu Adrian auf, welcher mich am Hals jedoch wieder hinunterdrückte. Wimmernd sah ich zu den Erwachsenen hoch, welcher sich entfernte und eine Schublade einer Komode aufzog.

"Liegen bleiben!" Forderte er.

Ich war gerade dabei mich aufzurichten, er war mit den Rücken zu mir gedreht, doch seine Worte ließen mich zurückfallen. Mein Rücken tat weh und ich verzog mein Gesicht, sagte aber nichts. Der schwarzhaarige kam wieder zu mir und legte einige Sachen auf dem Bett ab.

"Steh auf und zieh dich aus." Forderte er.

Ich stand zitternd auf. War unsicher, was er vorhatte, hatte Angst eben durch meine Unwissenheit, doch als ich das Zeug sah, war ich nur verwirrt. Ich zog mich zögerlich aus und Adrian schmierte irgendwas auf ein Metallding. Er schickte mich noch mal ins Bad, wo ich auf Toilette ging und mich nach seiner Aufforderung untenrum noch einmal wusch. Als ich im Zimmer wieder ankam, forderte er mich auf, mich nach vorne zu beugen, ich spürte ein kaltes Gel an meiner Rosette und wollte ihn gerade aufhalten, doch da steckte er schon den Plug in mich. Ich wimmerte wegen den komischen Gefühl auf und richtete mich auf. Der Schwanz war weich und wuschelig, ging mir bis zur Kniekehle. Der Erwachsene tat mir ein Halsband mit Ring um und nahm dann die Ohren mit Haarklammern, ebenfalls in weiß, welche er an die richtigen Stellen festmachte.

"Du wirst den Rest des Tages auf allen Vieren verbringen, dir ist es untersagt zu reden oder auf Möbel zu sitzen. Essen wirst du ohne Hände und aus einen Napf, wenn du was trinken willst, drück deinen Kopf an meinen Schritt, verstanden?" Fragte er kalt.

Ich hatte eine gekrümmten zurückweichende Haltung angenommen und nickte.

"Komm, mach für Daddy miau." Forderte er und hob mich hoch.

"Miau." Fiebte ich leise.

"Gutes Ding, noch fragen?"

"Darf ich normal auf Toilette gehen, Daddy?" Unsicher sah ich ihn an.

"Klar. Aber auf den Weg dahin krappelst du. Wenn du den Plug nicht von selbst reinbekommst, mach ich es." Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und trug mich die Treppe runter.

Am Füße der Treppe setzte er mich an und ich ging auf alle vier und sah zu ihn hoch. Er ging ins Wohnzimmer und ich folgte. Ich merkte die Blicke der anderen auf mir und merkte wie ich mich unwohl fühlte. Es war mir peinlich so vor den anderen zu sein. Ich krappelte vor Isaac und legte meinen Kopf auf seinen Oberschenkel.

"Petplay, dabei treffen sich Besitzer und Pet oder mehrere Pets um in die Rolle eines Tieres zu schlüpfen. Katze und Hund ist am häufigsten vorzufinden. In unseren Fall sind es mehrere Besitzer und ein Pet." Erklärte er kurz.

Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. Er erklärte jedoch nicht weiter, was mich darauf schließen ließ, dass sie es anders machten und ihre eigene Vorstellung hatten.

"Na komm, setz dich." Forderte Adrian und hob seinen Zeigefinger.

Ich schüttelte den Kopf und wich zurück, aber Isaac zog mich wieder zu sich, beugte sich nach vorne und drückte meinen Hintern Richtung Boden. Ich kniete mich also hin und merkte wie der Plug sich unbequem in mich drückte. Ich wimmerte und verzog das Gesicht. Isaac streichelte lobend meinen Kopf.

"Daran wirst du dich gewöhnen." Behauptete er.

"Und wenn es soweit ist bekommst du einen größeren." Kommentierte Adrian.

Ich wimmerte daraufhin nur und versuchte mich so weit es geht nicht mehr als nötig zu bewegen. Jedoch war die Position auf langer Sicht unangenehm irgendwann hatte ich mich auf die andere Seite des Couchtisches bewegt und mich dort hingelegt. Die Jungs unterhielten sich und irgendwann holten sie die Reisetaschen und fingrn an ihre Beute von gestern morgen zu zählen. Mir war langweilig, aber zeitgleich wollte ich nichts machen. Das Geld von der ersten Tasche, oder zumindest die Hälfte von dem was sich darin befand, wurde auf dem Tisch aufgeteilt und die Jungs fingrn an zu zählen und die Zwischensummen aufzuschreiben. Nebenbei lief im Hintergrund eine grässliche Musik.

Schlussendlich packte mich das, was Isaac als Brat erklärt hat, aber ich wollt die Regeln nicht brechen, ich hatte Angst vor einer Bestrafung, wollte keine Schmerzen haben. Da alle mit dem Zählen beschäftigt waren, beachteten sie mich nicht. Ich rutschte näher an den Couchtisch, wo die Geldbündel lagen. Mein Blick wanderte kurz zu dne Jungs, welche mich noch immer nicht beachteten. Ich legte mein Kopf auf einen der Geldbeutel und zog es zum Rand, sodass es leicht darüber stand. Als Jack mit seinem Stabel fertig war schrieb er die Summe auf und ich setzte mich unschuldig hin. Er sah kurz zu mir und zog die Augenbrauen hoch und nahm sich den nächsten Bündel Geld um ihn zu zählen.

In their handsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt