4. Mist

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4. Mist

Tess lief noch kurz zu ihnen hin und übergab Alea einen fünfzig Euro Schein. Das würde ihnen noch ein großer nutzen sein.

Wie auch schon in den letzten Tagen, strahlte auch heute die Sonne wieder, von einem makellos Blauem Himmel, der sich wie ein riesiger Gigant über ihnen erhob.

Aber heute konnte Alea sich nicht mehr darüber freuen, den in ihr drin mischten sich Freude (auf Teha) trauer (wegen der Alpha Cru) Angst (vor Orion) in wilden Wirrwar. Was dazu führte das ihr fast schon übel wurde.

Als sie, nach einer gefühlten Ewigkeit, endlich im Bahnhof ankamen suchte Alea mit den Augen den Ticketschalter und fand ihn schnell.

Gefolgt von Lennox lief sie hin.

Sie hatten es so ausgemacht, das Alea sich bei jedem Bahnhof ein Ticket kaufen und Lennox, der ja sowieso übersehen wurde schwarzfahren würde. Alea wandte sich an die nette Dame die am Schalter saß und bat um ein Ticket von hier nach Florenz.

Alea sprach zwar nicht besonders gut Englisch, aber es reichte.

Alea würde auf der ganzen Reise nur mit Lennox sprächen können wenn es niemand sah, da sie sonst auf ihn aufmerksam machte.

Als sie sich gerade dem Zug der gerade einfuhr zuwandten.

Fragte die Dame in Englisch >>Mädchen bist du etwa ganz allein unterwegs.<<

Mist!

Lennox warf Alea einen Blick zu der so viel wie: geht wohl nicht anders bedeutete und nahm Alea beim Arm.

Sie rannten los, sie stürzen in den Zug, der gerade einfuhr und keuchen warfen sie sich in zwei Sitzplätze.

Aleas Herz raste wie wild und sie keuchte.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt