Kapitel 23

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Als wir nach unten gingen, war es ruhig. Im  laufen, zog Ethan sich sein Shirt noch über und ging dann ins Wohnzimmer zu Isaac. Jack sah mich mit einem Lächeln an.

"Und wie war es gestern?" Flüsterte er.

Ich ging zu ihn und er zog mich auf seinen Schoß.

"Es fühlt sich komisch an." Meinte ich genauso leise.

"Ja so ist das nun einmal, wenn man gedehnt wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass du eng bist." Erklärte er.

"Wird das immer so sein?" Fragte ich.

"Nein, mit der Zeit gewöhnt du dich dran und du wirst auch nicht immer so eng sein. Aber keine Sorge, du wirst nicht so sehr ausweiten, dass man nichts mehr spürt." Behauptete er.

Isaac ging die Treppe hoch und Ethan kam zu uns in die Küche.

"Über was lästert ihr?" Fragte er genauso leise wie wir gesprochen hatten.

"Isaac hat es versaut. Ich glaube wir müssen ihr zeigen, dass der Mann nicht immer nach zehn Sekunden kommt." Lügte Jack.

Ich ging von seinen Schoß und mir wurde unwohl, Ethan lachte darüber. Ich versuchte mir ein Glas zu holen, jedoch standen die ganz hinten, da die meisten in der Spühlmaschiene zu finden waren. Als ich nicht dran kam, merkte ich, wie sich jemand hinter mich stellte, an mir vorbeigriff und sich ein Glas schnappte.

"Sag, danke, Daddy." Forderte Jack.

Ich sah verwirrt zu ihn, wofür ich meinen Kopf in den Nacken lag.

"Danke, Daddy?" Fragte ich verwirrt und der langhaarige gab mir daraufhin das Glas.

Ich war verwirrt und füllte das Glas mit Wasser auf.

"Ich hab da was von Daddy gehört. Sorry hab es verpasst, sag es nochmal." Forderte Adrian auf, welcher die Treppe hinunterkam.

Ich sah verwirrt zu den schwarzhaarigen.

"Danke, Daddy." Wiederholte ich einfach das gesagte und trank etwas.

Adrian kam auf mich zu, nahm mir das Glas ab und stellte es zur Seite.

"Lass das Danke weg und sag es nochmal." Forderte er.

"Wieso soll ich Daddy sagen?" Fragte ich verwirrt.

Ich verstand das nicht, war das so ein Fetisch? Wie, dass Jack ungern mit nüchternen schlief?

"Sag es." Forderte Jack.

"Daddy." Ich war deutlich verwirrt und Ethan schien amüsiert.

"Noch einmal."

Ich trank wieder etwas vom Wasser und stellte es dann wieder zur Seite. Ich kam mir albern vor, aber ich beschloss das Alberne auf die Höhe zu treiben. Ich schloss kurz meine Augen, suchte meine unschuldigste Stimmlage und sah dann zu Adrian hoch.

"Daddy!" Beschwerte ich mich kindlich.

"Ok, ich werde sie nicht töten, sie ist zu süß." Bestimmte Jack sofort.

"Yes Babygirl?" Adrian zog mich an der Hüfte zu mich ran, seine Augen funkelten.

"Wieso soll ich dich Daddy nennen?" Genau als ich die Frage stellte, in der selben Stimmlage, kam Isaac wieder runter und setzte sich, nachdem er uns mit einem Blick Aufmerksamkeit geschenk hatte auf die Couch.

"Das machst du mit Absicht oder?" Fragte er und nahm meine Hand um sie an seinen Schritt zu legen.

"Und du merkst, was das mit mir macht." Raute er.

Ich zuckte zurück wegen seiner Härte in der Hose.

"Ich verstehe wirklich nicht, wieso ich dich so nennen soll." Meinte ich nun wieder normal.

"Jack, denkst du, wir schaffen es sie in einen Littlespace zu bringen?" Fragte Adrian stattdessen.

"Auf jeden Fall." Ich sah zu den Mann, welcher genau das selbe Funkeln in den Augen hatte, wie Adrian.

"Nein." Sagte ich einfach, entfernte mich von den beiden und ging ins Wohnzimmer.

"Nein? Was wird das? Wirst du wieder frech?" Fragte Adrian und die beiden folgten mir.

Ethan hatte sich schon zu Isaac gesetzt. Die beiden schienen die Situation interessiert zu beobachten.

"Nein Daddy!" Meinte ich nur und ich hörte einen von beiden scharf sie Luft einziehen.

"Doch wirst du. Du verstehst nicht, wieso du uns so nennen sollst, aber machst es trotzdem. Willst du uns etwa reizen?" Fragte er.

"Neeeiiin. Ich weiß nicht wie du darauf kommst." Ein Lächeln hatte sich auf mein Gesicht geschlichen.

"Du bist ein brat. Ernsthaft?" Fragte er und nun war die Verwirrung wieder da.

"Ich bin kein Brot." Meinte ich nur.

"Nicht Brot. Brat. Aus den englischen übersetzt bedeutet es Göre. Im Normalfall sind Brats devote, was das ist, weist du ja jetzt. Die meisten genießen es den dominanten Partner zu reizen." Fing Isaac an zu erklären.

"Ich glaube du hast Wikipedia verschluckt." Meinte ich nur.

Isaac verdrehte seine Augen und fing dann an weiter zu erklären.

"Durch das Reizen, wollen sie die Grenze in der Dynamik in der Beziehung finden. Meistens folgen daraufhin Bestrafungen, bei manchen ist auch eben diese Bestrafung der reiz um sich aufzulehnen. Der Brat Tamer, zu deutsch Zähmer, versucht also das Verhalten zu unterbinden, oder es zu brechen. Sowas braucht Geduld und einige Mühe. Dann gibt es Brattaming, man zeigt dem Brat, dass es für das Verhalten Konsequenzen gibt und Belohnungen, wenn sie es unterlassen. Jedoch gibt es einfsche Wege um den Brat zu ärgern, dass er es sein lässt, einfache Ignoranz zum Beispiel, aber man kann es auch mir Demütigung und Scham unterdrücken." Als er fertig war mit dem erklären war es ruhig und ich versuchte das gesprochene zu verstehen.

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