Als Isaac sich rauszog, überkam mich Gefühle der Erleichterung, des Ekelns und der Beschmutzung. Wir hatten nicht verhütet. Doch war das überhaupt wichtig? Sie würden mich in vielleicht einen Monat umbringen. Egal ob ich schwanger war oder nicht, sie brauchten nicht verhüten, da man in den ersten Monat eh nichts sehen würde. Es interessierte sie einfach nicht. Ich rollte mich zusammen und spürte schon bald muskolöse Arme, welche sich um mich legten. Ich wimmerte nur und ließ mich an ihn ran ziehen. Der Erwachsene sagte nichts strich nur über meinen nackten Körper.
"Wie wäre es wenn wir duschen?" Bot Isaac nach einigen Minuten des Schweigens an.
Ich nickte daraufhin. Der Mann setzte sich auf, und zwang mich dazu, meine Beine zu spreizen. Ich zitterte stark und wollte ihn wegdrücken. Er zwang seine Arme unter meinen Oberkörper und ich verstand was er wollte. Ich hörte auf ihn wegdrücken zu wollen und schlang meine Arme um seinen Nacken. Zusammen mir mir richtete er sich auf und trug mich dann ins Bad. Ich hatte meinen Kopf auf seiner Schulter abgelegt. Stumm liefen einige Tränen meine Wangen hinunter. Isaac stellte das Wasser sofort an und ich zuckte zusammen, als das angenehm warme Nass auf mich traf. Der Mann ließ mich runter und hielt mich an der Hüfte fest, sodass ich auf den Beinen stand.
Ich ließ mich von Isaac waschen und auch schlussendlich etwas zum anziehen geben. Das T-Shirt verdeckte gerade so meinen ganzen Hintern. Aber es war besser als nichts. Trotzdem konnte ich mir keine Frage für etwas untenrum unterdrücken.
"Brauchst du nicht. So ist es eh einfacher. Du bekommst vielleicht etwas zum anziehen für deinen Oberkörper, aber unten wirst du nur etwas bekommen, falls wir dich doch wärend deiner Periode hier lassen. Ansonsten geht es so schneller. Am besten du hälst dich feucht, denn jetzt darf jeder wann er will." Behauptete der volltättoowierte.
"Ab-" Er unterbrach mich.
"Deine Schonzeit ist vorbei, Lita. Du vergisst scheinbar, dass der einzige Grund, wieso du am Leben bist ist, damit du uns als Sexsklavin dienen kannst. Ok und nebenbei etwas kochen." Ich merkte, wie ich in meiner Haltung zusammensackte.
Isaac holte etwas aus den Spiegelschrsnk und reichte mir eine Tablette und einen Becher mit Wasser. Ich nahm die Schmerztablette zu mir. Er nahm mein Kinn in seine Hand und zwang mich ihn anzusehen. Ich sah mit feuchten Augen zu ihn hoch.
"Was machst du, wenn ich dich küsse?" Fragte Isaac.
"Erwiedern." Meine Stimme war leise und etwas weinreich.
Ich fühlte mich so ekelig, so benutzt und nutzlos. Seine Lippen legten sich auf meine und ich bewegte zögerlich meine gegen seine. Seine Hand legte sich auf meine Wange und sein Daumen wischte mir eine Träne weg, welche meinem rechten Auge entkam.
"Wir sollten das noch üben, ein Naturtalent bist du nicht." Er zwinkerte und verließ dann das Bad.
Ich blieb noch einige Zeit, mit einem leeren Gefühl in meiner Brust, hier stehen. Doch das würde es nicht besser machen. Duschen würde es nicht besser machen auch wenn ich mich häuten würde, würde es nicht besser werden. Dieser Dreck, er war etwas was man nicht von mir gehen würde. Er würde an mir kleben, bis mein Bewusstsein meinen Körper verlassen würde, man konnte diesen Schmutz nicht von mir lösen.
Zögerlich verließ ich, nachdem ich noch einmal auf Toilette gegangen war, das Badezimmer. Ich ging die Treppen hinunter. Ethan saß im Wohnzimmer, Isaac war mit Adrian in der Küche und machten Abendbrot. Es war alles zu viel für einen Tag. Ich wollte zu Isaac Abstand nehmen und ging deshalb zu Ethan, welcher etwas auf seinen Handy rumtippte. Als er mich bemerkte, sah er auf und dann wieder auf sein Handy. Ich setzte mich vor die Couch auf den Teppich und lehnte mich an das Möbelstück.
"Denkst ihr Jack wird heute noch einmal kommen?" Fragte Ethan plötzlich.
"Er hat gekifft, ich denke nicht, dass wir ihn noch einmal sehen werden. Hoffen wir einfach, dass er morgen auf den Beinen ist, ich zähle das ganze Geld nicht alleine." Bestimmte Adrian.
"Warum zählen wir das überhaupt? Es ist genug, reicht das nicht?" Fragte Isaac, welcher schon alleine von den Gedanken, dass alles zu zählen genervt ist.
"Ja ist es und das weißt du selbst."
Ich zog ein Bein an mich ran und umarmte es, zusätzlich legte ich meinen Kopf darauf ab und versuchte einfach nicht in Gedanken zu verfallen. Ich wollte nicht daran denken, wie es war, wenn einer der anderen ihren Nutzen aus meinen Dasein ziehen würden. Ich wusste, dass es schmerzhaft sein würde und das reichte mir schon. Mehr wollte ich nicht wissen. Ich würde am liebsten nicht einmal die Ahnung davon haben, wie es sein könnte, aber diese hab ich vor gerade mal einer guten Stunde gesammelt.
"Hey." Ich zuckte zusammen, als Ethan, mich leise ansprach.
Ich sah zu den ältesten der Jungs hoch, welcher seine Arme ausgebreitet hatte. Erst jetzt bemerkte ich, wie Nass mein Gesicht vor lauter Tränen waren. Ich stand auf und ließ mich auf ihn ziehen. Seine Arme schlangen sich um mich und er drückte mich fest an sich. Ich ließ die Tränen stumm laufen und erwiederte die Umarmung so gut es nun mal ging, wenn man halb auf jemanden lag. Mir war es egal, dass das T-Shirt nach oben gerutscht war. Ich versuchte den Gedanken, dass er das selbe früher oder später machen würde einfach zur Seite zu schieben und den Halt, den er mir gerade gab, einfach zu genießen. Es klappte sogar recht gut. Ich war müde, erschöpft vom Tag und jetzt gab man mir die Ruhe, welche ich brauchte. Ich merkte nicht, wie die Tränen aufhören zu fließen oder das die Jungs leise Absprachen, dass ich heute bei Isaac schlafen sollte, damit ich keine Angst vor ihn bekommen würde. Ich merkte es auch nicht als ich hochgehoben wurde und wie mich der volltättoowierte nach oben trug und in das Bett legte, indem ich noch vor wenigen Stunden vergewaltigt wurde.

DU LIEST GERADE
In their hands
Historia CortaHitze, das beschrieb diesen Sommer am besten. Wärend es auf den Dorf oder am Stadtrand noch auszuhalten war, so war es in der Stadt einfach unerträglich. Wie die Männer es in langen Klamotten aushielten verstand Alita nie. Aber sie hatte auch komple...