In their hands

Kapitel 4

Wir fuhren aus der Stadt raus. Ich sah immer aus den Augenwinkel hinaus aus den Fenster ich sah mir an, wo wir abholen und in welche Richtung. Schließlich fuhren wir auf die Autobahn, welche nicht wirklich stark befahren war. Bis auf einige LKWs war nicht sehr viel los ich wusste wo wir hinfuhren. Zumindest die Richtung. Jedoch fuhr er bei den nächsten Raststättenparkplatz von der Autobahn runter. Er fuhr im Schritttempo auf den Parkplatz entlang und parkte den Wagen schließlich. Ich sah verwirrt zu ihn und dann raus zu den drei Männern. Der Mann stieg aus und lief um den Wagen rum. Er öffnete mir von außen die Tür und ich stieg aus dem Wagen. Ich hatte meine Arme vor meinen Bauch gelegt, meine Haltung war eingeschüchtert und immernoch zitterte mein Körper. Die drei Männer kamen auf uns zu und ich wich zurück, aber der andere stand hinter mir und legte seine Hand auf meine Schulter.

"Hat sie sich benommen?" Fragte einer und nahm mein Kinn zwischen seine Hand und schaut mich an.

Er hatte schwarze Haar, seine hellen grauen Augen stechen nur herraus. Seine kalte Miene, seine Ausstrahlung, dass sie alle mir so nah waren, das machte mir Angst.

"Brav wie ein Lämmchen. Also, habt ihr das Zeug?" Fragte der hinter mir.

"Ja klar. Wie lange?" Fragte der Mann und ließ mein Kinn endlich los.

"Zwei Stunden sollten reichen." Meinte der Mann.

Ich war verwirrt, verstand nicht ganz was los war. Ich sah wieder auf den Boden und ließ meine Haare ins Gesicht fallen. Ein ander Strich mir die Haare weg und drückte mein Kinn nach oben. Er hatte langes lockeres Haar, seine Augen waren etwas wärmer, als die des schwarzhaarigen und des volltättoowierten.

"Du hast nicht zufällig ein Haargummi dabei oder?" Fragte er.

Ich gab ihn das, was ich am Handgelenk hatte.

"Was ein Schatz du bist." Er nahm es und machte seine Lockenmähne zusammen

"Ich hab dir gesagt, du sollst sie kurz machen." Meinte der volltättoowierte.

"Vergiss es." Erwiederte er nur.

"Ok das sollte reichen." Meinte jemand und ich sah zu ihn, er hielt eine Spritze in der Hand und kam auf mich zu.

Ich wich ängstlich zurück und riss meine Augen etwas auf. Was wollten sie mir geben, was soll das werden? Was ist da drinn? Die Arme des volltättoowierten schlossen sich um mich und ich versuchte seinen Griff zu entkommen um den anderen auszuweichen. Er hatte sehr kurzes Haar eigentlich nur wenige cm, vielleicht 3 oben, die Seiten wirkten kürzer.

"Psch, alles gut, das ist nur damit du schläfst, kein Grund so Panik zu schieben."

Ach wirklich? Ihnen schutzlos ausgeliefert zu sein, ist nicht Panik ertegend? Also für mich klingt das sehr dannach Panik zu schieben. Ich sollte weg, sollte eigentlich nicht hier sein. Oh Gott wenn es dich wirklich gibt, nimm diese Männer von mir! Ich konnte mich nicht wirklich bewegen, so sehr hatte der andere mich in Griff. Als die Spritze angesetzt wurde schloss ich meien Augen. Mein Körper sendete sofort Adrenalin durch meine Adern und es brannte, als es in mich gespritzt wurde.

"Wir sehen uns in der Villa." Meinte einer und die Männer verschwanden.

Ich zitterte am ganzen Körper, der Mann hielt mich weiterhin fest und ich sah hinunter auf seine volltättowierten Arme. Langsam merkte ich, das meine Glieder schlaff wurden und meine Augen immer schwerer aufhalten konnte. Ich hörte wie die anderen wegfuhren, hörte wie sich eine Autotür öffnete und dann waren die Arme weg. Ich nahm noch war, das ich lag und das es im Auto stickig und warm war. Der Schweiß rann meinen Rücken hinunter, doch auch das nahm ich kaum war. Noch bevor der volltättoowierte Einstieg, fielen meine Augen zu und ich wurde meines Bewusstseins beraubt.